Was bietet der Stealth 2 Plus Golf-Driver von TaylorMade
Mit mehr Karbon als je zuvor will man beim TaylorMade Stealth 2 Plus Driver für mehr Flexibilität und ein neues Maß an Fehlerverzeihung sorgen. Das Modell kombiniert die Geschwindigkeit des Vorgängers mit technologischen Weiterentwicklungen, wodurch sich die Performance des Schlägers verbessert.
Mehr Karbon
Beim Stealth 2 Plus kommt mehr Karbon (einschließlich Verbundwerkstoffe) zum Einsatz als jedes andere Material nach Volumen. TaylorMade hat den Karbon-Anteil in den letzten fünf Jahren schrittweise erhöht. Im Vergleich zur ersten Generation des Stealth ist der Anteil an Karbon im Stealth 2 Plus um 75 Prozent gestiegen. Mehr Karbon schafft mehr freie Masse, die man für ein höheres Trägheitsmoment (MOI) und eine optimale Schwerpunktlage umverteilen kann. Das zusätzliche Karbon hat es den TaylorMade-Ingenieuren ermöglicht, das Gesamt-MOI im Stealth 2 Plus Driver um neun Prozent gegenüber dem Stealth Plus zu erhöhen.
Karbon kommt in der Krone, der Sohle, der Schlagfläche und dem roten Ring zum Einsatz. Die einzigen Teile aus Metall im Schlägerkopf sind der „Titankragen“ an der Vorderseite des Schlägers sowie die beiden Gewichte.
Noch nie hatte ein TaylorMade-Driver einen so hohen Karbon-Anteil
Verbesserte Karbon-Schlagfläche
Aufbauend auf dem Erfolg der originalen, geschwindigkeitserzeugenden 60-lagigen Karbon Twist Face Schlagfläche, die den Energietransfer für hohe Ballgeschwindigkeiten optimiert, bietet das neue Schlagflächendesign eine fortschrittliche Version der Inverted Cone Technology (ICT). Mit dessen Hilfe gelingt es laut TaylorMade die Ballgeschwindigkeit bei außermittigen Schlägen beizubehalten und die Fehlerverzeihung zu erhöhen. Diese Eigenschaft nennt man „Fargiveness“.
Eine ausgeprägtere ICT sorgt für eine dünnere Schlagfläche an den Rändern und eine dickere Schlagfläche in der Mitte. So können hohe Ballgeschwindigkeiten auf einer größeren Fläche erzeugt werden. Die Schlagfläche wiegt nur 24 Gramm und ist damit 2 Gramm leichter als die ursprüngliche Stealth-Schlagfläche.
Die Schlagfläche ist zwei Gramm leichter als die des Vorgängers
Sohlengewichte und Trägheitsgenerator
Das Sohlendesign mit Trägheitsgenerator bleibt die grundlegende Quelle für die sehr guten aerodynamischen Eigenschaften. Das Ergebnis ist eine Kopfform, die die Schwunggeschwindigkeit im Abschwung erhöht und gleichzeitig ein hohes MOI beibehält.
Aufgrund der Gewichtseinsparungen durch die Verwendung von Karbon befinden sich nun zwei jeweils 15 Gramm schwere Gewichte im Kopf des TaylorMade Stealth 2 Plus Driver. Eines befindet sich im hinteren Teil der Sohle, das andere in einer Schiene weiter vorne. Es kann zur Optimierung der Flugkurven seitlich verschoben werden. Die Gewichtsverteilung innerhalb des Kopfs macht den Stealth 2 Plus Driver zu dem Mitglied der Stealth 2 Familie mit den niedrigsten Spin-Raten.
Die beiden Gewichte wiegen jeweils 15 Gramm
Um die Ballgeschwindigkeit bei Treffern im unteren Bereich der Schlagfläche zu maximieren und die Fehlertoleranz zu erhöhen, vertraut man weiterhin auf die flexible Thru-Slot Speed Pocket. Um dem Schläger einen optimales Klangprofil zu verleihen hat man eine spezielle Kombination aus Krümmung, Form und Dicke der Karboneinsätze verwendet. So konnte man die Akustik fein abstimmen und ein Klangprofil zu erzeugen, das sowohl hell als auch kraftvoll ist.
Um den Schläger bei Bedarf individuell auf den Spieler abzustimmen, besteht die Möglichkeit mit Hilfe des Loft Sleeve HoselLoft– und Lie-Winkel zu verändern.
Der Stealth 2 Plus kann bereits jetzt vorbestellt werden und kommt am 17. Februar 2023 in den Handel.
Die wichtigsten Merkmale im Überblick:
Neue, leichtere Karbon-Schlagfläche für hohe Ballgeschwindigkeiten auf einer größeren Fläche.
Kohlenstoffverstärkter Ring mit komplexer, funktioneller Form bietet Festigkeit, Haltbarkeit und Masseneinsparungen.
Vermehrter Einsatz von Karbon um die Fehlertoleranz zu erhöhen.
