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Was bietet das King Radspeed Golf-Hybrid von Cobra

Ebenso wie bei den Drivern und Fairway-Hölzer kommt auch bei den King Radspeed Hybrids beim Design erstmals das Prinzip der radialen Gewichtung zur Anwendung. Es ist eng mit der Formel für den Trägheitsradius (Radius of Gyration) gekoppelt und die Formel ergibt sich aus dem Abstand zwischen dem Schwerpunkt und den einzelnen Gewichtspositionen.

Dazu hat man im Kopf der Golfschläger im vorderen Bereich der Sohle zwei sechs Gramm schwere Gewichte angebracht. Ein weiteres Gewicht befindet sich zusätzlich im hinteren Bereich der Sohle.

In der Hybrid-Sohle befinden sich drei Gewichte
In der Hybrid-Sohle befinden sich drei Gewichte

Durch Gewichtsverteilung in den vorderen Teil des Kopfs kann sowohl ein geringerer Spin erzeugt werden als auch eine höhere Ballgeschwindigkeit, die für mehr Länge sorgt.

Durch den geschmiedeten Schlagflächeneinsatz war es möglich, den Schwerpunkt niedriger zu platzieren, wodurch höhere Abflugwinkel, mehr Distanz und mehr Vielseitigkeit aus den verschiedensten Lagen erzielt werden können.

Der Schlagflächeneinsatz ist geschmiedet
Der Schlagflächeneinsatz ist geschmiedet

Des Weiteren vertraut man auf die bewährten hohlen und geteilten Baffler-Schienen auf der Sohle. Sie ermöglichen es durch den verringerten Bodenkontakt mühelos erfolgreiche Schläge vom Fairway, aus schwierigen Lagen, dickem Rough und aus Bunkern zu machen.

Ein bewährtes Detail sind die hohlen und geteilten Baffler-Schienen auf der Sohle
Ein bewährtes Detail sind die hohlen und geteilten Baffler-Schienen auf der Sohle

Ausführungen

Die Herren-Ausführung ist in Schwarz glänzend und Turbo Yellow lackiert, für die Damen-Variante hat man Schwarz glänzend und Hollunder gewählt. Für Herren sind die Radspeed Hybrids auch in einer One Length-Variante (19°, 21°, 24°) erhältlich. Sie sind ebenso mit einem UST Recoil 480 ESX Premium Graphitschaft ausgestattet.

Wie alle anderen Golfschläger der Radspeed-Serie, so sind auch die Hybrids mit Cobra Connect Sensoren im Griffende ausgestattet. Mit diesen können Daten für eine umfassende Schlag- und Spielanalyse erhoben werden.

Die Golfschläger kommen im Februar 2021 in den Handel.

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Angepriesen als Allround-Golfschläger für alle Handicaps, macht der erste Blick auf den relativ kleinen, sehr kompakten, glänzend-schwarz lackierten Kopf doch ein wenig stutzig. Man fragt sich, ob der vollmundigen Ankündigung dadurch wirklich entsprochen wird.

Die Optik

Aber der Reihe nach: Die Optik ist ohne Wenn und Aber ansprechend. Wenn der Golfschläger an den Ball gestellt wird, macht das, auch wegen der dünnen, weiß-grünen Linien auf der Krone, einen sehr guten Eindruck.

Das Radspeed Hybrid hat einen kleinen Kopf
Das Radspeed Hybrid hat einen kleinen Kopf

Da Rillen in der Schlagfläche sind weiß eingefärbt. Dadurch entsteht ein sehr guter Kontrast zur Krone, der bei der Ausrichtung des Golfschlägers hilft. Das Cobra-Logo markiert den Sweetspot. Der Golfschläger liegt auch dank des gut spürbaren Kopfgewichts angenehm in der Hand.

Im Test bestätigt sich dann auch der erste (optische) Eindruck. Denn: Dieses Hybrid erweist sich als Sportler, der konstant bewegt werden will, damit die Performance stimmt. Die Bälle gehen mit Zug vom Blatt und die gute Energieübertragung lässt sich auch eindeutig spüren. Da gibt es nichts auszusetzen, zumal auch das Feedback ziemlich überzeugend ist.

Spielkomfort

Problematischer sind dagegen der Spielkomfort und die Fehlertoleranz. Hier kann das King Radspeed Hybrid den Erwartungen nicht entsprechen – was sicherlich dem kleinen Kopf geschuldet ist. SpielerInnen mit höheren Handicaps dürften hier schnell an ihre Grenzen stoßen und eher frustiert als erfreut sein. Dazu kommt, dass die Längenverluste bei schlecht getroffenen Bällen schon mal 10 bis 15 Meter betragen können. Da empfiehlt es sich also, einen konstanten Schwung zu haben, damit der Ballkontakt solide ist und man keine unliebsamen Überraschungen erlebt.

Durch die im vorderen Teil geteilten Baffler-Schienen auf der Sohle gleitet der Golfschläger gut über den Boden. So kommt es auch bei einem vermurksten Schwung noch zu einem ordentlichen Ballkontakt.

Die Baffler-Schienen verbessern den Bodenkontakt
Die Baffler-Schienen verbessern den Bodenkontakt

Die Gewichtsverteilung im Kopf mit Gewichten nahe der Ferse und Spitze sowie einem weiteren hinten in der Sohle ermöglicht es, die Bälle mit hohen Flugkurven in Richtung Ziel fliegen zu lassen.

Hohe Flugkurven durch das zusätzliche Sohlengewicht
Hohe Flugkurven durch das zusätzliche Sohlengewicht

Am Ende des Tests bleibt die Erkenntnis, dass es sich beim Cobra King Radspeed Hybrid um ein solides Produkt mit überzeugenden Spieleigenschaften handelt, das allerdings (leider) nicht für alle Handicaps geeignet ist.

Das anspruchsvolle Handling des sportlichen Golfschlägers ist nur für diejenigen GolferInnen etwas, deren Schwung relativ konstant ist. Verfügt man über diesen, kann man allerdings jede Menge Freude damit haben.

Unser Fazit

Mehr Sportler als Komfortschläger.
PRO
  • Optik
  • Gefühl im Treffmoment
  • Bälle haben Zug
  • Hoher Ballflug
CONTRA
  • Spielbarkeit nicht für alle Handicaps (wie versprochen)

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