




Die Ping i230 Eisen sind für Golfer, die auf der Suche nach neuer Technologie für mehr Kontrolle und Konstanz sind.
Saison | 2023 |
Preis Stahlschaft (7 Stück) | 1.533,00 € |
Preis Graphitschaft (7 Stück) | 1.617,00 € |
Serie | Ping i-Serie |
Handicap | 0 - 20 |
Herren Rechtshand | 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, PW, UW |
Herren Linkshand | 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, PW, UW |
Damen Rechtshand | 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, PW, UW |
Damen Linkshand | 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, PW, UW |
Gefühl im Treffmoment | Sehr gut |
Feedback | Sehr gut |
Fehlertoleranz | Gut |
Spielkomfort | Gut - Sehr gut |
Mit den i230 Eisen präsentiert Ping die Nachfolger für die i210 Eisen. Das neue Set ist für geübte Golfer, die auf der Suche nach neuer Technologie für mehr Kontrolle und Konstanz sind. Firmenchef John K. Solheim preist sie als Modell an, das für begeisterte Spieler gedacht ist, die besser werden wollen.
Dazu hat man viel Leistung in einem Design vereint. Es hat die präzise Kontrolle und Konstanz eines Players-Eisens mit einem erstaunlichen Schlaggefühl und bietet gleichzeitig die Fehlerverzeihung eines Game-Improvement-Eisens. Laut Solheim erinnert es an das legendäre Ping Eye2 Eisen. Design und Performance sind darauf ausgerichtet möglichst viele Spielertypen anzusprechen – von Tour-Profis bis hin zu geübten Alltagsgolfern.
Durch Fortschritte in der Elastomer-Technologie im i230-Eisen gelang es den PING-Ingenieuren, erhebliches Gewicht einzusparen. Dieses hat man innerhalb des Schlägerkopfs neu verteilt, um den Schwerpunkt (CG) für mehr Weite und Kontrolle niedrig zu positionieren und gleichzeitig das Trägheitsmoment (MOI) für mehr Fehlertoleranz zu erhöhen.
Der niedrige CG führt in Kombination mit einer stärkeren Schlagflächenneigung zu höheren Ballgeschwindigkeiten. Das Elastomer wiederum verstärkt die Schlagfläche des Ping Eisen und sorgt für eine gleichmäßigere Energieübertragung über die gesamte Schlagfläche. Dies führte bei Spielertests zu einem durchschnittlichen Distanzgewinn von etwa drei Metern.
Um aus dem i230 Set einen Allrounder zu machen, der mit viel Leistung punktet, hat man eine Vielzahl von Leistungsattributen ausbalanciert. Dadurch gelang es, die Präzision und das solide Gefühl eines Players-Eisens zu erzielen und gleichzeitig die Fehlerverzeihung zu erzielen, die viele Golfer von einem Ping Eisen erwarten. Sein höheres Trägheitsmoment ist größtenteils auf die Gewichte aus Wolfram an Spitze und im Hosel zurückzuführen, die dazu beitragen, dass es das bisher fehlerverzeihendste „i“-Eisen ist. Dazu kommt eine Sohlendesign, das dem tour-erprobten i210 ähnelt. Allerdings hat man die Vorderkante mehr abgerundet und die Sohle mit reichlich Bounce versehen, um die Interaktion mit dem Rasen für einen sauberen, soliden Ballkontakt zu verbessern.
Um unerwünschte Frequenzen innerhalb des Schlägerkopfs zu vermeiden platzierten die Entwickler ein überarbeitetes Cavity-Element präzise im Schlägerrücken. So konnte man die Wirkung der Vibrationen reduzieren und ein angenehmes Gefühl und einen angenehmen Klang gewährleisten. Das Cavity-Badge kombiniert eine dünne Kappe aus 304er Edelstahl mit einem spritzgegossenen Thermoplast, das am Hohlraum des Kopfs aus 431-Edelstahl befestigt ist. Das die Schlagfläche unterstützende Elastomer hat man in einer Tasche im Toaster-Stil untergebracht.
Da die langen Eisen (3-5) etwas kompakter sind als die der tour-erprobten i210 erzeugen sie einen gleichmäßigeren Ballkontakt auf der Schlagfläche und Genauigkeit. Der Rest des Sets ist mit ähnlichen Schlägerkopflängen ausgestattet.
