



Der Jailbreak Speed Frame sorgt für mehr Speed beim Callaway Epic Speed Driver.
Saison | 2021 |
Preis | 549,00 € |
Serie | Callaway Epic-Serie |
Handicap | 0 - 15 |
Verstellbarkeit | Ja |
Loft: Herren Rechtshand | 9°, 10,5°, 12° |
Loft: Herren Linkshand | 9°, 10,5°, 12° |
Loft: Damen Rechtshand | 9°, 10,5°, 12° |
Loft: Damen Linkshand | 9°, 10,5°, 12° |
Gefühl im Treffmoment | Gut - Sehr gut |
Feedback | Gut - Sehr gut |
Fehlertoleranz | Gut |
Spielkomfort | Gut |
Drei Driver umfasst die neue Epic-Serie von Callaway – die Speed-Variante wird dabei als die „schnellste“ Epic-Version aller Zeiten angepriesen. Diese spricht durch ihre Ausgewogenheit eine breite Palette von Spieler*innen an.
Schnell bezieht sich in diesem Fall auf eine aerodynamische Kopfform (Cyclone Aero Shape). Die ein schnelleres Schwingen ermöglicht und auf die durch den relativ weit vorne platzierten Schwerpunkt hohen Ballgeschwindigkeiten. Die Kopfform wurde vom Mavrik-Driver übernommen und hat eine flachere Krone und hinten hochgezogene Sohle. Dadurch verbessert sich die Aerodynamik durch einen reduzierten Luftwiderstand.
Seine hohe Fehlertoleranz verdankt der Epic Speed Driver seinem fortschrittlichen Composite-Design. So konnten durch die vergrößerte Karbon-Krone. Die Verwendung von Karbon in der Spitze des Kopfs um 16 Gramm reduziert werden. Die Ingenieure haben dieses eingesparte Gewicht umverteilt, um das MOI und damit die Fehlertoleranz im Vergleich zum Mavrik-Design zu verbessern.
Schnelligkeit ist auch das Stichwort bei der wieder einmal durch Künstliche Intelligenz entwickelten Flash Face Schlagfläche. Diese hat man mit Hilfe eines Supercomputers entworfen. Sie zeichnet sich durch eine willkürlich wirkende Wellenstruktur in der Rückseite aus. Diese Struktur fördert hohe Geschwindigkeiten über einen größeren Bereich.
Das Golfschlägerblatt hat man speziell entworfen. Um im Zusammenspiel mit dem ebenfalls vom Supercomputer designten Jailbreak Speed Frame außergewöhnlich hohe Ballgeschwindigkeiten erzielen zu können. Die frühere Jailbreak-Konstruktion hat den Korpus ausschließlich in vertikaler Richtung versteift. Durch den zwischen der Krone und der Sohle hinter dem Golfschlägerblatt eingesetzten Rahmen. Verbessert sich die Stabilität auch in horizontaler und torsionaler Richtung. Das Ergebnis sind außergewöhnliche Ballgeschwindigkeiten auf der gesamten Schlagfläche.
Jede Schlagfläche und jede Kopfgeometrie ist beim Callaway Epic Speed Driver gegenüber dem Vorgänger Epic Flash auf einzigartige Weise verbessert. Damit fördert das superstarke Titanium die maximale Geschwindigkeit, Fehlertoleranz und Spin-Robustheit.
Für eine einfache Anpassung von Loft und Lie im Zuge eines Fittings vertraut man auf den bewährten Optifit Hosel.
Drei verschiedene Graphitschäfte mit unterschiedlichen Eigenschaften runden das Performance-Paket ab und ermöglichen die beste Abstimmung auf die Bedürfnisse des Spielers. Ab 18. Februar 2021 ist der Driver im Handel verfügbar.
Callaway verspricht beim Epic Speed Driver ja, dass bei diesem Modell alles auf maximale Geschwindigkeit ausgerichtet ist. Wir können nach unserem Test bestätigen, dass man Wort hält. Dazu später mehr.
Schon in der Ansprechposition weiß das Modell zu überzeugen. Der glänzend-schwarz lackierte Kopf, auf dessen Krone die Karbon-Maserung sichtbar ist. Dteht durch seine kompakte, stimmige und rundliche Form tipptopp am Ball.
Bis auf den Callaway-Chevron als Sweetspot-Markierung und einen dezenten Epic-Schriftzug verzichtet man auf jegliche „Verzierungen“.
Der Kontrast von der Krone zur Schlagfläche könnte durchaus deutlicher sein. Aber durch das Muster auf der Schlagfläche und den Chevron lässt sich der Ball gut vor dem Golfschläger platzieren. Vor allem dann, wenn zur Ausrichtung eine Linie auf dem Ball als Unterstützung vorhanden ist.
Die Optik unterscheidet sich nur unmerklich vom Epic Max. Aber durch die kompaktere Kopfform dürfte die Speed-Version vor allem versierte Spieler*innen ansprechen. Die auch in der Lage sind, den Golfschlägerkopf ordentlich zu beschleunigen.
Für eine sichere und konstante Verbindung zum Golfschläger sorgt der haptisch sehr angenehme Align-Griff. Die Rippe auf seiner Rückseite erleichtert es. Den Golfschläger immer gleich in die Hand zu nehmen und lässt den Golfschläger bestens in der Hand liegen.
Der Klang ist leicht dumpf und hat einen metallischen Einschlag. Beim Ballkontakt bekommt man im Treffmoment eine sehr direkte Rückmeldung. Da merkt man, dass der Ball mit richtig Zug vom Blatt geht. Und dies wird auch beim Blick auf die Daten bestätigt. Da die Energieübertragung auf den Ball prächtig funktioniert, liegen die Ballgeschwindigkeiten deutlich über dem Durchschnitt. So ist es auch kein Wunder, dass mächtige Längen möglich sind.
Durch das weit hinten in der Sohle angebrachte Gewicht haben die Bälle überdurchschnittlich hohe Flugkurven. Möglicherweise lässt sich hier im Zuge eines Fittings durch die Anpassung des Optifit Hosel noch eine Optimierung erzielen. Die ein paar Meter mehr rausholt.
Durch die gleichmäßige Gewichtsverteilung im Kopf geht der Golfschläger auch stabil durch den Treffmoment. Sodass schlechte Schläge nicht zwingend im Rough landen müssen.
Beim Epic Speed trifft Power auf ein gutes Handling und ein überzeugendes Feedback. Deshalb gibt es von uns ein „Daumen hoch“ für ein rundum überzeugendes Produkt. Das allerdings nicht für alle Spielklassen geeignet ist. Sondern dessen Stärken vor allem in den Händen besserer Spieler zur Geltung kommen.
Weitere Informationen zu Callaway Driver und Serien >
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