



Der TaylorMade Stealth 2 HD Driver hat das höchste Trägheitsmoment der aktuellen Stealth 2-Familie und ist die fehlertoleranteste Variante der Serie.
Saison | 2023 |
Preis | 649,00 € |
Serie | TaylorMade Stealth-Serie |
Handicap | 15 - 54 |
Verstellbarkeit | Ja |
Loft: Herren Rechtshand | 9°, 10,5°, 12° |
Loft: Herren Linkshand | 9°, 10,5°, 12° |
Loft: Damen Rechtshand | 10,5°, 12° |
Loft: Damen Linkshand | Nein |
Gefühl im Treffmoment | Gut - Sehr gut |
Feedback | Gut |
Fehlertoleranz | Gut |
Spielkomfort | Gut - Sehr gut |
Das extrem hohe Trägheitsmoment (MOI) und etwas mehr Gewicht in Richtung Ferse machen den TaylorMade Stealth 2 HD Driver zur fehlertolerantesten Variante der Serie. HD steht für High Draw und somit ist dieses Modell laut TaylorMade ideal geeignet für alle SpielerInnen, die mit dem Slice kämpfen.
Stand bei der Entwicklung der Stealth-Serie der Längengewinn im Fokus, so hat man sich bei 2. Generation um die Erhöhung der Fehlertoleranz gekümmert. Und um den TaylorMade Stealth 2 HD Driver fehlerverzeihender als seinen Vorgänger zu machen, hat man den Karbon-Anteil im Schlägerkopf erhöht. Im Prinzip entstand dadurch eine Mischung aus dem TaylorMade SIM2 Max Driver 2021 und dem TaylorMade Stealth Driver 2022.
Der Stealth 2 HD ist wie die Standardversion in der Geschichte von TaylorMade das Driver-Modell, das mehr Karbon (einschließlich Verbundwerkstoffe) enthält als jedes andere Material nach Volumen. Im Vergleich zur ersten Stealth-Generation ist der Karbonanteil fast doppelt so hoch. Ein erhöhter Karbon-Anteil schafft mehr freie Masse, die für ein höheres Trägheitsmoment und eine optimale Schwerpunktlage umverteilt werden kann.
Im TaylorMade Stealth 2 HD Driver findet sich Karbon in der Krone, dem kohlenstoffverstärkten Ring, der Sohle sowie der 60-lagigen Karbon-Schlagfläche. Nur der vordere Teil des Schlägers, der den Hosel hält und die Schlagfläche einrahmt, sowie die Gewichte sind aus Metall. Der kohlenstoffverstärkte Ring ist haltbar und extrem leicht. Durch seine Zusammensetzung können ihn die Ingenieure auch mit einer komplexeren Form ausstatten.
Um den Schläger größer wirken zu lassen und in der Ansprechposition eine andere Wirkung zu erzielen, ist die Oberkante des kohlenstoffverstärkten Rings rot lackiert. Das lässt den Kopf laut TaylorMade größer wirken und schafft so mehr Vertrauen in das Spielgerät.
Die 60-lagige TaylorMade Twist Face Schlagfläche, die den Energietransfer für hohe Ballgeschwindigkeiten optimiert und über die Inverted Cone Technology (ICT) verfügt, wurde leicht verändert, um die Ballgeschwindigkeit bei außermittigen Schlägen beizubehalten und die Fehlerverzeihung zu erhöhen. Durch dünnere Außenbereiche wiegt sie zwei Gramm weniger als beim Vorgänger (24 statt 26 Gramm). Sie ist so konzipiert, dass sie auf einer größeren Fläche maximale COR-Werte und damit längere Schläge ermöglicht. Des Weiteren kommen mit dem Inertia Generator und der Thru-Slot Speed Pocket zwei weitere bewährte Technologien zum Einsatz.
Mit einem weiteren Sohlengewicht nahe des Hosels kann ein Fitter das Schwunggewicht des TaylorMade Stealth 2 HD Drivers bei Bedarf verändern. Dadurch kann man die Performance des Drivers noch besser auf den Spieler abstimmen.
Im Gegensatz zum Standard Stealth 2 Driver gibt es die HD-Version auch für Damen.
