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Saison2023
Preis 480,00 €
Serie Wilson Dynapower-Serie
Handicap 10 - 36
Verstell­barkeitJa
Loft:
Herren Rechtshand
9°, 10,5°, 12°
Loft:
Herren Linkshand
Loft:
Damen Rechtshand
Nein
Loft:
Damen Linkshand
Nein
Gefühl im Treffmoment Gut
Feedback Gut
Fehlertoleranz Gut
Spielkomfort Gut

Was bietet der Dynapower Carbon Golf-Driver von Wilson

Wer ambitioniert Golf spielt und ein Handicap höher als 10 hat, den Ballflug steuern und kontrollieren will, für den kann der Wilson Dynapower Carbon Driver ein passendes Modell sein. Laut Hersteller ist er der am besten einstellbare Driver, den Wilson jemals entwickelt hat. Das Unternehmen bietet den Driver mit einer Vielzahl von individuellen Fitting-Kombinationen an – angefangen beim Schwunggewicht, über den Flex des Drivers und Schaft bis hin zu Loft Einstellung und der Lie Einstellung.

Karbon in der Krone und Sohle

Um so viel Gewicht wie möglich einzusparen hat man die Krone aus Karbon gefertigt. Zudem konnte man durch eine Karbon-Verbundplatte in der Sohle weiteres Gewicht einsparen und sinnvoller an anderen Stellen im Schlägerkopf platzieren. Dadurch reduziert sich laut Wilson der Spin und der Ball fliegt mit neutraler bis Fade-Tendenz.

Dynapower A.I.

Mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz (A.I.) analysierte man bei der Entwicklung des Wilson Dynapower Carbon Driver Tausende von Schlägerkopf-Varianten, um die perfekte Dicke für jeden Abschnitt der Schlagfläche zu finden. Das Ergebnis der Forschung sind die schnellsten Ballgeschwindigkeiten und maximale Fehlerverzeihung über die gesamte PKR2 Schlagfläche.

Die Schlagflächenrückseite des Wilson Dynapower-Driver
Die Schlagfläche hat unterschiedlich dicke Teilbereiche

High-MOI Modell

Ein 12 Gramm schweres Gewicht im hinteren Teil des Schlägerkopfs sorgt für ein hohes Trägheitsmoment (MOI) und einen tiefen und optimal platzierten Schwerpunkt. Dieser ermöglicht fehlerverzeihende, höhere Abflugwinkel mit einer neutralen Flugkurve.

Verstellbarer Hosel

Ein neuer dynamischer Hosel ermöglicht sechs verschiedene Einstellungen. Zudem ermöglicht er dem Fitter einen schnellen Schaftwechsel, während der Golfer von der einfachen Ein-Klick-Einstellung von Launch und Spin profitiert.

Der verstellbare Hosel des Wilson Dynapower Carbon Driver
Der Hosel bietet sechs Einstellungsoptionen

Variante mit Titanium-Kopf

Den Wilson Dynapower Driver gibt es auch mit einem rein aus Titanium gefertigten Kopf. In der Herrenversion hat er 9° (RH), 10,5° (RH/LH) und 13° (RH). Für Damen gibt es ihn mit 14° (nur RH). Er kostet 400 Euro und ist für alle gedacht, die mit einem geraderen Ballflug die Weite maximieren wollen.

Schwerpunktpositionen der Karbon- und Titan-Version
Die beiden Driver-Versionen haben unterschiedliche Schwerpunktpositionen

Das ebenfalls 16 Gramm schwere externe Gewicht erzeugt ein hohes Trägheitsmoment und hilft, den Schwerpunkt tief und weit hinteren im Schlägerkopf zu platzieren. So wird laut Wilson ein fehlerverzeihender, höherer Startwinkel und eine Flugkurve mit einer neutralen bis Draw-Tendenz erzeugt.

Wilson Dynapower Titanium Driver: Die Sohle der Herren- und Damenvariante
Die Version mit Titanium-Kopf gibt es auch für Damen (re.)

Erhältlich sind die beiden Wilson Dynapower Driver ab dem 1. März 2023.

Die wichtigsten Merkmale im Überblick:

  • Krone und Sohle aus Karbon, um Gewicht zu sparen.
  • Einsatz von Künstlicher Intelligenz bei der Entwicklung der Schlagfläche.
  • 16 Gramm schweres externes Gewicht zur optimierten Platzierung des Schwerpunkts.
  • Sechsfach verstellbarer Hosel.
  • Auch als reine Titanium-Variante für Damen und Herren erhältlich.
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Testbericht

Knapp vier Jahre nach dem Cortex-Driver bringt Wilson wieder ein Modell auf den Markt, das sowohl einen verstellbaren Hosel als auch Karbon-Einsätze hat. Und diese befinden sich, um möglichst viel Gewicht einzusparen, nicht nur in der Krone, sondern auch in der Sohle.

