



Mit dem Callaway Paradym Triple Diamond Driver bekommen bessere Spieler ein Modell mit wenig Spin und neutralem Ballflug.
Bessere Spieler mit niedrigem Handicap sind die Zielgruppe für den Callaway Paradym Triple Diamond Driver. Aus der aktuellen Paradym-Serie ist es das Modell, das den geringsten Spin erzeugt und einen neutralen Ballflug generiert.
Durch den komplett neu konzipierten Aufbau des Schlägers ist laut Callaway ein kompletter Wechsel in der Leistung möglich, da das Design den Kompromiss zwischen unglaublicher Distanz und außergewöhnlicher Fehlerverzeihung radikal aufhebt. Die Triple Diamond Version des Drivers hat 450 ccm Volumen. Die neutrale Gewichtung des Schlägers und seine außerordentlichen Performance-Qualitäten ermöglichen es versierten Spielern, die Bälle mit bestimmten Flugkurven zu spielen.
Die erstmals eingesetzte Paradym-Shift Konstruktion mit einem 360-Grad-Karbon-Chassis für den Mittelteil des Driver-Kopfs verzichtet vollständig auf den Einsatz von Titan. So gelang es, Gewichtsreduzierung und -verteilung sowie Stabilität bis an die Grenzen auszureizen. Bei dieser Kontruktion kombiniert man die triaxiale Karbon-Krone mit einer geschmiedeten Karbon-Sohle und spart so 44 Prozent Gewicht im Vergleich zu einem Titan-Chassis ein. Diese massive Gewichtseinsparung ermöglicht eine Umverteilung des Gewichts, um das MOI zu erhöhen.
Der Einsatz von geschmiedetem Karbon in der Sohle ermöglicht es zudem leichtere und filigrane Formen zu erstellen. So kann Gewicht umverteilt und die Aerodynamik verbessert werden.
Mit Hilfe Künstlicher Intelligenz (AI = Artificial Intelligence) hat man das seit einigen Jahren bewährte Konzept der Jailbreak-Technologie hinter der Schlagfläche weiterentwickelt. Durch die Änderung des Designs konnte man 33 Prozent Gewicht einsparen. Zudem konnte man die Konstruktion stabiler machen, sodass höhere Ballgeschwindigkeiten möglich sind.
Eine völlig neue Form der Schlagflächenrückseite erhöht die Ballgeschwindigkeit, verbessert die Abflugbedingungen der Kugel und optimiert deren Spin. Auch zeigte sich bei Tests, dass die seitliche Streuung geringer ist. Durch die Kombination dieser leistungsstarken, geschmiedeten Titan-Schlagfläche mit einer L-förmigen Konstruktion lässt sich eine bessere Energieübertragung auf den Ball erzielen, als dies mit einem Standard-Driver-Schlagflächeneinsatz möglich wäre.
Im Schlägerkopf befinden sich zwei Gewichte – das vordere ist 14 Gramm schwer, das hintere 2. Diese Verteilung gewährleistet eine Verringerung des Spins und verbessert die Shot-Shaping-Qualitäten. Bei Bedarf kann man die Gewichte noch durch schwerere oder leichtere ersetzen. Ein weiteres Fine-Tuning ermöglicht der OptiFit-Hosel, mit dessen Hilfe sich Loft– und Lie-Einstellungen optimieren lassen.
Der Callaway Paradym Triple Diamond Driver ist ab dem 24. Februar 2023 erhältlich.
Im Gegensatz zum „Standard“-Paradym Driver ist die Triple Diamond- (TD) Version ein wenig kompakter (10 ccm weniger Volumen). Der Schläger steht dank stimmiger und ausgewogener Proportionen 1A am Ball. Die dunkelblaue Lackierung der Krone ist modern und schick. Die Vorder- und Rückseite der Krone ist von einem Titanium-Element eingefasst.
Die nachfolgenden Bilder veranschaulichen die Unterschiede der beiden Modelle. Beim TD (auf beiden Bildern rechts) verzichtet man auf eine Sweetspot-Markierung. Das Wabenmuster kommt bei der TD-Variante dagegen etwas deutlicher zum Vorschein. Auch ist das (äußere) Design des Schlägerblatts etwas unterschiedlich. Der Kontrast vom Schlägerblatt zur Top-Line könnte beim TD durchaus besser sein.
Dieser Meinung ist offensichtlich auch Xander Schauffele. Er hat daher mit einem Stift neun weiße Linien auf die Schlagfläche gezogen, um den Schläger in der Ansprechposition besser ausrichten zu können.
In der Theorie bringt das Sohlengewicht nahe der Schlagfläche den Schwerpunkt weiter nach vorne. Dadurch sollten die Bälle flacher fliegen und weniger Spin annehmen. Auf der Range und dem Platz zeigte sich dies jedoch nur bei wirklich gut getroffenen Bällen. Dann konnte man den Low-Spin auch fühlen.
Durch den hohen Karbon-Anteil ist der Klang im Treffmoment dumpf und das Feedback nicht so direkt, wie man es vielleicht erwarten würde. Nur bei wirklich perfekt getroffenen Bällen fühlt sich der Treffmoment knackig und solide an. Auch spürt man nicht wirklich, ob der Ball viel Power hat oder nicht. Das zeigt einem erst das Schlagergebnis.
Bei circa 95 mph Schlägerkopfgeschwindigkeit zeigen sich keine Unterschiede bei den Launch-Monitor-Daten im Vergleich zur normalen Version des Drivers. Es fällt jedoch auf, dass das Handling des TD deutlich anspruchsvoller und anstrengender ist. Das war schon bei der Daten-Generierung zu erkennen und kommt noch viel deutlicher auf dem Platz zum Ausdruck. Hier häuften sich auch die Fehlschläge mit überdurchschnittlicher seitlicher Abweichung. Das zeigt, dass dieser Driver höchst sensibel reagiert, wenn der Schwung nicht perfekt ist. Will heißen – dieses Driver-Modell sollten sich nur Top-Golfer zulegen. Alle anderen werden unserer Meinung nach damit keinen Spaß haben.
Wer die Möglichkeiten dieses Drivers ausschöpfen will braucht zudem eine Schlägerkopfgeschwindigkeit von soliden 100 mph. Erst dann dürften sich Performance-Unterschiede zur Standard-Version zeigen, die sich dann in optimierten Launch-Monitor-Daten und entsprechenden Schlagergebnissen widerspiegeln.
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