Die Bewertung eines Schlägers steht und fällt mit der Einschätzung, ob das Spielgerät, das hält, was der Hersteller verspricht. Und für den Callaway Rogue Max ST LS Driver2022 stimmt das nach unseren Testeindrücken zu 100 Prozent. Denn wie angekündigt verringert sich bei diesem Driver der Spin. Und so führt dies im Zusammenspiel mit hohen Schlägerkopfgeschwindigkeit und einer effizienten Energieübertragung zu mehr Länge. Dafür gibt es schon mal Pluspunkte.
Kompaktes Design – Callaway Rogue ST Max LS Driver
Und wie von der Zielgruppe der besseren Spieler gewünscht, ist der Kopf des Max LS auch kompakt. Er ist matt-schwarz lackiert und hat im hinteren Bereich der Krone eine dünne orangene Linie sowie weiße Punkte. Die Maserung der Karbon-Krone ist leicht zu sehen. Der Kontrast der Schlagfläche zur Krone ist nicht allzu deutlich, daher hilft der Callaway-Chevron auf der Krone bei der Ausrichtung. Wir meinen, dass dies ein optisch ansprechender und gleichzeitig unaufgeregter und gelungener Understatement-Auftritt ist.
Viel Dampf
Das Modell hat ja bewährte Technologien, die für Speed sorgen (sollen). Und das tun sie auch. Die von Künstlicher Intelligenz entwickelte Flash Face Schlagfläche sowie der Jailbreak Speed Frame hinter der Schlagfläche sorgen dafür, dass der Ball mit gutem Zug das Blatt verlässt. Und das lässt sich auch solide und knackig spüren.
LS = Low Spin
Wer mit mehr Schwunggeschwindigkeit an den Ball kommt, hat durchaus Vorteile, wenn der Schläger hilft, den (Back)Spin zu reduzieren. Und der LS erledigt dies mit Bravour – vor allem, wenn man ihn mit der Standard-Max-Variante vergleicht.
Auf dem folgenden Bild lässt sich anhand von Schlag fünf sehr gut erkennen, was der Schläger kann – bei einem mittig getroffenen Ball generiert er viel Ballspeed und wenig Spin. Auch ist der Abflugwinkel des Balls im Durchschnitt etwas geringer, wodurch bis zu 20 Meter Roll dazukommen. Auch zeigt sich im Test, dass nicht so gut getroffene Bälle noch gut Strecke machen. Die seitliche Abweichung geht in Ordnung. Spielkomfort und Fehlertoleranz sind erwartungsgemäß nicht mit einem Game-Improvement-Modell vergleichbar. Dennoch verzeiht der Rogue ST Max LS etwas unsaubere Schwünge und hält die Bälle im Spiel.
Aufgrund der neutralen Gewichtung kann man Bälle mit der entsprechenden Technik auch gut mit bestimmten Flugbahnen spielen. Es bleibt festzustellen, dass dieser Callaway-Driver den hohen Ansprüchen besserer Spieler bestens gerecht wird. Seine Spieleigenschaften machen ihn zu einer guten Wahl für Spieler mit niedrigen und mittleren Handicaps, die Wumms auf den Ball bringen. Und wem die Standard-Konfiguration noch Luft nach oben lässt, hat Dank des Optifit Hosel, die Möglichkeit, durch ein Fitting das eine oder andere Prozent mehr aus dem Schläger zu holen.
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Über die Golfmarke
Callaway
1981 verkaufte Ely Callaway sein Weingut für 14 Millionen Dollar und hätte sich mit dem dabei erzielten Gewinn in Höhe von 9 Millionen Dollar einen bequemen Ruhestand gönnen können.
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