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Was bietet der Paradym Golf-Driver von Callaway

Mit dem Callaway Paradym Driver bringen die Amerikaner den Nachfolger des Epic Max auf den Markt. Doch anstelle eines Facelifts kommt mit dem Paradym ein Driver-Modell in die Shops, das mit einer komplett neuen Konstruktion neue Standards hinsichtlich Distanz und Fehlertoleranz setzt.

Dieser Callaway Driver wurde für Spieler aller Spielstärken entwickelt und bietet einen hohen Ballstart, wenig Spin und einen neutralen Ballflug. Es ist das Modell der Serie, welches die beste Kombination aus Weite, Fehlerverzeihung und Einstellbarkeit bietet.

Neues Paradigma

Um ein neues Paradigma für Golfer zu schaffen, hat man den Aufbau des Paradym Drivers von Grund auf neu konzipiert. Dies ermöglicht eine Leistungssteigerung, mit einem Design, das den Kompromiss zwischen unglaublicher Distanz und außergewöhnlicher Fehlerverzeihung radikal aufhebt. Die Paradym Shift-Konstruktion verfügt über eine branchenweit einzigartige Karbonkonstruktion, bei der auf Titan verzichtet wird. So gelang es laut Callaway, Gewichtsreduzierung und -verteilung sowie die Stabilität bis an die Grenzen auszureizen.

360 Grad-Karbon-Chassis

Der vollständig aus Karbon gefertigte Mittelteil des Driver-Kopfs sorgt durch eine noch nie dagewesene Gewichtsverteilung für maximale Weite. Dabei kombiniert man die triaxiale Karbon-Krone mit einer geschmiedeten Karbon-Sohle und verbindet beides zu einem vollständigen Karbon-Chassis, das 44 Prozent leichter ist als ein Titan-Chassis. Diese massive Gewichtseinsparung ermöglicht eine Umverteilung des Gewichts für ein höheres Trägheitsmoment (MOI) und mehr Fehlertoleranz.

Das Karbon-Chassis des Callaway Paradym-Drivers
Der Mittelteil des Driver-Kopfs ist komplett aus Karbon gefertigt

Durch den Einsatz von geschmiedetem Karbon in der Sohle ist es zudem möglich, leichtere und filigrane Formen zu erstellen. Diese wiederum dienen der Gewichtsumverteilung sowie der Verbesserung der Aerodynamik.

Struktur des geschmiedeten Karbons
Das geschmiedete Karbon in der Sohle ermöglicht filigrane Formen

Jailbreak A.I.

Das seit einigen Jahren bewährte Konzept der Jailbreak-Technologie hinter der Schlagfläche hat man mit Hilfe Künstlicher Intelligenz (AI = Artificial Intelligence) weiterentwickelt. Dabei hat man das Design geändert und um 33 Prozent leichter gemacht. Zudem gelang es, die Konstruktion stabiler zu machen, sodass höhere Ballgeschwindigkeiten möglich sind.

Callaway Driver 2023 - Innenansicht von Schlagfläche und Jailbreak AI
Die Form der Jailbreak-Konstruktion hinter der Schlagfläche hat sich deutlich verändert

Die ebenfalls überarbeitete Schlagfläche verbessert die Ballgeschwindigkeit, den Ballstart und den Spin. Dazu kommt, dass sie jetzt auch dazu beiträgt, die seitliche Abweichung nach links und rechts bei schlecht getroffenen Bällen zu verringern. Somit ist die Schlagfläche des Callaway Paradym-Drivers die weltweit fortschrittlichste Driver-Schlagfläche, die durch künstliche Intelligenz entwickelt wurde.

Face Cup und geschmiedete Titan-Schlagfläche

Der Paradym ist der erste Driver, der die branchenführende Schlagflächen-Technologie von Callaway nutzt. Dazu hat man die Schlagflächenschale (Face Cup) mit einer leistungsstarken, geschmiedeten Titan-Schlagfläche kombiniert. Diese Kombination ermöglicht laut Callaway eine effizientere Energieübertragung auf den Ball als ein Standard-Driver-Schlagflächeneinsatz.

Verschiebbares Gewicht

Der Callaway Paradym-Driver verfügt neben der raffinierten Kontruktion über ein verschiebbares Gewicht im hinteren Teil des Kopfs. Durch die Karbon-Konstruktion gelang es auch, dieses hinzuzufügen ohne Kompromisse beim Trägheitsmoment machen zu müssen. Es ist 15 Gramm schwer und kann die Flugrichtung des Balls um bis zu 12 Yards verändern bzw. korrigieren.

Callaway Driver 2023 - Nahaufnahme des verschiebbaren Gewichts
Das verschiebbare Gewicht ist 15 Gramm schwer

Paradym X Variante

Mit dem Paradym X Driver bietet Callaway zusätzlich eine Variante an, die am besten für GolferInnen mit mittleren und höheren Handicaps geeignet ist, die extreme Fehlerverzeihung und eine leichte Draw-Gewichtung suchen. Das Modell hat ebenfalls ein hohes MOI und lässt die Bälle durch ein fest verbautes fünf Gramm schweres Gewicht im hinteren Teil des Kopfs mit wenig Spin höher fliegen als die Standard-Version. Mit seiner etwas ausladenderen Kopfform stärkt der Callaway Paradym driver das Selbstvertrauen.

Sohle und Rückseite des Callaway Paradym X Drivers
Beim Paradym X Driver sorgt ein fest verbautes Gewicht für wenig Spin und hohe Flugkurven

Der Callaway Paradym Driver ist ab dem 24. Februar 2023 erhältlich.

