![Cobra – Darkspeed LS Driver 2024](https://www.checkpoint-golf.com/wp-content/uploads/cobra-darkspeed-ls-driver-2024-sohle-golfschlaeger-150x150.jpg)
![Cobra Darkspeed LS Driver 2024 Ansprechposition](https://www.checkpoint-golf.com/wp-content/uploads/cobra-darkspeed-ls-driver-2024-ansprechposition-golfschlaeger-150x150.jpg)
![Cobra Darkspeed LS Driver 2024 Schlagfläche](https://www.checkpoint-golf.com/wp-content/uploads/cobra-darkspeed-ls-driver-2024-schlagflaeche-golfschlaeger-150x150.jpg)
![Cobra Darkspeed LS Driver 2024 von hinten](https://www.checkpoint-golf.com/wp-content/uploads/cobra-darkspeed-ls-driver-2024-von-hinten-golfschlaeger-150x150.jpg)
Weniger Spin und mehr Kontrolle für Schnellschwinger gibt es mit dem Cobra Darkspeed LS Driver.
Saison | 2024 |
Preis | 599,00 € |
Serie | Cobra Darkspeed-Serie |
Handicap | 0 - 5 |
Verstellbarkeit | Ja |
Loft: Herren Rechtshand | 8°, 9°, 10,5° |
Loft: Herren Linkshand | 9°, 10,5° |
Loft: Damen Rechtshand | Nein |
Loft: Damen Linkshand | Nein |
Gefühl im Treffmoment | Gut |
Feedback | Gut |
Fehlertoleranz | Mittel - Gut |
Spielkomfort | Mittel - Gut |
Cobra verspricht mit den neuesten Driver-Modellen dank verschiedener Innovationen atemberaubende Geschwindigkeit und Kontrolle. Dabei überzeugt der Cobra Darkspeed LS Driver darüber hinaus in Sachen Aerodynamik und Leistung. Er setzt Maßstäbe und bietet Schnellschwingern durch Anpassungsoptionen weniger Spin und mehr Kontrolle. Zudem gibt es ihn in einer kompakteren 8-Grad-Version. Laut Cobra ist er eine technologische Meisterleistung, fokussiert auf Geschwindigkeit und Kontrolle.
Seine Konstruktion basiert auf einem Multi-Material-Chassis mit einer leichten Karbonkrone, einer Karbon-Sohlenplatte sowie einem verstärkten Titanrahmen, um eine optimale Gewichtsverteilung und maximale Stabilität zu erreichen. Die Karbonfaserkrone ist 30 Prozent dünner als beim Vorgängermodell, sodass mehr Gewicht im unteren und vorderen Bereich der PWR-Bridge-Struktur platziert werden kann.
Durch die niedriger und weiter vorne positionierte PWR-Bridge werden noch höhere Ballgeschwindigkeiten freigesetzt und der Spin minimiert. Die zudem verbesserte Energieübertragung auf den Ball führt zu mehr Länge.
Eine individuell spezifische Gewichtskonfiguration optimiert die Performance für Spieler mit hoher Schlägerkopfgeschwindigkeit. Das justierbare Gewichtssystem ermöglicht eine feine Abstimmung für weniger Spin und mehr Kontrolle über die Flugkurve. Gewichte an Ferse und Spitze (je 3 Gramm) werden durch ein drittes Gewicht hinten in der Sohle (12 Gramm) ergänzt, und ermöglichen so Anpassungen, um Spin und Fehlertoleranz zu optimieren.
Die aerodynamische Formgebung hat man mit Hilfe von Luft- und Raumfahrtingenieuren entwickelt. Sie minimiert den Luftwiderstand und maximiert die Schlägerkopfgeschwindigkeit. Die Kopfform ist hinten höher gezogen und zeichnet sich außerdem durch einen höheren Scheitelpunkt und ein kompaktes Profil in der Ansprechposition aus.
