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Was bieten die Spider Tour Golf-Putter von TaylorMade

Fünf High-MOI-Modelle sind Teil der neuen TaylorMade Spider Tour Series Putter, bei denen man auf bewährte Technologien vertraut. Neben bekannten Designs wie dem Tour und dem Tour X kommen zwei neue Varianten – Tour V und Tour Z – auf den Markt. Dazu kommt noch der Tour S. Dieser ist identisch mit dem Tour, hat aber einen etwas größeren Kopf. Jedes Modell der Serie ist eine Multi-Material-Konstruktion, deren Design durch ein hohes Trägheitsmoment (MOI) ein Synonym für Stabilität ist.

Die Modelle Tour, Tour X, Tour V und Tour Z (von li. nach re.)
Die Modelle Tour, Tour X, Tour V und Tour Z (von li. nach re.)

Die Art der Rahmenkonstruktion ermöglicht es den Ingenieuren, die Gewichtsverteilung und die Position des Schwerpunkts besser zu kontrollieren. Durch die verschiedenen Schwerpunktpositionen bei den Spider Tour Varianten, sind die Putter für eine Vielzahl von Putt-Stilen geeignet.

Die Gunmetal PVD-Beschichtung (Physical Vapor Deposition) sorgt nicht nur für eine herausragende Optik, sondern verbessert zusätzlich die Haltbarkeit, indem sie die Oberfläche vor den Strapazen des regelmäßigen Gebrauchs und der Belastung durch verschiedene Umwelteinflüsse schützt.

Hosel-Varianten bei den TaylorMade Spider Tour Series Puttern

Damit die Putter für verschiedene Putt-Stile geeignet sind, gibt es sie (bis auf den Tour S) mit zwei Arten des Übergangs vom Schaft in den Kopf. Bei der Double Bend (DB) Variante, die Face-Balanced ist, verzichtet man auf einen Hosel. Die Option mit einem kurzen Slant-Hosel führt zu einem Toe-Hang von circa 30 Grad und unterstützt eine Putt-Bewegung von innen nach innen.

Wahlweise gibt es vier der fünf Modelle mit einem Double Bend Schaft (li.) oder einem kurzen Slant-Hosel (re.)
Wahlweise gibt es vier der fünf Modelle mit einem Double Bend Schaft (li.) oder einem kurzen Slant-Hosel (re.)

Gefühlvolles Insert

Bei den TaylorMade Spider Tour Series Puttern kommt das gleiche Pure Roll Insert zum Einsatz, das mit dem ursprünglichen Spider X Putter 2019 bekannt wurde. Es ist aus Surlyn und bietet ein weiches, aber dennoch reaktionsfreudiges Gefühl im Treffmoment. Die im 45-Grad-Winkel nach unten verlaufenden Rillen verbessern den Topspin und sorgen für einen treuen Roll des Balls.

Das Pure Roll Insert wurde durch den Original Spider X bekannt
Das Pure Roll Insert wurde durch den Original Spider X bekannt

Direkt hinter dem Insert befindet sich der Hybrar Echo-Dämpfer, wie er auch in den Distanz-Eisen TaylorMade Stealth Eisen 2022 und TaylorMade Stealth HD Eisen 2023 verwendet wird. Er dämpft unerwünschte Vibrationen, sorgt zudem für einen erstklassigen Klang.

True Path erleichtert Ausrichtung der TaylorMade Spider Tour Series Putter

Das True Path Alignment System ist ein weißer Untergrund mit einer schwarzen Linie auf der Oberseite der Putter. Da damit die Linie zum Loch besser zu erkennen ist, lässt dich der Putter einfacher korrekt zum Ziel ausrichten.

Eine weiße Fläche mit einer schwarzen Linie kennzeichnet das True Path Alignment System
Eine weiße Fläche mit einer schwarzen Linie kennzeichnet das True Path Alignment System

Hier die Einzelbeschreibungen der verschiedenen Modelle der TaylorMade Spider Tour Series Putter:

Spider Tour

Die neueste Version des Spider Tour zeichnet sich durch verbesserte Materialien, eine neue Farbe und eine verfeinerte Gewichtsverteilung aus. Sein Schwerpunkt befindet sich 35 mm von der Schlagfläche entfernt. Der kurze Slant Hosel sorgt für 29 Grad Toe-Hang, und ein MOI von 5.700 (Vorgänger 5.000) stabilisiert den Putter.

Die markanten Flügelgewichte sind unübersehbar
Die markanten Flügelgewichte sind unübersehbar

Spider Tour X

Der Spider X wurde als Putter der Wahl von Rory McIlroy populär und ist einer der begehrtesten Putter der Serie. Die kompakte Form und der moderne Look sorgen für ein Blade-ähnlicheres Gefühl. Diese sind gepaart mit den Ausrichtungsvorteilen und einer erhöhten Fehlerverzeihung, die für Spider-Putter typisch sind.
Die TSS-Gewichte in der Sohle sind weiter vorne platziert, was zu einer stärkeren Rotation der Schlagfläche führt. Zudem verlagert sich dadurch der Schwerpunkt weiter nach vorne (33 mm von der Schlagfläche entfernt). Das MOI beträgt 5.000 und der Toe-Hang ist aufgrund des kurzen Slant-Hosels 30 Grad.

