



Sound und Speed profitieren beim Mizuno ST-Z Driver von der Schlagfläche.
Saison | 2021 |
Preis | 499,00 € |
Serie | Mizuno ST-Serie |
Handicap | 0 - 36 |
Verstellbarkeit | Ja |
Loft: Herren Rechtshand | 9,5°, 10,5° |
Loft: Herren Linkshand | 9,5° |
Loft: Damen Rechtshand | Nein |
Loft: Damen Linkshand | Nein |
Gefühl im Treffmoment | Gut |
Feedback | Gut |
Fehlertoleranz | Gut |
Spielkomfort | Gut |
Die Performance des Mizuno ST-Z Drivers profitiert maßgeblich von der 2. Generation der SAT2041 Beta Ti Schlagfläche, sowie des vermehrten Einsatzes von Karbon. Ihr Zusammenspiel liefert hohe Ballgeschwindigkeiten und ein solides, sattes Gefühl im Treffmoment.
Vor allem die Schlagfläche hat es in sich. SAT2041 steht für Super/Alloy/Titanium mit 20 Prozent Vanadium, 4 Prozent Aluminium und einem Prozent Zinn. Dieses Material hat gegenüber herkömmlichen 6-4 Titanium 17 Prozent mehr Zugfestigkeit und 8 Prozent mehr Flexibilität. Zudem hat es eine feinkörnige Struktur, die ermüdungsbeständig ist. Dadurch war es möglich, ein „aggressiveres“ Schlagfächendesign zu wählen. Dazu hat man das Golfschlägerblatt an bestimmten Stellen dünner gemacht, wodurch sich auf dessen Rückseite eine ganz eigene Struktur ergibt, die zu mehr Flexibilität und konstanteren Ballgeschwindigkeiten führt.
Weiterhin vertraut man auf die Wave Sole Technologie mit ihrem kompakten Wellendesign. Sie reduziert Maße und erhöht die Flexibilität des Golfschlägerblatts für mehr Ballspeed.
Ziel war es zudem, viel Maße auf der Z-Achse (verläuft von der Schlagfläche durch den Schwerpunkt nach hinten – daher auch der Name des Modells) weit hinten/unten im Kopf zu platzieren, um dem Golfschläger ein Maximum an Stabilität für geradere Schläge mit wenig Spin und hohen Flugkurven zu verleihen. Dazu hat man wie bei der ST200 Serie auf eine Karbon-Krone gesetzt und zudem die Seitenbereiche der Sohle statt aus Titanium aus leichterem Karbon gefertigt, wodurch Gewicht gespart werden konnte.
Der ST-Z Driver hat gegenüber seinem „Bruder“ ST-X ein etwas flacheres Profil mit einer weiter nach hinten ausladenden Kopfform und einen neutralen visuellen Lie-Winkel, der ihn neutral am Ball stehen lässt.
Für eine individuelle Anpassung der Abflugwinkel und Spin-Raten verfügt er über einen verstellbaren Hosel, der eine Loft-Feinabstimmung von +/- zwei Grad erlaubt.
Laut Mizuno ist dieses Modell ideal für alle, die Fehlertoleranz gepaart mit hohen, tragenden Flugkurven und Stabilität im Treffmoment suchen.
Der Golfschläger kommt im Laufe des Februars 2021 in den Handel.
Mizuno ist ja eher für seine Eisen bekannt, baut aber schon seit Jahren auch veritable Hölzer. Mit dem neuen ST-Z Driver gibt es ein weiteres, attraktives und leistungsstarkes Allround-Modell.
Die Form ist ein wenig nach hinten ausladend, aber dennoch stimmig und ansprechend. Richtig auffallend ist die Gestaltung der Krone, bei der sich der Karbon-Teil deutlich vom Rest abzeichnet – das muss nicht jedem gefallen.
Ansonsten verzichtet man bei diesem Modell auf jegliches Chichi oder grafische Elemente. Einzig ein dezenter Hinweis auf den Modellnamen ziert die Oberfläche.
Im Test zeigt sich, dass der Kontrast von der Krone zur Schlagfläche durchaus besser sein könnte, auch sind die Rillen nur dezent hell eingefärbt. Dafür hilft der Mizuno Roadrunner als Sweetspot-Markierung beim Ansprechen des Balls als Orientierungshilfe.
Schon nach wenigen Schlägen wird klar, dass der ST-Z Driver ein großes Potential hat. Jedoch dauert es ein wenig, bis man mit ihm warm wird. Dann aber zeigt er, was in ihm steckt. Da sind richtig gute (Carry-)Längen drin, denn die Energieübertragung auf den Ball funktioniert prächtig, da diese mit richtig viel Dampf losfliegen. Dass dies nicht nur ein subjektives Gefühl ist, zeigt der Blick auf die Daten.
Erstaunlich ist, dass die Abflugwinkel trotz des weit hinten in der Sohle angebrachten Gewichts nicht steiler sind. Dadurch rollt der Ball nach der Landung teilweise noch bis zu 20 Meter.
Das Gewicht verleiht dem Golfschläger eine enorme Stabilität durch den Treffmoment und ermöglicht es durch die neutrale Gewichtung zusätzlich, die Bälle mit bestimmten Flugbahnen zu spielen. Das werden vor allem Spieler schätzen, die den Ball gerne shapen.
Der Treffmoment ist solide und wird von einem leicht metallischen Klang begleitet. Gefühl und Feedback sind gut, aber keineswegs der Kracher, dürften aber dennoch auch anspruchsvolle Golfer zufrieden stellen.
Am Ende der Testsession bleibt der Eindruck, dass der ST-Z Driver von Mizuno nicht wirklich ein Komfortschläger ist, er aber, wenn man sich an ihn gewöhnt hat, dank seiner guten Allround-Eigenschaften für eine breite Zielgruppe geeignet ist.
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