Inertia-Generator verbessert die aerodynamischen Eigenschaften des Schlägerkopfs.
Verschiebbares Sohlengewicht zu Optimierung der Ballflugkurven.
Thru-Slot Speed Pocket erhöht Ballgeschwindigkeit bei Treffern im unteren Bereich der Schlagfläche.
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06.06.2023
Unser Test: TaylorMade – Stealth 2 Plus Golf-Driver 2023
Bei gleicher Performance hat der TaylorMade Stealth 2 Plus Driver ein deutlich besseres Gefühl im Treffmoment als der Vorgänger.
Wer das Vorgängermodell noch nicht in der Hand gehabt hat, dürfte Gefallen finden am Auftritt des TaylorMade Stealth 2 Plus Drivers. Die stimmige Form mit einem kompakten, aber dennoch 460 ccm großen Kopf ist absolut schnörkellos. Das TM-Logo auf der Krone hilft bei der korrekten Ausrichtung des Schlägers.
Schlicht und schnörkellos präsentiert sich der Stealth 2 Plus Driver
Kaum Änderungen zum Vorgänger
Da sich vieles beim Vorgänger als sinnvoll und nützlich erwiesen hat, kommt der Nachfolger mit wenigen optisch Änderungen aus. Am auffallendsten ist die jetzt glänzende Lackierung der Krone. Das sieht schick aus, hat aber den Nachteil, dass es Spiegelungen und/oder Reflexionen geben kann. Beim Blick auf die Sohle fällt einem das Gewicht im hinteren Teil auf. Da es etwas schwerer ist als beim letztjährigen Modell lässt sich der Driver einen Tick stabiler durch den Treffmoment schwingen.
Auffallendste Änderungen gegenüber dem Vorgänger sind das Gewicht im hinteren Teil der Sohle und die schwarz-glänzende Lackierung
Dennoch braucht es geraume Zeit, bis man den Driver einigermaßen im Griff hat und die Bälle mit ordentlichen Ergebnissen auf die Reise schickt. Durch etwas mehr Gewicht weit hinten Kopf ist der Schläger einen Tick fehlerverzeihender als das Vorgängermodell. Es steht jedoch außer Frage, dass dieser Driver einen konstanten Schwung braucht und im Idealfall etwas höhere Schwunggeschwindigkeit nicht schaden kann.
Solide Datenlage
Die von uns ermittelten Launch-Monitor-Daten sind im Prinzip die Kopie der letztjährigen Ergebnisse. Die Energieübertragung auf den Ball funktioniert und bei einem mittigen Ballkontakt gibt es auch ordentlich Länge. Aufgrund der sportlichen Ausrichtung gibt es aber auch den einen oder anderen Ausreißer mit einer höheren seitlichen Abweichung. Die Spin-Raten sind teilweise etwas hoch, was dann zu kürzeren Schlagdistanzen führt. Passt alles (Schlag 5) gibt es Carry-Länge, Roll und auch wenig Abweichung.
Die Daten unterscheiden sich so gut wie gar nicht von denen des Vorgängers
Deutlich mehr Gefühl
Richtig erstaunt hat uns, dass das Gefühl im Treffmoment trotz des höheren Karbon-Anteils im Kopf deutlich besser geworden ist. Der Klang ist jetzt heller und keineswegs mehr dumpf und taub. Das Feedback ist dadurch auch direkter und die damit gekoppelte Rückmeldung klarer. Hier hat der Stealth 2 Plus Driver gegenüber seinem Vorgänger nicht nur eine Nasenlänge voraus.
Durch das von 10 auf 15 Gramm gestiegene Gewicht in der Schiene hat man jetzt auch etwas mehr Möglichkeiten bei einem Fitting die Flugkurve des Balls anzupassen bzw. zu verändern. Davon profitieren vor allem sehr gute Spieler, bei denen es erfahrungsgemäß um Nuancen geht.
Mehr Gewicht zum Verschieben (li.) und im hinteren Teil des Kopfs (re.)
Der Face-Lift des TaylorMade Stealth Plus Driver zum Stealth 2 Plus Driver hat unserer Meinung eigentlich ausschließlich in Sachen Feedback und Gefühl im Treffmoment etwas gebracht. Mit gutem Willen lässt sich auch ein bisschen mehr Stabilität erkennen. Ansonsten bleibt alles wie gehabt – solide Performance, deren Potenzial vor allem gute und sehr gute Spieler ausnutzen können. Für alle anderen stehen die Standardversion des Modells und auch die HD-Version zur Verfügung.
Deutlich satter, direkter und besser als beim Vorgänger ist das Gefühl, wenn man den Ball trifft
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Über die Golfmarke
TaylorMade
Gary Adams, Sohn eines Golfpros, gründete die Firma 1979 als Ein-Mann-Unternehmen. Im gleichen Jahr brachte er mit dem von ihm entworfenen »Metalwood 1« ein Holz aus Metall auf den Markt. Das Modell schlug ein wie eine Bombe und hatte maßgeblichen Anteil daran, dass die Persimmon-Hölzer verschwanden.
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