Der Spider X ist durch Rory McIlroy bekannt geworden
Der Spider X ist durch Rory McIlroy bekannt geworden

Spider Tour V

Dieses neue Modell verzichtet auf die Flügelstruktur und sorgt deshalb für einen moderneren, stromlinienförmigen Look. Er ist der kleinste der TaylorMade Spider Tour Series Putter in Form und Größe und erlaubt die meiste Rotation von allen. Der Schwerpunkt befindet sich 27 mm von der Schlagfläche entfernt. Das MOI beträgt 4.900 und mit einem Slant-Hosel hat er 32 Grad Tore-Hang.

Der Spider Tour V kommt ohne Flügel aus
Der Spider Tour V kommt ohne Flügel aus

Spider Tour Z

Diese ebenfalls neue Variante ist eine Hommage an den Spider Tour mit einer flügelförmigen Rückseite. Die Basissplatte dieses Putters befindet sich weit unten, um ein komfortables Gefühl beim Ansprechen zu vermitteln und hilft, den Golfball besser vor dem Schlägerblatt zu platzieren. Die TSS-Gewichte sind sehr weit vorne in der Sohle platziert, um mehr Schlagflächenrotation und ein Blade-ähnliches Gefühl im Treffmoment zu fördern. Der Schwerpunkt liegt 29 mm von der Schlagfläche entfernt, sein MOI beträgt 5.050 und mit einem Slant-Hosel hat er 29 Grad Toe-Hang.

Die Sohlengewicht des Soider Tour Z sind weit vorne platziert
Die Sohlengewicht des Soider Tour Z sind weit vorne platziert

Spider Tour S

Der Spider Tour S ist eine größere Version des ursprünglichen Spiders, jedoch mit einem 3 mm längeren und 8 mm breiterem Kopf. Der Spider Tour S ist counter-balanced, hat ein höheres Kopfgewicht und wird nur mit einem 35 oder 38 Inches langen Double Bend Schaft angeboten. Der Schwerpunkt ist 38 mm von der Schlagfläche entfernt und sein MOI beträgt 6.063.

Verkaufsstart und Spezifikationen

Vier der fünf Spider-Neuheiten (Tour, Tour X, Tour V, Tour Z) kommen Ende Oktober in den Handel. Die Variante Tour S ist dagegen erst im Frühjahr 2024 erhältlich.

Die Spezifikationen aller TaylorMade Tour Series Putter auf einen Blick
Die Spezifikationen aller TaylorMade Tour Series Putter auf einen Blick

MySpider-Programm

Wer seinen Spider Tour oder Spider Tour X individualisieren möchte wird sich freuen, denn beide Putter können im Zuge des MySpider-Programms mit persönlichen Designs versehen werden. So gibt es beispielsweise verschiedenen Farben und Härten für das Pure Roll Insert. Zu den weiteren Personalisierungsmöglichkeiten gehören u.a. Visierlinie, Visierlinienfarbe, True Path und Sohlenplatte. Der Putter kostet dann 459 Euro.

Die wichtigsten Merkmale im Überblick:

  • Superstabile Struktur mit hohem Trägheitsmoment.
  • Rahmendesign für bessere Kontrolle der Gewichtsverteilung und der Schwerpunktlage.
  • Hybrar Echo Dampener hinter der Schlagfläche für erstklassigen Klang und bestes Gefühl bei jedem Putt.
  • Unterschiedliche Schwerpunktposition optimiert die Performance jedes Modells.
  • Optimierte Position der Sohlengewichte.
  • Gunmetal PVD-Finish.
  • True Path Alignment System erleichtert die Ausrichtung.
  • Weißes TPU Pure Roll Insert aus einer Kombination von Surlyn und Aluminium für ein weicheres Schlaggefühl.
  • Wahlweise mit Double bend Schaft oder kurzem Slant-Hosel erhältlich.

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Für den Test der neuen Spider Tour-Serie haben wir uns für das Modell Tour Z entschieden. Es ist neu in der Spider-Familie und sein hervorstechendstes Merkmal ist die schlanke und etwas kompaktere Form an der Rückseite, die ein wenig an die des Tour X angelehnt ist. Der kurze Slant-Hosel schafft eine gute Verbindung von den Händen zum Kopf und unterstützt ein kompaktes Gefühl in der Ansprechposition.