Eine 13 Prozent größere PWRSHELL L-Cup-Schlagfläche ermöglicht konstantere Längen, während ein mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz aktualisiertes H.O.T.-Face-Design eine effizientere Geschwindigkeit und Spin über die gesamte Schlagfläche liefert.
Der komplett schwarz lackierte Cobra Darkspeed LS-Driver verfügt außerdem über die bewährte MyFly 8 mit SmartPad-Technologie, die eine schnelle und einfache Loft– und Lie-Einstellung ermöglicht. Sie sorgt dafür, dass der Schlagflächenwinkel bei jeder der acht verschiedenen Einstellungen gleichbleibt und gewährleistet so eine gerade Schlagfläche bei der Ballansprache.
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Das Testmodell hatte einen UST Mamiya Lin-Q M40X Blue 6 Schaft (F3-Flex, entspricht einem R-Flex). Dieser Schaft ist besonders aktiv und trägt zur Beschleunigung des Schlägers bei. Der Schlägerkopf zeichnet sich durch eine matte dunkelgraue bis schwarze Lackierung aus. Die Karbonmaserung der Krone ist zu erkennen. Obwohl der Kopf auch 460 ccm groß ist wirkt er etwas kompakter. Mit seiner harmonischen Linienführung und seiner schnörkellosen Optik dürfte sein Design bei der Zielgruppe (Top-Golfer mit hohen Schwunggeschwindigkeiten) gut ankommen.
Jedoch gibt es zwei Auffälligkeiten, die nicht unerwähnt bleiben sollten. Zum einen ist der Kontrast zwischen Blatt und Krone nicht sonderlich ausgeprägt ist und zum zweiten ist die Sweetspot-Markierung schlecht zu erkennen. Bleibt die Frage, warum man diese überhaupt hinzugefügt hat, wenn man sie so gut wie nicht sehen kann. In Sachen Ausrichthilfen gibt es also Luft nach oben.
Der Cobra Darkspeed LS Driver erzeugt einen dumpfen, leicht gedämpften Klang beim Treffmoment, der solide und direkt wirkt. Dieses Gefühl lässt den Spieler genau erkennen, wie gut der Kontakt mit dem Ball ist. Das Feedback des Drivers ist wirklich gut, da es dem Spieler ermöglicht, die Qualität jedes Schlags unmittelbar zu spüren.
Beim Blick auf die Daten zeigen sich nur minimale Unterschiede zum Cobra Darkspeed X. Dieser ist jedoch etwas leichter zu spielen und bietet einen Tick mehr Fehlertoleranz. Die Spin-Raten sind etwas niedriger als bei der X-Variante, könnten jedoch durchaus noch niedriger sein, um dem Modellnamen LS (Low Spin) gerecht zu werden. In diesem Punkt konnte der Vorgänger (Aerojet LS) bessere Werte erzielen. Jedoch dürften diese, genauso wie die sehr hohen Flugkurven, auf den aktiven Schaft zurückzuführen sein. Die Energieübertragung auf den Ball ist ok, sodass man bei einer Optimierung der Launch-Bedingungen auch mit sehr guten Längen rechnen kann.
Im Handling zeigt sich der Driver anspruchsvoll – was aber aufgrund der Ausrichtung des Schlägers zu erwarten war. Die Manövrierbarkeit der Bälle ist zielgruppenspezifisch sehr ordentlich und kann die Erwartungen erfüllen.
Dieser Driver ist ganz klar ausschließlich für Top-Spieler konzipiert, die die Fähigkeit besitzen, mit hoher Geschwindigkeit an den Ball zu kommen und diesen zuverlässig mittig zu treffen. Aufgrund der kompakten Kopfform und der speziellen Eigenschaften des Schafts erfordert der Cobra Darkspeed LS Driver ein hohes Maß an Präzision und Technik. Sicherlich sinnvoll und für die Zielgruppe interessant ist, dass man die Position der drei Sohlengewichte verändern kann. Dadurch sind Optimierungen in Sachen Abflugwinkel und Spin-Rate möglich, die zur Verbesserung der Performance beitragen (können).
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