



Zehn Modelle mit der richtigen Balance zwischen Gefühl und Fehlerverzeihung in einem vertrauenserweckenden Look.
Saison | 2022 |
Preis | 350,00 € |
Serie | Nein |
Rechtshand | Ja |
Linkshand | Ja |
Kopfform | Blade, Mallet, MOI |
Mit Blick auf die Saison 2023 bringt Ping schon jetzt zehn neue Golf Putter-Modelle in die Shops. Hinsichtlich der Kopfformen könnten die Modelle unterschiedlicher nicht sein. Ihr gemeinsames Merkmal ist jedoch, dass sie mit der richtigen Balance zwischen Gefühl und Fehlerverzeihung in einem vertrauenserweckenden Look ausgestattet sind, sodass jeder Golfer ein passendes Modell vorfindet.
Die Serie besteht aus unterschiedlichen Modellvarianten. Darunter sind Blades mit hohem Trägheitsmoment und Gewichten in der Spitze und Ferse sowie extrem fehlerverzeihende Mid-Mallets und Mallets aus mehreren Materialien. Jedes Modell kann für Schlagtyp, Länge, Lie, Loft und Grifftyp individuell angepasst werden.
Zu den traditionellen Blades der Ping 2023 Putter gehören der Anser und der Kushin 4 sowie der neue Anser 2D. Neu ist der Mundy, ein traditionell geformter Mallet aus mehreren Materialien, der nach dem ersten Geschäftsführer und langjährigen Mitarbeiter Jack Mundy benannt ist.
Die tourerprobten DS72 und Prime Tyne 4 haben einen neuen Look und bieten mehr Gefühl im Treffmoment. Ein weiterer Neuzugang in der Mallet-Kategorie ist der Tyne G, eine Mischung aus dem ursprünglichen Tyne und dem beliebten Fetch.
Die Schlagflächenvarianten reichen von fest gefrästen Schlagflächen bis hin zu weichen Einsätzen. So wird man einer Vielzahl von Gefühlspräferenzen gerecht und bietet Golfer Kontrolle und Konstanz bei Putts jeder Länge. Zwei Schlagflächen Frästechniken, glatt (am festesten) oder flach, sind in sieben Modellen zu finden, während der Rest mit einem Pebax-Insert ausgestattet ist, das entweder von einer glatten oder flachen Fräsung umgeben ist.
Platinfarbene und mattschwarze Oberflächen in mehreren Modellen bieten einen verbesserten Kontrast. Zusätzlich unterstützen unterschiedlich viele und verschieden lange Linien bei der Ausrichtung. Drei Modelle (Anser 2D, Mundy und Tyne G) haben einen schlichten mattschwarzen Look.
Je nach Modell hat man sich für eine der drei Griffvarianten PP58 Midsize, PP58 S, PP60 entschieden. Sie passen nicht nur bequem und natürlich in die Hände, sondern helfen auch beim Ansprechen mit einem besseren Bewusstsein für die Putter-Schlagfläche. Auch fördern Sie auf das Modell abgestimmt die richtige Drehung des Handgelenks, um einen gleichmäßigen Putt zu ermöglichen.
Nachfolgend die Beschreibung der Modelle mit den wichtigsten Fakten:
Je ein Gewicht in der Spitze und Ferse verbessert Stabilität und Fehlertoleranz. Die flach gefräste Schlagfläche bietet ein festeres Gefühl und eine konstante Rollgeschwindigkeit mit angenehmer Akustik. Die platinfarbene Top Line hebt sich vom Rest des Kopfs ab.
Hat ein Pebax-Insert mit flach gefräster Einfassung für ein weicheres Schlaggefühl, konstante Ballgeschwindigkeit und einen angenehmen Klang. Wolfram-Gewichte in der Spitze und Ferse sorgen für Stabilität und Fehlertoleranz. Die weiße Ausrichtungslinie und die ballbreite Ausfräsung helfen, den Ball mittig anzusprechen und den Blick zu fokussieren.
