Mizuno – ST200 Driver im Test
Mizuno steht seit jeher für hervorragende Eisen, aber bei den Drivern respektive den Hölzern haben die Wenigsten die Japaner auf dem Schirm – ein Fehler. Denn mit dem von uns getesteten ST200 X präsentieren sie ein Modell für den Durchschnittsgolfer mit mittleren Golfschlägerkopfgeschwindigkeiten, das es in Teilen durchaus mit den Großen der (Driver)Branche aufnehmen kann.
Das fängt bei der Optik an, denn die ist schnörkellos und sehr ansprechend. Statt dem in den letzten Jahren verwendeten Blau ist die Lackierung nun schwarz-glänzend, und es befinden sich im Randbereich des hinteren Teils der Krone unaufdringliche, dünne, weiße Linien.
Die Form ist stimmig, der Kopf steht prima am Ball. Beste Voraussetzungen, um mit viel Vertrauen und Vorfreude ans Werk zu gehen! Und auch hier kann der ST200 X überzeugen.
Zwar ist der Klang im Treffmoment metallisch, aber aufgrund des überzeugenden Feedbacks, weiß man sofort, was Sache ist.
Sicherlich gibt es 2020 Driver, mit denen der Ball weiter fliegt, aber wer eher auf Präzision setzt, ist mit diesem Modell gut beraten.
Auch lässt sich der Golfschläger problemlos und leicht bewegen, und da die Fehlertoleranz ausgesprochen gut ist, sind auch Miss-Hits meist immer noch im Spiel.
Da bleibt am Ende die Feststellung, dass Mizuno auch Hölzer kann. Denn wenn die Performance stimmt, das Handling einfach ist und der Golfschläger Freude bereitet, sollte man dieses Modell auf jeden Fall auf die Merkliste setzen – wenn man zur Zielgruppe gehört.
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