Spezielle (Driver-)Modelle für SpielerInnen mit geringeren Schwung- bzw. Schlägerkopf-geschwindigkeiten sind gerade sozusagen en vogue und daher hat auch TaylorMade ein derartiges Produkt im Angebot. Das zusätzliche Gewicht in der Sohle ist im Vergleich zur Standard-Variante näher an der Ferse (Draw-Gewichtung) platziert und das Gewicht im hinteren Teil des Kopfs wiegt 30 statt 25 Gramm. Wie sich diese beiden Veränderungen auf die Performance auswirken, dazu später mehr. Jedoch sei schon jetzt verraten, dass sich der Driver im Test als ein äußerst stimmiges Low-Speed-Produkt gezeigt hat, das seine Aufgabe mit Bravour erledigt.
War der Vorgänger noch matt lackiert, so hat man sich bei der aktuellen Variante für ein glänzendes Finish entschieden. Dadurch lassen sich gelegentliche Reflexionen oder Spiegelungen bei starker Sonneneinstrahlung nicht vermeiden. Die Oberkante des kohlenstoffverstärkten Rings ist rot lackiert, um den Schläger größer wirken zu lassen und in der Ansprechposition eine andere Wirkung zu erzielen. Das mag gefallen, muss aber nicht.
Form und Größe des Kopfs hat man dagegen nahezu unverändert gelassen, und so kommt der HD wie die Ausgabe des Vorjahres stimmig und optisch ansprechend rüber. Das TM-Logo auf der Krone hilft bei der Ausrichtung des Schlägers.
Ein Blick auf die Daten zeigt, dass der TaylorMade Stealth 2 HD Driver seine Sache sehr ordentlich macht. Die Flughöhe der Bälle ist bei einer Schlägerkopfgeschwindigkeit von circa 78 mph ok. Erwähnt werden muss in diesem Zusammenhang, dass es keinerlei Probleme bereitet, die Bälle in die Luft zu bekommen (Stichwort 30 Gramm Gewicht im hinteren Teil des Kopfs). Der Treffmoment (mittig oder weiter außen) führt zu etwas größeren Unterschieden bei der Carry-Länge. Die seitliche Abweichung ist akzeptabel, und die Tendenz zum Slice ist aufgrund des externen Gewichts nahe der Ferse reduziert. Unterstützend kommt hier sicherlich auch das TaylorMade Twist Face Design der Schlagfläche zum Tragen.
Zur Kontrolle haben wir noch Schläge mit einer etwas höheren Schwunggeschwindigkeit (ca. 86 mph) aufgezeichnet. Diese bestätigen die Ergebnisse mit geringerem Speed, jedoch zeigt sich eine gestiegene seitliche Abweichung. Diese ließe sich jedoch mit Hilfe eines anderen Schafts oder Anpassungen durch den Loft Sleeve Hosel reduzieren. Jedoch wird deutlich, dass der Schläger sein Potenzial am besten mit einem Swingspeed bis maximal 85 mph zeigt.
Trotz des höheren Karbonanteils ist es den TaylorMade-Ingenieuren gelungen beim Gefühl im Treffmoment einen kleinen Schritt nach vorne zu machen. Der eigentlich erwartete und vom Vorgänger bekannte dumpfe Kontakt wurde deutlicher und direkter. Man spürt dadurch die Energieübertragung auf den Ball etwas besser und auch das Feedback, sprich wie gut oder schlecht spürt man, wie man den Ball getroffen hat, ist nun klarer.
Der TaylorMade Stealth 2 HD Driver ist unserer Meinung nach wirklich gut geeignet, SpielerInnen, deren Schwung- bzw. Schlägerkopfgeschwindigkeiten nicht mehr als 80 bis 85 mph beträgt, zu helfen. Das gilt sowohl für ein paar Meter zusätzlich als auch zur Slice-Reduzierung. Das soll nicht heißen, dass jeder Drive automatisch auf dem Fairway landet, aber die Chance dazu erhöht sich. Zudem vermittelt der leichtgewichtige Schläger jede Menge Vertrauen und macht einfach nur Spaß, da sich veritable Ergebnisse mit wenig Aufwand erzielen lassen.
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