





Kompaktheit und Power machen das Srixon ZX Hybrid zu einer Waffe.
Saison | 2020 |
Preis | 259,00 € |
Serie | Srixon ZX-Serie |
Handicap | 0 - 25 |
Verstellbarkeit | Nein |
Loft: Herren Rechtshand | 16°, 19°, 22°, 25°, 28° |
Loft: Herren Linkshand | 19°, 22° |
Loft: Damen Rechtshand | Nein |
Loft: Damen Linkshand | Nein |
Gefühl im Treffmoment | Gut |
Feedback | Gut |
Fehlertoleranz | Gut - Sehr gut |
Spielkomfort | Gut - Sehr gut |
Vor allem versierte Golfer mit niedrigen Handicaps sind die Zielgruppe des Srixon ZX Hybrids. Dazu hat man einen kleinen, kompakten Golfschlägerkopf entwickelt. Der neutral am Ball steht und damit ein entsprechendes Vertrauen aufbauen soll, um auch die schwierigsten Schläge meistern zu können.
Weitere Eigenschaften des Modells, die von besseren Spielern bevorzugt werden. Sind ein gerader Schlagflächenwinkel sowie eine abgerundete Schlagfläche im Bereich der Spitze des Golfschlägerkopfs.
Wie die ZX Driver, so hat auch das gleichnamige Hybrid einen Rebound Frame. Dabei handelt es sich um abwechselnd flexible und steife Zonen im Golfschlägerkopf. Die zusammenwirken und es ermöglichen, beim Kontakt des Balls mit der Schlagfläche mehr Energie auf den Ball zu übertragen.
Von der Mitte der Schlagfläche bis zum hinteren Ende des Golfschlägerkopfs hat man die Steifigkeit des Kopfs ganz speziell abgestimmt. Somit erzeugt das Zusammenspiel der einzelnen Komponenten einen noch nie dagewesenen Rückpralleffekt. Der die Ballgeschwindigkeit erhöht und zu mehr Weite führt – vor allem dann, wenn der Ball perfekt getroffen wird.
Die kleine Stufe in der Krone des ZX Hybrids führt zu einer Absenkung des Schwerpunkts. Wodurch bessere Abflugbedingungen für den Ball möglich sind und sich das Trägheitsmoment erhöht.
Stellt man das ZX Hybrid an den Ball. So zeigt sich (wie bei den anderen Golfschlägern der Serie) ein mäßiger bis schlechter Kontrast von der Schlagfläche zur Krone. Da beide nahezu eine identische Farbe haben. Auf die Sweetspot-Markierung hat man verzichtet, was allerdings kein Nachteil ist, da man sie bei Drivern und Fairway-Hölzern nur schlecht erkennt.
Der schwarz-glänzend lackierte Kopf hat eine kompakte Größe, die in der Ansprechposition einen stimmigen Eindruck vermittelt und den Golfschläger gut am Ball stehen lässt.
Wie die Fairway-Hölzer, so haben die Hybrids eine Stufe in der Krone, die bei der Ausrichtung des Golfschlägers durchaus von Vorteil sein kann, da sie parallel zur Schlagfläche verläuft.
Schon nach wenigen Testschlägen zeigt sich, dass das ZX Hybrid beim Spielkomfort und der Fehlertoleranz ähnliche Eigenschaften zu bieten hat wie die kleinen Hölzer. Es erweist sich als erstaunlich komfortabel für die angepeilte Zielgruppe der besseren Spieler. Und so ist es kein Wunder, dass man meist verlässliche Schläge macht, die den Ball im Spiel halten bzw. auf dem Grün landen lassen.
Der Treffmoment ist etwas hart, lässt einen aber gut spüren, dass die Bälle mit Zug vom Blatt gehen. Auch weiß man sofort, wie man den Ball getroffen hat.
Die Flugkurven der Bälle sind hoch, allerdings ohne dabei den nötigen Druck nach vorne zu verlieren, sodass auch gute Längen erzielt werden.
Wie das Fairway-Holz, erweist sich auch das Hybrid als verlässlich, wenn es um Schläge aus schlechteren Lagen geht. Hier scheint das Zusammenspiel von kompaktem Kopf und Sohlendesign der Schlüssel zum Erfolg zu sein.
Am Ende der Testsession bleibt die Erkenntnis, dass das ZX Hybrid ein verlässlicher, sportlich ausgerichteter Golfschläger ist, der mehr Komfort bietet als man es ihm zutraut.
Jedoch braucht es einen konstanten Schwung, um die positiven Eigenschaften dieses Modells auch für sein Spiel nutzen zu können.
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