Test: Die beiden "Flügel" liegen nah am Rahmen an
Die beiden „Flügel“ liegen nah am Rahmen an

Sehr gelungen ist unserer Meinung nach die Farbgebung mit einem sehr klaren Finish in Schwarz, Weiß und Gunmetal-Grau mit nur sehr kleinen, subtilen Farbtupfern. In der Vergangenheit gab es dagegen mitunter sehr auffällige Farben und wir finden es gut, dass sich TaylorMade bei dieser Serie für einen gemäßigteren Auftritt entschieden hat.

Erleichterte Ausrichtung

Auch wenn die Spider-Putter optisch nicht jedem gefallen, da einige von ihnen sehr groß und sperrig sind, die korrekte Ausrichtung ist mit ihnen nahezu ein Kinderspiel. Das gilt auch für den TaylorMade Spider Tour Z. Die markante weiße Fläche mit der langen schwarzen Linie hebt sich gut vom Rest des Putters ab und erleichtert die Ausrichtung ohne Wenn und Aber. Bleibt allerdings die Frage, warum die Fläche inklusive Linie nicht bis zum Ende des Kopfs durchgezogen wurde.

Test-Putter: Die weiße Fläche mit der langen schwarze Linie erleichtert die Ausrichtung
Die weiße Fläche mit der langen schwarze Linie erleichtert die Ausrichtung

Zwei Gewichte vorne in der Sohle

Ein weiterer Unterschied zwischen dem Spider Tour Z Putter und dem Standard-Tour-Modell besteht darin, dass er zwei Gewichte weit vorne in der Sohle hat. Dadurch kommt der Treffmoment etwas lauter rüber und die Bälle scheinen schneller vom Schlägerblatt abzuprallen. Auch fühlt sich der Putter daher eher wie ein Blade-Putter an.

Die beiden Sohlengewichte lassen ein Blade-Putter-Gefühl aufkommen
Die beiden Sohlengewichte lassen ein Blade-Putter-Gefühl aufkommen

Kurze Putts vs lange Putts

Bei kürzeren Putts bis circa vier Meter performte das Modell hervorragend. Der Putter verleiht hier ein enormes Selbstvertrauen, was zu einer hohen Anzahl gelochter Putts führt. Die zusätzliche Masse hinter der Schlagfläche macht ihn stabil und die Schlagfläche konnte relativ einfach gerade (square) durch den Treffmoment geschwungen werden.

Hohe Erfolgsquote bei kürzeren Putts
Hohe Erfolgsquote bei kürzeren Putts

Aufgrund der Position der Gewichte vorne in der Sohle hat dieser Putter ein geringeres Trägheitsmoment (MOI) als beispielsweise der Spider Tour. Das wirkt sich auf die Performance bei längeren Putts (10 Meter und mehr) aus. Hier zeigte sich eine auffällige Streuung sowohl bei der Richtung als auch der Länge. Die Folge war, dass man sich am Ball nicht mehr so sicher fühlte. Klar, es gab auch Bälle, die aus großer Entfernung nah am Loch lagen, aber es fiel auf, dass die Konstanz nicht so hoch war, wie man sie gewünscht/erwartet hatte.

Gefühl im Treffmoment und Griff

Das Pure Roll Insert erweist sich auch beim Spider Tour Z als wirksam, wenn es darum geht, dem Ball schnell Topspin zu verleihen, damit er spurtreu rollt. Das Gefühl im Treffmoment kommt angenehm solide, aber dennoch nicht zu hart rüber.

Seit langem bewährt - das Pure Roll Insert
Seit langem bewährt – das Pure Roll Insert

Gut gefallen hat uns auch der Griff – und das nicht nur wegen seines Spider-Designs. Der SuperStroke hat eine angenehme Haptik und seine Konturierung lässt ihn sicher und stabil in den Händen liegen. Die Daumen können gut auf der breiten und flachen Vorderseite platziert werden. Der etwas dickere Griff eignet sich für alle GolferInnen, die mit etwas aktiven Handgelenken oder eine zu starken Griffdruck kämpfen.

Der dickere SuperStroke-Griff hilft bei zu aktiven Handgelenken
Der dickere SuperStroke-Griff hilft bei zu aktiven Handgelenken

Wer auf ein Blade-ähnliches Puttgefühl steht und sich die Ausrichtung erleichtern möchte, ist mit diesem Modell gut beraten. Allerdings ist zu beachten, dass die Konstanz bei längeren Putts aufgrund der Gewichtung und der damit verringerten Fehlertoleranz bei einer nicht ausgereiften und stabilen Technik leiden kann. Bei kürzeren Putts funktioniert er dagegen großartig und kann die Erfolgsquote durchaus steigern.

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Unser Fazit

Performt bei kurzen Putts besser als bei langen.
PRO
  • Stimmige, kompakte Form
  • Ausrichtung
  • Roll des Balls
  • Performance bei kürzeren Putts
CONTRA
  • Konstanz bei langen Putts

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