



Für den ST-X 230 Driver verspricht Mizuno dank Cortech Chamber mehr Power bei weniger Spin in Kombination mit einer Draw-Gewichtung.
Der japanische Hersteller Mizuno hat nach vier Jahren Entwicklungsarbeit mit der Cortech Chamber eine neue Technologie vorgestellt, die ab sofort als Kernstück der Driver der ST-230 Serie dient. Bei der Entwicklung des Mizuno ST-X 230 Driver wurde das japanische Unternehmen von einer Reihe von Tourpros, die den Driver sukzessive mit verbessert haben.
Diese Technologie ist laut Mizuno das fehlende Puzzlestück für eine stabilere und kraftvollere Schlagwirkung. Als Kern der Cortech Chamber dient ein Edelstahlgewicht, das von einem elastomeren TPU umhüllt wird. Dadurch wird laut Mizuno Stress vom Schlägerblatt genommen und eine zusätzliche Energiequelle geschaffen. Gleichzeitig verringert sich so der Spin und sorgt für ein solideres und kraftvolleres Gefühl bei jedem Schlag.
Ein Großteil des Kopfs des Mizuno ST-X 230 Drivers ist wie bei den meisten modernen Abschlagwaffen aus Karbon hergestellt und ermöglicht so mehr Stabilität.
Dazu kommen ein etwas flacheres Profil und eine ansonsten neutrale Ausrichtung der Schlagfläche (Face-Angle). Der Quick-Switch-Hosel ermöglicht die individuelle Anpassung von dem Loft des ST-X 230 Golf-Drivers, dem Lie und dem Face-Angle.
Der Mizuno ST-X 230 Driver hat ein leicht in Richtung Ferse verlagertes Gewicht weit hinten im Kopf. Durch den dadurch etwas höheren Drehimpuls lässt sich der Schläger durch den Treffmoment leichter „schließen“, wodurch der Ball im Idealfall mit einer leichten Rechts-Links-Kurve (Draw) fliegt.
Bei Tests hat sich gezeigt, dass selbst Tour-Spieler mit diesem Modell bessere Ergebnisse erzielen können, zumal die leichte Draw-Gewichtung auch zu höheren Ballgeschwindigkeiten führen kann.
In der Variante als ST-X PLTNM 230 ist der Driver hingegen ideal für Spieler mit einer etwas moderateren Schwung- bzw. Schlägerkopfgeschwindigkeit, da er insgesamt 30 Gramm leichter ist. Das erreicht Mizuno vor allem durch einen hochwertigen Helium-Platinum-Schaft sowie einen leichten Griff. Der ST-X PLTNM 230 Driver ermöglicht es durch seine Konfiguration, den Ball höher starten zu lassen und ihm etwas mehr Speed mitzugeben. Diese Modellvariante gibt es nur mit 10,5 Grad und für Rechtshänder.
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Gerne ist ein „Problem“ von jährlichen Neuauflagen von Modellen, dass sie sich nur geringfügig von den Vorgängern unterscheiden. Und das ist auch unser Eindruck beim Mizuno ST-X 230. So beispielsweise bei der Optik in der Ansprechposition. Im Prinzip lässt sich kein Unterschied feststellen – der Karbonanteil der Krone mit seiner charakteristischen Wabenstruktur ist wie bei den Vorgängern gut sichtbar. Das sieht modern aus, ist aber in seiner Deutlichkeit nicht jedermanns Sache. Die Kopfform ist stimmig, der Schläger steht daher gut am Ball. Das wirkt sich positiv auf das Vertrauen aus, zumal der Schläger gut in der Hand liegt und das Kopfgewicht gut zu spüren ist. Das Mizuno-Logo auf der Krone hilft bei der Ausrichtung, da der Kontrast von der Krone zur Schlagfläche mäßig ist.
Obwohl man den Karbon-Anteil merklich erhöht hat, begleitet weiterhin ein leicht metallischer Klang den Treffmoment. Überzeugen kann der Schläger auch hinsichtlich Fehlertoleranz und den Spielkomfort. Vor allem auf dem Platz erwies er sich als zuverlässig, wenn es darum ging, den Ball auf dem Fairway zu platzieren. In der Standardkonfiguration ist der ST-X 230 Driver durchaus empfehlenswert für SpielerInnen mit durchschnittlichen bis leicht höheren Schwunggeschwindigkeiten. Auch wenn der Schläger dann seine Arbeit fast wie von selbst macht, gelingt nicht jeder Schlag, aber die Chancen dafür stehen sehr gut.
Der Ballkontakt fühlt sich solide an und man merkt, dass der Ball mit Druck das Schlägerblatt verlässt. Zudem lässt sich der Schlägerkopf ziemlich stabil durch den Treffmoment schwingen. Auffallend ist jedoch, dass das Feedback ab und zu nicht das Resultat des Schlags widerspiegelt.
Das leicht in Richtung Ferse gerückte externe Gewicht erleichtert in der Theorie die Rotation des Kopfs durch den Treffmoment. Umso erstaunlicher ist, dass die Bälle trotz der Draw-Gewichtung tendenziell eher rechts als links auf dem Fairway lagen. Die seitliche Abweichung hält sich jedoch in Grenzen – und das ist sicherlich eine gute Nachricht für alle GolferInnen, die mit dem Slice kämpfen.
Beim Mizuno ST-X 230 ersetzt die Cortech Chamber das Wave Sole-Design. Diese sorgt weiterhin für eine gute Energieübertragung, stellt aber unserer Meinung nach keine merkliche Verbesserung dar. Dennoch gilt, dass sowohl die Beta Ti-Schlagfläche als auch der neue Sohlenschlitz ihren Job gut erledigen und sorgen dafür, dass die Bälle mit ordentlichem und erwartbarem Speed in Richtung Fairway fliegen.
Mit dem ST-X 230 hat Mizuno ein Driver-Modell im Angebot, das mit seiner soliden und verlässlichen Performance ein empfehlenswertes Produkt für ein breites Zielpublikum ist. Er zeichnet sich durch eine hohe Spielqualität aus und ist komfortabel. Auch wenn man nicht von Beginn von der Gestaltung der Krone begeistert ist, man wird sich schnell daran gewöhnen, da die Ergebnisse stimmen.
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