Karbonanteile in der Krone und Sohle
Karbon-Verbundplatten sowohl in der Krone (li.) als auch in der Sohle (re.)

Interessant ist die Optik des Wilson Dynapower Carbon-Driver. Während er beim Blick auf die Sohle etwas bieder rüberkommt, präsentiert er sich in der Anspechposition modern. Dabei erinnert er durchaus an TaylorMade oder Mizuno-Driver. Die Form des ausladenden Kopfs ist ansprechend, die Proportionen stimmen, und am Ball bietet sich die gewohnte Optik eines Drivers, bei dem sowohl Karbon als auch Titan zum Einsatz kommt.

Blick auf die Sohle und die Krone
Bieder von unten, modern von oben

Der Schläger liegt ausgesprochen gut in der Hand, und das Kopfgewicht lässt sich gut spüren. Der Kontrast von der Schlagfläche zur Krone könnte etwas stärker sein. Durch die hervorgehobene Top-Line und die Sweetspot-Markierung lässt er sich dennoch gut ausrichten.

Funktioniert und überzeugt

Es kommt nicht oft vor, dass man schon im Test vor dem ersten Schlag ein gutes Gefühl hat, aber beim Wilson Dynapower Carbon war es vorhanden. Im Verlauf des Tests zeigte sich das Modell als äußerst verlässlich und konnte mit guten Launch-Monitor-Daten überzeugen. Obwohl die Flugkurven der Bälle nicht ganz so hoch sind, wie bei anderen Modellen, legten die Bälle erstaunliche Strecken zurück. Vor allem bei Schlag 2 und 4 sieht man, was in ihm steckt, wenn Treffmoment und Spin-Rate passen.

Die Test Launch-Monitor-Daten des Wilson Dynapower Carbon Driver
Die Daten zeigen Verlässlichkeit und eine solide Performance

Stabil und spurtreu

Viel wichtiger ist jedoch, was passiert, wenn der Ballkontakt nicht so gut ist. Auch hier kann der Dynapower Carbon überzeugen. Längenverluste und seitliche Abweichung halten sich in Grenzen, wenn der Ball nicht mittig getroffen wird. Der Kopf geht dank des externen 12 Gramm schweren Gewichts stabil durch den Ball und verdreht sich kaum. Daher halten die Bälle auch gut die Spur. bei Treffern an der Spitze bekommt der Ball weniger Draw-Spin, sodass die Rechts-Links-Kurve geringer als erwartet ausfällt.

Viel Stabilität durch das externe 12 Gramm schwere Gewicht
Viel Stabilität durch das externe 12 Gramm schwere Gewicht

Effiziente Energieübertragung

Die Bälle gehen mit gutem Zug vom Blatt, da die Schlagfläche die Energie gut auf den Ball überträgt. Der Kontakt ist satt und wird von einem leicht metallischen Klang begleitet. In diesem Punkt kann der Dynapower Carbon mit den Modellen der Branchenriesen mithalten und liefert sozusagen das, was man von einem Titan-Karbon-Driver erwartet bzw. gewohnt ist.

Die PKR2-Schlagfläche bringt Druck auf den Ball
Die PKR2-Schlagfläche bringt Druck auf den Ball

Preislich attraktiv

Wenn man bedenkt, dass der Wilson Dynapower Carbon für unter 500 Euro zu haben ist (480 Euro), dürfte er der Gewinner hinsichtlich des Preis-Leistungs-Verhältnis der Abschlagwaffen 2023 sein. Bei unserem Test punktet er mit seiner Verlässlichkeit und seiner Performance, die keine Wünsche offen lassen. Gepaart mit einem soliden Gefühl im Treffmoment und einer Ausstrahlung, die sich positiv auf das Selbstvertrauen auswirkt, ist der Wilson Dynapower Carbon Stand heute DIE positive Überraschung der Driver 2023 – dank ihrer Performance-Eigenschaften ideal geeignet für sportliche Golfer ab Handicap 10 aufwärts (wie es Wilson versprochen hat).

Die Krone des Wilson Dynapower Carbon Driver
Wilson Dynapower Carbon – sportliche Driver-Performance, wie man sie lange nicht von Wilson gesehen hat

Weitere Informationen zu Wilson Golfschlägern und Serien >

Unser Fazit

Solide und mit einem guten Verhältnis Preis-Leistung.
PRO
  • Kopfform und Proportionen
  • Allround-Eigenschaften
  • Gefühl im Treffmoment
  • Abstimmung auf Zielgruppe
  • Stabilität
CONTRA
  • Kontrast Schlagfläche-Krone

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Preisvergleich: Wilson - Dynapower Carbon Golf-Driver 2023

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