



Beim TaylorMade Stealth 2 Fairwayholz setzt man auf die Weiterentwicklung bewährter Technologien, um dessen Vielseitigkeit zu erhöhen.
Saison | 2023 |
Preis | 329,00 € |
Serie | TaylorMade Stealth-Serie |
Handicap | 0 - 20 |
Verstellbarkeit | Nein |
Loft: Herren Rechtshand | 15°, 16,5°, 18°, 21°, 24° |
Loft: Herren Linkshand | 15°, 16,5°, 18° |
Loft: Damen Rechtshand | 16°, 19°, 22° |
Loft: Damen Linkshand | Nein |
Gefühl im Treffmoment | Mittel - Gut |
Feedback | Mittel - Gut |
Fehlertoleranz | Gut |
Spielkomfort | Mittel - Gut |
Beim TaylorMade Stealth 2 Fairwayholz vertraut man auf die Weiterentwicklung bewährter Technologien. Diese machen den Nachfolger des 2022 meistgespielten Fairwayholzes auf der PGA Tour noch vielseitiger.
Die extrem leichte 3D-Karbon-Krone verringert die Masse im oberen Bereich der Schlägerkopfspitze. Dadurch kann mehr Gewicht im hinteren Teil des Schlägerkopfs platziert werden, um optimale Fehlerverzeihung und maximale Spielbarkeit zu gewährleisten.
Auch beim Stealth 2 Fairwayholz spielt die ikonische V-Steel-Sohlentechnologie weiterhin eine zentrale Rolle. Sie wurde ein wenig verändert/verbessert und hat zwei Funktionen:
Das etwas niedrigere Profil erleichtert es zudem, den Ball unabhängig von seiner Lage solide zu treffen.
Um dem Ball möglichst viel Speed mitzugeben, befindet sich in der Sohle weiterhin die flexible Speed Pocket. Sie minimiert den Ballgeschwindigkeitsverlust bei Ballkontakt weit unten im Schlägerblatt und erhöht die Fehlertoleranz.
Die weiterentwickelte Inverted Cone Technology (ICT) des Schlägerblatts optimiert das Profil der Schlagflächenstärke jedes einzelnen Schlägers, um unabhängig von Schlagflächengröße, -form oder -material Spitzenleistungen zu gewährleisten. Daraus resultieren u.a. eine Geschwindigkeitsmaximierung und eine verbesserte Haltbarkeit.
Die lasergravierte weiße Fläche an der Oberkante der Schlagfläche bietet einen visuellen Kontrast zwischen Schlagfläche und Krone. Dies erleichtert laut TaylorMade die korrekte Ausrichtung des Schlägers und steigert das Vertrauen in die Zielgenauigkeit.
Beide Fairwayholz-Versionen kommen am 17.2.2023 in den Handel.
Um ehrlich zu sein, vom Face-Lift des Stealth aus dem vergangenen Jahr hatten wir uns keine großen Performance-Fortschritte erwartet. Daher waren wir beim Testen des TaylorMade Stealth 2 Fairwayholzes recht erstaunt, dass es den TM-Ingenieuren gelungen ist, an einigen Stellschrauben zu drehen, die zu Verbesserungen führten.
Bis auf die statt matt jetzt glänzende schwarze Lackierung hat sich optisch in der Ansprechposition nichts getan. Der Kopf des Holzes ist kompakt und rundlich, hat ein TM-Logo als Ausrichthilfe auf der Krone und macht wie schon der Vorgänger einen sehr ansprechenden und attraktiven Eindruck.
Auch dieses Mal setzt man zur Erleichterung der Ausrichtung und um den Kontrast von der schwarzen Twist-Face-Schlagfläche zur ebenfalls schwarzen Krone zu verbessern auf eine weiße Lasergravur an der oberen Kante der Schlagfläche. Je nach Sonneneinstrahlung ist sie mal besser und mal schlechter zu erkennen. Die Einfärbung der Rillen in der Schlagfläche wäre unserer Meinung nach effektiver.
Schon die ersten Schläge lassen erkennen, dass die die Energieübertragung auf den Ball überzeugend ist. Das schlägt sich dann in vergleichsweise konstanten Schlaglängen nieder. Die Kombination von mittelhohen Flugkurven und dazu passenden Spin-Raten lässt die Bälle nicht allzu weit rollen und sorgt dafür, dass sie beim Schlag ins Grün schnell liegen bleiben. Der Längengewinn zum Vorgängermodell von durchschnittlich zwei Meter (Carry und Insgesamt) ist im Prinzip zu vernachlässigen, soll jedoch nicht unerwähnt bleiben.
Verbessert hat sich ohne Frage das Gefühl im Treffmoment: statt knallhart und taub ist es jetzt satt, aber dennoch nicht hart. Das Feedback ist auch ok, zumal man merkt, dass die Bälle mit Zug vom Blatt wegfliegen. Überzeugend ist zudem die Ausgewogenheit des Schlägers – er liegt gut in der Hand und das Kopfgewicht lässt sich gut spüren, ohne dass es zu schwer wirkt.
Da es sich um einen sportlich ausgerichteten Schläger handelt, dauert es ein wenig, bis man mit dem TaylorMade Stealth 2 Fairwayholz „warm“ wird. Die guten Ergebnisse muss man sich mit einem konstanten Schwung erarbeiten, aber der dafür notwendige Aufwand ist geringer als beim Vorgänger. Hat man sich mit dem Schläger angefreundet, zeigt er sein ganzes Potential und wird man belohnt – lange und spurtreue Bälle sind dann angesagt.
Beim Spiel auf dem Platz zeigt sich dann auch, dass die erneut überarbeitete V-Steel Sohle dem Schläger eine Vielseitigkeit verleiht. Liegt der Ball mal schlecht, ermöglicht das Sohlenprofil dennoch, dass man gut an den Ball kommt und gute Ergebnisse erzielen kann. Dennoch sollte man es in derartigen Situationen nicht übertreiben und den Schläger nicht überpowern – auch wenn das zwischenzeitlich gestiegene Vertrauen in das Spielgerät dazu verleiten kann.
Es bleibt festzuhalten, dass das Stealth 2 Fairwayholz beim Gefühl im Treffmoment, der Energieübertragung auf den Ball sowie dem Feedback dem Vorgänger überlegen ist. Wie dieser benötigt aber auch das Stealth 2 Fairwayholz einen konstanten Schwung, um zu zeigen, was ihn ihm steckt.
Die Overall-Performance überzeugt. Dennoch lässt sich hier ehrlich gesagt seit dem SIM2 Max keine gravierende Verbesserung feststellen. Das mag unter anderem daran liegen, dass es immer schwieriger wird und dieses Modell bereits sehr gut performte und seiner Zeit ein Stück voraus war.
Mehr Informationen zu TaylorMade Fairwayhölzern > und der Stealth Serie >
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