Die wichtigsten Merkmale im Überblick:

  • Mittelteil des Driver-Kopfs ist ein 360 Grad-Karbon-Chassis.
  • Hebt Kompromiss zwischen Distanz und hoher Fehlerverzeihung radikal auf.
  • Verschiebbares Gewicht für zur Veränderung/Korrektur der Flugrichtung um bis zu 12 Yards.
  • Mit A.I. weiterentwickelte Jailbreak-Konstruktion.
  • Schlagflächendesign reduziert seitliche Abweichung.
  • Kombiniert Face Cup mit einer leistungsstarken, geschmiedeten Titan-Schlagfläche für eine effiziente Energieübertragung auf den Ball.
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Testbericht

Neben einer neuen Technologie hat der Callaway Paradym auch eine neue Farbe zu bieten. Statt in glänzendem oder mattem Schwarz ist der Großteil des Schlägers in glänzendem Dunkelblau lackiert. Das Wabenmuster der Karbon-Krone kommt dezent zur Geltung. Auf dem vorderen aus Titanum gefertigten Teil befindet sich ein Callaway-Chevron, der aufgrund des geringen Kontrasts der Schlagfläche zur Top-Line bei der Ausrichtung durchaus von Vorteil ist.

Auch wenn der Driver-Kopf nach hinten (Z-Achse) etwas ausladend ist, die Proportionen stimmen und so lässt sich an der Optik nichts aussetzen. Der Schläger steht vertrauenerweckend am Ball, liegt ausgewogen in der Hand und vermittelt ein gutes Gefühl.

Callaway Paradym-Driver in der Ansprechposition
Die Krone ist dunkelblau-glänzend statt wie bisher schwarz

Wie die Vorderseite, so ist auch die Rückseite der Krone von einem Titanium-Element eingefasst. In diesem befindet sich im Vergleich zum Vorgänger Rogue ST Max ein verschiebbares Gewicht. Mit diesem und dem bewährten OptiFit-Hosel lassen sich individuelle Anpassungen vornehmen, die eine Optimierung des Abflugwinkels, der Spin-Rate und der Flugkurve des Balls ermöglichen.

Das verschiebbare Gewicht im hinteren Teil des Kopfs
Das verschiebbare Gewicht ermöglicht Feinjustierungen bei den Flusgkurven des Balls

Dezente Unterschiede zur Triple Diamond (TD)-Version

Der etwas größere Standardkopf (460 vs. 450ccm) hat neben der Sweetspot-Markierung in Chevron-Form auch ein leicht anderes Design auf der Schlagfläche. Es ist etwas prägnanter. Dagegen scheint das Wabenmuster bei der TD-Version deutlicher durch.

Vergleich Callaway Paradym-Driver vs. Callaway Paradym TD Driver
Kleine, aber feine Unterschiede bei den Köpfen. Die TD-Version ist jeweils rechts zu sehen

Technologie mit Potenzial

Ein erster Blick auf die Launch-Monitor-Daten im Test lässt erkennen, dass der Callaway Paradym-Driver ein solides Werkzeug ist. Die Energieübertragung auf den Ball ist gut, die Spin-Rate passt. Beim Abflugwinkel und der maximalen Höhe könnte ein Fitting noch mehr herausholen. Schlag 3 zeigt jedoch das Potenzial des Schlägers.

Testdaten des Callaway Paradym-Drivers
Wenn alles passt (Schlag 3), zeigt der Schläger, was in ihm steckt

Auf der Driving-Range und beim Spiel auf dem Platz zeigt sich, dass der Paradym-Driver ein verlässlicher Schläger ist, mit dem viele Fairways getroffen werden können. Trotzdem bleibt hier der Ping G430 Max Driver das Maß aller Dinge. Die Längenunterschiede zwischen gut und schlecht getroffenen Bällen halten sich in Grenzen, sodass man auch hier mit kontanten Ergebnissen rechnen kann.

Dumpfer Klang mit wenig Feedback

Durch den hohen Karbon-Anteil war zu erwarten, dass der Klang dumpf und das Feedback nicht allzu deutlich ist. Und genau dies bestätigt auch die Praxis. Das ist zunächst gewöhnungsbedürftig, aber nach kurzer Zeit kein großes Thema mehr. Jedoch würden sich Single-HandicapperInnen wahrscheinlich ein deutlicheres Feedback über die Qualität des Treffmoments wünschen. Der Vorgänger Rogue ST Max des letzten Jahres hat hier unserer Meinung nach klar die Nase vorne.

Test: Profil mit Ball vor der Schlagfläche
Der Callaway Paradym-Driver ist geprägt von Konstanz und Verlässlichkeit

Trotz der positiven Eindrücke hinsichtlich der Konstanz bleibt die Feststellung, dass der Callaway Paradym-Driver gegenüber seinem Vorgänger hinsichtlich der Performance keine wirklich entscheidenden Vorteile hat. Jedoch ergibt sich durch das verschiebbare Gewicht die Option, ein individuelleres Finetuning durchführen zu können, bei dem das durchaus vorhandene Potenzial des Drivers von einer großen Zielgruppe besser ausgeschöpft werden kann.

Weitere Übersicht von Callaway Drivern und Serien >

Unser Fazit

Erfüllt die hohen Erwartungen nur teilweise.
PRO
  • Konstanz und Verlässlichkeit
  • Optik
  • Fehlertoleranz
  • Stabilität durch den Treffmoment
CONTRA
  • Kaum Performance-Unterschiede zum Rogue ST Max

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