




Das Callaway Apex 21 Hybrid zeichnet sich durch Vielseitigkeit und maximale Performance aus.
Saison | 2021 |
Preis | 299,00 € |
Serie | Callaway Apex-Serie |
Handicap | 0 - 20 |
Verstellbarkeit | Ja |
Loft: Herren Rechtshand | 19°, 21°, 24°, 27° |
Loft: Herren Linkshand | 19°, 21°, 24° |
Loft: Damen Rechtshand | Nein |
Loft: Damen Linkshand | Nein |
Gefühl im Treffmoment | Mittel - Gut |
Feedback | Mittel |
Fehlertoleranz | Mittel - Gut |
Spielkomfort | Gut |
Callaway setzt bei den neuen Apex 21 Hybrids auf technologische Neuerungen. Die sowohl die Ballgeschwindigkeit erhöhen, als auch eine Verbesserung der Fehlertoleranz mit sich bringen.
Jede Loft-Version hat daher ein anderes mit Hilfe Künstlicher Intelligenz entwickeltes Flash Face Golfschlägerblatt. Dieses sorgt für hohe Ballgeschwindigkeiten nicht nur bei perfekt getroffenen Bällen.
Um das Apex Hybrid mit einer erhöhten Fehlertoleranz auszustatten, hat man a) eine Schraube in der Sohle eingelassen und b) ein schweres Tungsten-Gewicht innen im hinteren Teil des Kopfs angebracht. Damit wird sichergestellt, dass die Bälle hohe Flugkurven haben und ein hohes Trägheitsmoment erzeugt wird. Das zu besseren Ergebnissen bei schlecht getroffenen Bällen führt.
Gut zu erkennen sind auch die ebenfalls rot eingefärbten Jailbreak A.I. Velocity Blades, die hinter der Schlagfläche angebracht sind. Diese erhöhen die vertikale Steifigkeit in der Nähe der Sohle und ermöglichen mehr Ballspeed. Wenn dieser mit dem unteren Bereich der Schlagfläche getroffen wird. Dort sind laut Auswertung unzähliger Messdaten übrigens die meisten Ballkontakte bei Mishits. Diese Streben erhöhen auch die Flexibilität der Schlagfläche mit 360 Face Cup Design im Übergang zur Krone, wodurch sich konstantere Spin-Raten erzielen lassen. Da die Stäbe gespreizt sind erhöht sich zusätzlich die Torsionssteifigkeit, was zu mehr Fehlertoleranz auf der gesamten Schlagfläche führt.
Im Gegensatz zum Vorgänger aus dem Jahr 2019 hat die Neuheit einen verstellbaren OptiFit Hosel, um Flugkurven, Loft und Kontrolle für noch mehr Vielseitigkeit zu optimieren.
Dadurch ist dieses Hybrid eine Option für eine Vielzahl von Spielern, allerdings sollte der Schwung eine gewisse Konstanz haben, um die Vorteile des Modells auch nutzen zu können.
Als Standardschaft ist der UST Mamiya Recoil Dart Graphitschaft vorgesehen, der in den Flexen L, R und S erhältlich ist.
Für Single-Handicapper gibt es alternativ das Apex Pro Hybrid, das einen kompakteren Kopf (allerdings ohne verstellbarem Hosel) hat und optisch und hinsichtlich seiner Spieleigenschaften mehr auf die Anforderungen der Zielgruppe ausgerichtet ist.
Da Callaway mit der neuesten Version des Apex Hybrid wie gewohnt die versierteren Golfer anspricht, hat man entsprechende Erwartungen an die Optik in der Ansprechposition.
Und hier enttäuscht das Modell nicht. Denn: Der kompakte, schwarz-glänzend lackierte Kopf mit Karbon-Krone macht dank seiner stimmigen Proportionen und dem ansprechenden, holzähnlichen Design am Ball eine gute Figur. Allerdings könnte der als Sweetspot-Markierung fungierende Callaway-Chevron etwas heller sein, denn im Test zeigt sich, dass er manchmal etwas schwer zu erkennen ist.
Hilfreich sind für die Ausrichtung dagegen die weiß eingefärbten Rillen in der dunkelgrauen Schlagfläche. So lässt sich der Golfschläger alles in allem gut zum Ziel ausrichten.
Der Golfschläger liegt auch gut in der Hand, und das Kopfgewicht lässt sich gut spüren. Das Zusammenspiel von Flash Face Schlagfläche, dem etwas weiter vorne in der Sohle platzierten Gewicht und den neuen Jailbreak A.I. Velocity Blades lässt die Bälle mit viel Zug in Richtung Ziel fliegen.
Das Gefühl im Treffmoment könnte durchaus noch etwas direkter und solider sein. Abstriche gibt es beim Feedback. Es lässt sich nahezu nicht feststellen, ob der Ball gut oder schlecht getroffen war, da jeder Ballkontakt wie ein Ei dem anderen gleicht.
Die Performance ist dagegen ohne Fehl und Tadel, was sich auch in überzeugenden Daten zeigt.
Die Bälle machen gut Strecke, und was mindestens genauso wichtig ist, sie haben bei schlechtem Kontakt mit der Schlagfläche eine relativ geringe Abweichung, da sie die Spur gut halten. Der Längenverlust kann dagegen bis zu 20 Meter betragen.
Im Handling zeigt sich das Apex Hybrid einfach und problemlos. Um im Fall des Falles beim Fitting ein Fine-Tuning vornehmen zu können, hat das Modell im Gegensatz zum Vorgänger einen verstellbaren OptiFit Hosel Eine sicherlich sinnvolle Ergänzung, um die überzeugende Performance noch zu optimieren, wenn Bedarf ist.
Auch wenn die spielerischen Eigenschaften des Hybrids überzeugen, es bleibt der Beigeschmack, dass das Feedback die Zielgruppe enttäuscht. Und so fragt man sich, ob hier nicht ein wenig an den Bedürfnissen der angepeilten Spieler vorbei entwickelt wurde. Aber wer mit diesem Makel leben kann, darf sich über einen verlässlichen Partner in seinem Bag freuen.
Weitere Informationen zu Callaway Hybrids und Serien >
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