



Versierte Golfer mit höheren Schwunggeschwindigkeiten profitieren am meisten vom XXIO X Driver.
Saison | 2022 |
Preis | 789,00 € |
Serie | XXIO X-Serie |
Handicap | 0 - 20 |
Verstellbarkeit | Ja |
Loft: Herren Rechtshand | 9°, 10,5° |
Loft: Herren Linkshand | Nein |
Loft: Damen Rechtshand | Nein |
Loft: Damen Linkshand | Nein |
Gefühl im Treffmoment | Gut |
Feedback | Gut |
Fehlertoleranz | Gut |
Spielkomfort | Gut |
Laut XXIO sind es vor allem versierte Golfer mit höheren Schwunggeschwindigkeiten, die am meisten vom einzigartigen leichten Design des neuen XXIO X Drivers profitieren. Die Dual Speed Technologie (leichter Schaft, etwas schwerer Kopf) erhöht ohne viel Aufwand die Ball- und Schwunggeschwindigkeit und nutzt so die Vorteile des Schlägers voll aus.
Der Driver mit einer extrem dünnen und leichten Krone ist wie die Fairway-Hölzer und Hybrids der Serie, mit der ActivWing-Technologie ausgestattet. Diese verbessert die Aerodynamik und stabilisiert den Schlägerkopf beim Beginn des Abschwungs, wodurch mehr Treffer im Sweetspot ermöglicht werden. Das Airfoil auf der Krone erzeugt Auftrieb und bringt den Schläger in einem optimalen Winkel für maximale Geschwindigkeit und Weite an den Ball.
Wie bei den Hölzern des Schwesterunternehmens Srixon kommt beim XXIO X Driver der Rebound Frame zum Einsatz. Dieser besteht aus vier sich abwechselnden Schichten mit steifen bzw. flexiblen Zonen, die nach dem Feder-in-Feder-Prinzip funktionieren. Wenn sie beim Kontakt mit dem Ball aktiviert werden, steigern sie die Abpralleffizienz und damit den COR-Wert, auch wenn der Ballkontakt nicht optimal ist.
Die Flat Cup Face Schlagfläche aus Super-TIX-51AF-Titan ist äußerst flexibel und verstärkt den Trampolineffekt deutlich für noch mehr Power und Schlagweite. Das Zentrum der Schlagfläche ist größer und dünner, wodurch man den Bereich eines maximalen COR vergrößerte. Zudem hat man die Schlagfläche in sechs Abschnitte mit jeweils eigenem, variablem Bulge und Roll unterteilt. Dies gewährleistet laut XXIO, dass der Ball spurtreuer und länger ist, egal ob man ihn hoch, tief, mit der Spitze oder mit der Ferse trifft.
Erstmals verfügt ein XXIO Driver über einen Hosel, der mit einem Adapter ausgestattet ist, mit dem sich der Loft und der Schlagflächenwinkel verändern lassen. Dieses Fein-Tuning erlaubt es, den Schläger individuell an die Bedürfnisse und Fähigkeiten des Spielers anzupassen und dessen Leistung vom Tee zu optimieren.
Ein Gegengewicht im Griffende rundet das Performance-Paket ab. Es hilft, den idealen Punkt am Ende des Rückschwungs zu finden. Dies erleichtert es einen konstanteren Abschwung einzuleiten, der zu einem besseren Ballkontakt verhilft.
Der XXIO X Driver ist mit einem Miyazaki AX-II Graphitschaft ausgestattet. Er wiegt in R-Flex 43 Gramm und in S-Flex 46 Gramm und sorgt für ein müheloses Schwunggefühl.
Unsere Eindrücke nach dem Test des XXIO X Drivers sind, dass man mit diesem Modell eine solide Allround-Performance bekommt, die allerdings teurer ist als bei anderen Modellen. Auch zeigt sich, dass mit dem erstmals integrierten verstellbaren Hosel noch Potenzial freigesetzt werden kann.
Der Kopf des Drivers hat eine schöne und stimmige Form und ist schwarz-glänzend lackiert. Neben einer Sweetspot-Markierung befinden sich auf der Krone noch zahlreiche Elemente. Diese führen jedoch dazu, dass die Krone überladen und unruhig wirkt. Weniger wäre hier wahrscheinlich mehr gewesen.
Hervorgehoben ist auch der Airfoil. Dieser stabilisiert den Schlägerkopf und führt in der Theorie zu mehr mittig getroffenen Bällen. Ob es tatsächlich an dieser Erhebung liegt, dass wir beim Test die Bälle ziemlich oft im Zentrum des Schlägerblatts getroffen haben, sei dahingestellt, aber Fakt ist, dass ein guter Ballkontakt ohne viel Aufwand möglich ist.
Zwar ist auf der Schlagfläche ein großes X eingraviert, aber leider hebt sie sich farblich nicht stark von der Krone ab. Etwas mehr Kontrast würde die Ausrichtung durchaus erleichtern.
Im Treffmoment bekommt man ein solides und durchaus überzeugendes Feedback, das einen wissen lässt, wie gut/schlecht der Ballkontakt war. Dazu gibt es einen metallischen Klang.
Beim Blick auf die mit einem Trackman erfassten Schlagdaten zeigt sich, dass der sehr weiche und leichte Schaft zu etwas mehr Schlägerkopfspeed führt. Bei Geschwindigkeiten um 95 mph sind diese mit passenden Spin-Raten und entsprechend guten Längen gepaart. Der sehr leichte Schaft (43 Gramm) führt allerdings dazu, dass die Kontrolle nicht immer leicht fällt und daher seitliche Abweichungen nach links und rechts möglich sind.
Bei Schlägerkopfgeschwindigkeiten über 100 mph sind hohe Spin-Raten und sehr hohe Abflugwinkel zu sehen. Die Längen sind daher zwar ok, haben aber sicherlich durch Anpassungen des Lofts mittels des verstellbaren Hosels noch Luft nach oben. Auch kann ein Schaft mit weniger Flexibilität im unteren Bereich helfen, die Daten positiv zu verbessern, um so das Potenzial des Schlägers optimal auszuschöpfen.
Die Performance des XXIO X Drivers ist überzeugend und die Schlägerkopfgeschwindigkeiten sind etwas höher als erwartet – das kann sich sehen lassen. Bei höheren Schwunggeschwindigkeiten lässt sich durch Fein-Tuning sicherlich noch mehr aus dem Schläger herausholen, da die Voraussetzungen dafür sehr gut sind.
Wir stellen fest, dass das Konzept eines leichten Schlägers für versiertere Spieler ganz offensichtlich funktioniert. Jedoch darf nicht unerwähnt bleiben, dass es Schläger mit einer ähnlich überzeugenden Performance gibt, die weniger kosten.
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