Wolfram-Gewichte in der Spitze und Ferse sorgen für Stabilität und Fehlerverzeihung sowie eine verbesserte Genauigkeit. Die flach gefräste Schlagfläche vermittelt ein festeres Schlaggefühl, einen direkten Klang und eine konstante Ballgeschwindigkeit. Die platinfarbene Oberlinie (und kurze Ausrichtungslinie) steht im Kontrast zum schwarzen Cavity-Rücken, der eine ballbreite Einfräsung hat.
Zehen- und Fersengewichte aus Wolfram sorgen für Stabilität und Fehlertoleranz. Die flach gefräste Schlagfläche sorgt für ein festeres Schlaggefühl, einen angenehmen Klang und eine konstante Ballgeschwindigkeit. Die platinfarbene Top Line steht im Kontrast zum schwarzen Schlägerrücken mit einer Aussparung in Ballbreite. Die lange Linie erleichtert die Ausrichtung.
Die flach gefräste Schlagfläche liefert ein festeres Schlaggefühl, eine gleichmäßige Ballgeschwindigkeit und einen angenehmen Klang. Der Farbkontrast (platinfarbene Top Line schwarzer Cavity-Rücken) bietet einen visuellen Reiz, bei dem die Ausrichtungslinie und die ballbreite Aussparung im Cavity den Fokus nach vorne richten. Auch als Armlock-Variante mit einem 41,5 Inches langen Schaft erhältlich.
Der Kopf mit Center-Schaft bietet eine visuelle Symmetrie und Zehen-Fersen-Gewichte aus Wolfram sorgen für Stabilität und verbesserte Genauigkeit. Die flach gefräste Schlagfläche unterstützt eine direkte Rückmeldung und ermöglicht eine konstante Ballgeschwindigkeit. Unter Verwendung von Farbunterschieden kontrastiert eine platinfarbene Top Line mit dem schwarzen Cavity, um den Fokus nach vorne zu richten.
Ein Trio aus weißen Linien, ein ballbreiter Cavity-Rücken und eine Aussparung in der Mitte (eignet sich zum Aufheben des Balls) zeichnen die Variante aus. Die mittige Aussparung verteilt die Masse für zusätzliche Stabilität und Fehlerverzeihung in die Außenbereiche des Kopfs, um die Genauigkeit zu verbessern. Ein Pebax-Einsatz im gefrästen Schlägerblatt sorgt für ein weicheres Schlaggefühl und gleichmäßige Ballgeschwindigkeit sowie für einen angenehmen Klang.
Die beiden Flügel gewährleisten Fehlertoleranz und Genauigkeit. Die flach gefräste Schlagfläche liefert einen angenehmen Klang und gleichmäßigen Roll. Das Design hat eine platinfarbene Top Line, die sich vom schwarzen Cavity abhebt, um beim Fokussieren und Zielen zu helfen.
Die hohe Fehlertoleranz ist der Verbindung eines leichteren Aluminiumkörpers mit einer 304-Edelstahl-Sohle für eine niedrige Positionierung des Schwerpunkts zu verdanken. Ein Pebax-Insert mit glatt gefräster Einfassung sorgt für ein weicheres Schlaggefühl, einen soften Klang und eine konstante Ballgeschwindigkeit. Drei lange Linien lenken den Blick auf den Treffpunkt und helfen bei Ausrichtung.
Die Konstruktion aus mehreren Materialien hat das höchste Trägheitsmoment der neuen Putter. Ein leichter Aluminiumkörper ist mit einer Sohlenplatte aus Edelstahl 304 verbunden, um den Schwerpunkt tief/hinten zu positionieren. Gepunktete Linien im Landebahn-Stil in Ballbreite erleichtern die Ausrichtung. Die glatt gefräste Schlagfläche liefert ein festes Schlaggefühl und lässt den Ball schneller abprallen.
