



Drei Attribute kennzeichnen das Titleist TSR2-Fairway-Holz – hoch, lang und fehlerverzeihend.
Saison | 2022 |
Preis | 349,00 € |
Serie | Titleist TSR-Serie |
Handicap | 0 - 18 |
Verstellbarkeit | Ja |
Loft: Herren Rechtshand | 15°, 16,5°, 18°, 21° |
Loft: Herren Linkshand | 15°, 16,5°, 18° |
Loft: Damen Rechtshand | Nein |
Loft: Damen Linkshand | Nein |
Gefühl im Treffmoment | Gut - Sehr gut |
Feedback | Gut - Sehr gut |
Fehlertoleranz | Mittel - Gut |
Spielkomfort | Mittel - Gut |
Bei der Entwicklung der nächsten Generation TS-Fairwayhölzer stand die Verbesserung der vier Fs („Flight“, „Feel“, „Form“ und „Forgiveness“) im Mittelpunkt. Und daher kennzeichnen die Attribute hoch, lang und fehlerverzeihend das neue Titleist TSR2-Fairwayholz.
Besonders bemerkenswert bei den TSR2-Fairwayhölzern ist die deutliche Verschiebung des Schwerpunkts in Richtung Schlagfläche. Maßgeblichen Anteil daran hat die geänderte Position des Sohlengewichts. So gelang es, das Modell mit dem niedrigsten Schwerpunkt aller je von Titleist hergestellten Stahlschlägerköpfe auszustatten. Zudem ist es möglich, einen schnellen, hohen, sauberen Ballflug ohne übermäßigen Backspin zu erzielen, den ein Schläger mit tiefem Schwerpunkt typischerweise haben würde.
Eines der wichtigsten neuen Merkmale des Fairway-Holz Modells ist die Konstruktion des „Open Hosel“. Dabei ist es den Titleist-Ingenieuren gelungen, Gewicht aus dem oberen, jedoch im Inneren des Schlägerkopfs verlaufenden Teil des Hosels zu entfernen und neu zu positionieren. Dies führt laut Titleist zu einer Verbesserung wesentlicher Leistungsbereiche des Schlägers.
Für das TSR2-Fairway-Holz gibt es zahlreiche Schaftoptionen für jedes Schwungprofil und jede Schwunggeschwindigkeit. Zur Standardauswahl zählen vier Hochleistungsschäfte (HZRDUS RED CB: Mittelhoher/hoher Ballstart, mittlerer Spin; TENSEI AV BLUE mit Xlink Tech: Mittelhoher Ballstart, mittlerer Spin; HZRDUS BLACK 4G: Niedriger/mittelhoher Ballstart, niedriger/mittlerer Spin (ideal für Spieler, die Spin reduzieren wollen); TENSEI 1K BLACK: niedriger Ballstart/niedriger Spin). Optional kann man sich für einen Aufpreis in Höhe von 200 Euro für einen der drei Premium-Schäfte von Graphite-Design entscheiden (Tour AD UB, Tour AD DI, Tour AD IZ). Darüber hinaus bietet Titleist eine große Auswahl an zusätzlichen Custom-Schäften an.
Für alle, die eine Alternative für den Driver suchen, gibt es das TSR2+-Fairway-Holz für Rechts- und Linkshänder ausschließlich mit 13 Grad Loft. Es wurde speziell für präzise Abschläge entwickelt (kann aber selbstverständlich auch vom Fairway gespielt werden), hat ein größeres Profil, eine höhere Schlagfläche und bietet mehr Fehlerverzeihung als das TSR2.
Der Nachfolger des TSi2 Fairwayholzes erweist sich als solider Allrounder. Allerdings zeigt unser Test des Titleist TSR2 Fairwayholz, dass dieses Modell nur dann performt, wenn man eine stabile Technik hat. Und das ist nicht die einzige Gemeinsamkeit mit dem Vorgänger.
Schon die Form des Schlägers zeigt, dass es sich um ein sportlich ausgerichtetes Modell handelt. Wie von Titleist gewohnt, verzichtet man auf jeglichen Schnickschnack. Der kompakte Kopf ist schwarz-glänzend lackiert und hat eine dezente Sweetspot-Markierung in Form des TSR-Schriftzugs auf der Krone.
Die Rillen verlaufen über die gesamte Schlagfläche und sind weiß eingefärbt. Dies erleichtert die Ausrichtung und schafft zudem einen guten Kontrast zur Oberseite des Schlägerkopfs.
Das Gewicht in der Sohle hat man weiter vorne in Richtung Schlagfläche platziert. Das bringt den Schwerpunkt weiter nach unten und sorgt für hohe, tragende Flugkurven. Diese gewährleisten auch, dass die Bälle bei einem Schlag ins Grün nicht mehr weit rollen.
Gut ist dabei, dass die Höhe nicht zu Lasten der Länge geht, da die Energieübertragung auf den Ball trotz des Verzichts auf den Active Recoil Channel (ARC) weiterhin sehr effizient ist. Alles in allem belegen die Launch-Monitor-Daten eine überzeugende und verlässliche Performance, die allerdings nahezu identisch mit der des Vorgängers ist.
Sollte sich zeigen, dass eine Optimierung der Abflugbedingungen notwendig ist, kann ein Verstellen des SureFit Hosels helfen. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, das Gewicht in der Sohle zu verändern.
Und wie es sich für einen Titleist-Schläger gehört schneidet er in puncto Feedback und Kontakt im Treffmoment bestens ab. Letzterer kommt solide und direkt rüber, sodass am auch gleich spürt, wo man den Ball getroffen hat. Der Klang ist trocken und hat keinerlei metallischen „Einschlag“.
Die Sportlichkeit des TSR2 Fairway-Holzes kommt auch im Handling zum Ausdruck. Es erweist sich wie der Vorgänger als ein Modell, das einen konstanten Schwung voraussetzt, um alle Möglichkeiten ausschöpfen zu können. Auch kann es nicht schaden, eine etwas höhere Schwunggeschwindigkeit zu haben, da der Schläger bewegt werden will.
Wer sich überlegt, das TS3 Fairway-Holz zuzulegen, sollte bedenken, dass dieses noch viel mehr einen konstanten Treffpunkt verlangt. Um sich das Spiel nicht schwerer zu machen als es ist, empfehlen wir im Fall der Fälle das TSR2 zu wählen. Dieses ist zwar auch alles andere als ein Komfortschläger, lässt aber etwas mehr Spielraum für Fehler zu, so dass die Ergebnisse bei nicht optimalem Ballkontakt nicht gleich katastrophal sind.
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