Die präzisionsgefrästen MicroMax-Grooves liefern konstante Werte beim Abflugwinkel und Spin für mehr Genauigkeit bei den langen Eisen und mehr Kontrolle bei den kurzen Eisen und Wedges. Dies erweist sich insbesondere bei nassen Bedingungen oder aus dem Rough als sehr wirksam, da dann die Rillen und das Hydropearl 2.0-Chromfinish dazu beitragen einen flacheren Abflugwinkel mit hohen Spin-Raten zu gewährleisten.
Für jedes Eisen des Ping i230-Sets stehen drei Loft-Optionen zur Verfügung – Standard, Power Spec (mit niedrigeren Lofts) und Retro Spec (mit höheren Lofts). Die genauen Spezifikationen der einzelnen Varianten sind in der nachfolgenden Tabelle dargestellt.
Knapp fünf Jahre hat es gedauert, bis man mit dem Ping i230-Eisen den Nachfolger für das i210-Eisen auf den Markt gebracht hat. Und wie dieses soll es ein Players-Modell sein, das sowohl für Tour-Pros als auch den ambitionierten guten und sehr guten Amateurgolfer attraktiv ist.
Und auf den ersten Blick bei unserem Test, sprich in der Ansprechposition, hat man alles richtig gemacht. Der leicht vergrößerte, aber immer noch kompakte Kopf steht tipptopp am Ball. Das matte Satin-Finish kennt man von vielen anderen Ping-Modellen. Das Set hat ein unaufgregtes, modernes Design, das alle Eigenschaften, die der Zielgruppe wichtig sind, vereint. Dazu gehören neben der kompakten Größe, wenig Offset und eine relativ schmale Top-Line.
Um die Ausrichtung zu erleichtern hat man die unterste Rille im Schlägerblatt weiß eingefärbt. Mit seinen stimmigen Proportionen erfüllt es die Erwartungen und zeigt, dass es die Ping-Ingenieure verstehen, auf die Bedürfnisse der Zielgruppe einzugehen.
Mit einer gelungenen Form kann man zwar noch keine überzeugende Performance sicher stellen, aber das Ping i230 Eisen-Set zeigt sich auch hier von seiner besten Seite. Das Schlägerblatt überträgt die Energie effizient auf den Ball, sodass dieser erstaunliche Längen erzielt. Diese kommen fast an die des i525 heran – und das hat als Players Distanzeisen beim Eisen 7 2,5 Grad weniger Loft! Auffallend ist der im Durchschnitt eher geringe Spin. Schlag 4 zeigt aber beeindruckend, welches Potenzial im Ping i230 steckt. Und selbst bei schlechtem Ballkontakt (Schlag 1) kann sich das Ergebnis noch sehen lassen.
Die Schraube in der Schlägerkopfspitze macht das Eisen stabil, sodass es sich bei schlechtem Ballkontakt nur wenig verdreht. So halten sich die seitlichen Abweichungen in Grenzen. Die Längenverluste bei Mishits betragen knapp 10 Meter, aber damit lässt sich leben, solange die Bälle im Spiel bleiben.
Richtig beeindruckt haben uns das Gefühl im Treffmoment und das Feedback. Hier spielt das Ping i230 in der Champions League und es kann mit jedem geschmiedeten Eisen mithalten. Der Ballkontakt ist butterweich, aber dennoch solide – eine unvergleichliche Mischung. Auch weiß man sofort, ob der Ballkontakt gut oder schlecht war.
Erstaunlich ist auch die Fehlertoleranz. Klar, sie kann nicht mit der eines Game-Improvement-Modells mithalten, aber für die kompakte Kopfform mit wenig Offset ist sie beachtlich. Und so können es sich versierte Spieler mit diesem Set durchaus etwas einfacher machen und die Erfolgsquote steigern.
Es bleibt festzustellen, dass Ping mit dem i230 ein wirklich überzeugendes Produkt gelungen ist. Es macht Laune, performt und punktet zudem mit einem tollen Gefühl im Treffmoment sowie einer erstaunlichen Fehlertoleranz. Hat unserer Meinung ganz klar das Zeug zum Testsieger in der Kategorie Single Handicap.
Weitere Informationen zu Ping Eisen und Serien >
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