Für den Test der Ping 2023 Putter stand uns der Tyne G zur Verfügung. Und als Erkenntnis bleibt, dass es sich um ein Modell handelt, das Stärken und Schwächen hat. Zu seinen Stärken gehören sicherlich die drei weißen Linien auf der schwarz lackierten Oberseite, die bei der Ausrichtung von Vorteil sind.
Die Größe des Putter-Kopfs ist stimmig und ansprechend. Jedoch ist das prägnante Loch sehr auffällig und es besteht die Gefahr, dass man sich von ihm ablenken lässt und den Fokus auf das Wesentliche verliert. Auch erscheint uns das Loch im Verhältnis zur Putter-Größe überdimensioniert.
Das Loch bewirkt eine Gewichtsverlagerung in die Außenbereiche des Kopfs und ermöglicht es zudem, den Ball damit aufzuheben. Das Design des Tyne G ist unserer Meinung nach wirklich gewöhnungsbedürftig und wird sicherlich nicht jedem gefallen. Aber glücklicherweise gibt es aus der Serie noch neun eitere Modelle, sodass für jeden Geschmack etwas dabei sein sollte.
Zu den positiven Eigenschaften zählen sicherlich auch die Stabilität und Fehlertoleranz des Tyne G bei kurzen Putts. Er liegt ausgesprochen gut in der Hand, lässt sich während der Schwungbewegung im Putter Test gut kontrollieren und lässt sich auch bei nicht mittigem Ballkontakt stabil durch den Treffmoment schwingen.
Etwas anders sieht das bei längeren Putts aus. Mit einem Kopfgewicht von 360 Gramm gehört der Putter eher zu den Leichtgewichten unter den Mallets. Dies führte beim Putter Test öfters zu Problemen bei der Dosierung und Längenkontrolle längerer Putts. Hier bedarf es unserer Meinung nach einer längeren Eingewöhnungszeit, bis sich die gewünschten Ergebnisse einstellen.
Etwas enttäuscht sind wir auch vom Feedback, da es nicht den Erwartungen entsprach. Der Treffmoment fühlte sich schwammig an und man konnte ihn nicht wirklich spüren. Zudem klingt der Treffmoment hohl. Problematisch dürfte auch das kleine Insert sein. Vor allem weniger versierten SpielerInnen könnte es passieren, dass sie bei langen Putts den Ball nicht mehr damit treffen, was sich direkt auf die Längenkontrolle auswirkt. Vor allem für jene, die etwas mehr Fehlertoleranz bei langen Putts suchen, ist das keine gute Nachricht.
Wir mussten auch immer wieder feststellen, dass das große Loch bei der Ausrichtung den Fokus von der Schlagflächenposition und dem Ball ablenkte. Das führt dazu, dass man den Schläger trotz der drei Linien dann unbewusst doch nicht auf das angestrebte Ziel ausrichtet. Hier bedarf es jedenfalls einiger Übung, um mögliche Fehlerquellen zu vermeiden.
Richtet man den Putter bei kürzeren Putts bis zwei Meter korrekt aus, kann er seine Vorteile voll ausspielen. Die Gewichtung des Kopfs verhindert ein Verdrehen der Schlagfläche, sodass die Bälle auch bei nicht ganz optimalem Treffmoment noch gute Chancen haben ins Loch zu fallen.
Der Tyne G ist sicherlich kein Putter, der jedem sofort gefällt. Das hängt einerseits mit der Form und andererseits mit der Performance zusammen. Der hohle Klang, ein kleines Insert und die nicht leichte Längenkontrolle sind sicherlich seine Schwachpunkte. Wer Stabilität bei kurzen Putts sucht, hat mit dem Modell dagegen gute Aussichten, seine Performance zu verbessern. Die Größe ist ebenfalls ansprechend und dürfte jedem entgegenkommen, der einen Putter mit einem kompakten Kopf sucht.
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