Ob dieses Fairwayholz neue Maßstäbe in der Welt der Golf-Equipments setzt, lassen wir mal dahingestellt. Jedoch zeigt unser Test deutlich, dass das TaylorMade Qi10 Max Fairwayholz unglaublich viel Spielkomfort und Fehlertoleranz bietet und mit seiner überzeugenden Kombination aus Geschwindigkeit und Kontrolle, SpielerInnen aller Niveaus zugutekommt.
Design und Optik
Auffällig beim Qi10 Max Fairwayholz ist der sehr große und nach hinten ausladende Schlägerkopf. Das schafft für das Gros der GolferInnen schon mal Vertrauen. Die schwarz-glänzende Oberfläche und das minimalistische Design ohne Schnörkel unterstreichen die hochwertige Anmutung. Eine gut sichtbare Lasergravur an der Oberkante des Schlägerblatts sowie das charakteristische TaylorMade-Logo als Sweetspot-Markierung sind nicht nur optische Highlights, sondern unterstützen auch effektiv bei der Ausrichtung. Die vergrößerte Karbon-Krone trägt dazu bei, dass der Übergang von der Krone zur Schlagfläche einen Tick harmonischer ist und dadurch stimmiger wirkt als beim Stealth 2 des letzten Jahres.
Viel Spin, wenig Abweichung
Unser Testschläger hatte einen Fujikura Speeder NX 50 Graphitschaft (R-Flex), der bei knapp über 90 mph Schlägerkopfgeschwindigkeit ziemlich hohe Spin-Raten generierte. Das ging ein wenig zu Lasten der Länge. Die Energieübertragung auf den Ball ist gut, wobei auffiel, dass dünn getroffene Bälle dank der Speed Pocket noch gute Distanzen erzielen. Das sich das Holz stabil durch den Treffmoment schwingen lässt, haben die Bälle wenig seitliche Abweichung. Was aber nicht heißt, dass es auch mal einen Ausreißer geben kann (Schlag 4). Aber selbst bei diesen hält sich die Streuung in Grenzen.
Benchmark in Sachen Komfort und Fehlertoleranz
Mittig getroffene Bälle fühlen sich solide und angenehm. Auch ein nicht mittiger Ballkontakt ist spürbar, er fühlt sich aber oft etwas undefiniert an. Trotz der Größe des Kopfs lassen sich auch bei Schlägen aus dem Semi-Rough gute Ergebnisse erzielen. Der Schläger gleitet hier gut über den Boden und gewährleistet so in der Regel ein solides Treffen des Balls. Herausragend ist das Modell in Sachen Spielkomfort und Fehlertoleranz. Es dürfte (wenn überhaupt) nur wenige Produkte geben, die hier mithalten können.
Dieses Modell ist vor allem für GolferInnen mit mittleren und höheren Handicaps bis 54 geeignet, die sich die Sache einfacher machen wollen. Wer zudem Probleme hat, den Ball in die Luft zu bekommen, sollte das TaylorMade Qi10 Max Fairwayholz in die engere (Kauf)Wahl einbeziehen.
Das TaylorMade Qi10 Max Fairwayholz hat uns als ein außergewöhnlich komfortables und stimmiges Modell überzeugt. Wir sind daher der Meinung, dass es vielen GolferInnen zu mehr Selbstvertrauen und verbesserten Ergebnissen verhelfen kann.
Unser Fazit
Spielkomfort auf höchstem Niveau.
PRO
Macht Laune
Stabilität
Handling
Wenig Längenverlust bei schlechterem Ballkontakt
CONTRA
Feedback oft nicht eindeutig
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Über die Golfmarke
TaylorMade
Gary Adams, Sohn eines Golfpros, gründete die Firma 1979 als Ein-Mann-Unternehmen. Im gleichen Jahr brachte er mit dem von ihm entworfenen »Metalwood 1« ein Holz aus Metall auf den Markt. Das Modell schlug ein wie eine Bombe und hatte maßgeblichen Anteil daran, dass die Persimmon-Hölzer verschwanden.
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