



Das Callaway Rogue ST Max Hybrid bietet Speed, Fehlertoleranz und eine Allround-Performance.
Saison | 2022 |
Preis | 279,00 € |
Serie | Callaway Rogue ST-Serie |
Handicap | 0 - 20 |
Verstellbarkeit | Nein |
Loft: Herren Rechtshand | 18°, 20°, 23°, 26° |
Loft: Herren Linkshand | 18°, 20°, 23° |
Loft: Damen Rechtshand | Nein |
Loft: Damen Linkshand | Nein |
Gefühl im Treffmoment | Mittel - Gut |
Feedback | Mittel - Gut |
Fehlertoleranz | Gut |
Spielkomfort | Gut |
Laut Callaway erweitert man mit den Rogue ST Hybrids die Grenzen der Hybrid-Performance. Mit den etwas stärkeren (also geringeren) Lofts eignet sich die Variante Rogue ST Max für eine breite Palette von Golfern, die Geschwindigkeit, Fehlerverzeihung und eine überragende Allround-Hybridleistung suchen.
Darüber hinaus gibt es noch eine etwas fehlerverzeihendere Max OS und die Max OS Lite Version. Letztere, die als einzige Option auch für Damen erhältlich ist, bringt die Bälle mit ihren leichten Komponenten schnell in die Luft und hilft GolferInnen mit langsameren Schwunggeschwindigkeiten mehr Power zu erzielen. Beide Varianten haben zudem eine Draw-Gewichtung, die den Slice verhindert bzw. reduziert.
Um die Performance durch mehr Speed und eine bessere Stabilität auf ein neues Niveau zu heben, hat man den Jailbreak Speed Frame modifiziert. Die beiden Jailbreak-Rahmen befinden sich nahe der Spitze und Ferse, wodurch die Steifigkeit des Korpus erhöht und die Schlagfläche für hohe Ballgeschwindigkeiten flexibler wird.
In der Spitze des Callaway Rogue ST Max Schlägerkopfs ist ein bis zu 23,5 Gramm schweres Tungsten-Gewicht platziert. Es sorgt für eine optimale Lage des Schwerpunkts, einen idealen Abflugwinkel des Balls und höhere Ballgeschwindigkeiten.
Ausgehend von dem hochfesten, speziell behandelten 360 Face Cup haben die Callaway-Ingenieure eine völlig neue A.I.-Schlagfläche entwickelt, die mehr Geschwindigkeit, sowie einen optimalen Ballstart und Spin generiert. Das einzigartige Muster auf der Rückseite der Schlagfläche ist bei jedem Modell und jedem Loft der Rogue ST Hybrid-Produktreihe unterschiedlich.
Das Rogue ST Max-Modell hat eine an Eisen orientierte Kopfform mit einem neuen Sohlendesign, das für eine bessere Interaktion mit dem Rasen und mehr Vielseitigkeit sorgt. Die etwas stärkeren Lofts tragen ebenfalls zu mehr Länge und einer gesteigerten Allround-Performance bei.
Die im Vergleich zum Rogue ST Pro Hybrid komfortabler ausgerichtete Version Rogue ST Max erweist sich im Test als ein verlässlicher Begleiter, der wenig Stärken und Schwächen hat. In der Ansprechposition zeigt sich der Schläger stimmig, Der matt-schwarz lackierte Kopf hat einen deutlichen Chevron auf der Krone, der zusammen mit den weiß lackierten Rillen in der etwas glänzenden Schlagfläche die korrekte Ausrichtung erleichtert.
Die leicht rundliche, holz-ähnliche Kopfform hat stimmige Proportionen und schafft durchaus Vertrauen. Auffallend ist die im Bereich der Spitze eckige Schlagfläche. Diese orientiert sich in ihrer Form an Eisen. Dadurch wirkt das Schlägerblatt größer – das kann, muss aber nicht gefallen.
Wer ein verlässliches Hybrid sucht und einen soliden Schwung hat, wird mit dem Rogue ST Max seine Freude haben. Denn: Die Daten belegen die Zuverlässigkeit des Modells. Die seitliche Abweichung nach links/rechts hält sich in Grenzen, die Längen sind ok, aber von einem Weitenjäger zu sprechen wäre vermessen. Es zeigt sich im Test, dass der Schläger vergleichsweise wenig Spin generiert. Das hält zwar die seitliche Abweichung in Grenzen, bedeutet aber auch mehr Roll nach der Landung. Auch variiert die Höhe der Flugbahnen je nach Qualität des Treffmoments (zwischen 25 und 33 Meter). Dementsprechend kurz oder weit rollt der Ball dann auch.
Positiv ist in jedem Fall, dass der Schläger stabil durch den Treffmoment geht. Als wenig effektiv erscheint uns die Neugestaltung des Jailbreak Speed Frame. Hier verspricht Callaway höhere Ballgeschwindigkeiten, die wir nicht ermitteln konnten.
Beim Komfort kann das Hybrid dagegen punkten, denn man bringt die Bälle leicht in die Luft und produziert äußerst selten gravierende Fehlschläge. Ein richtiges Game-Improvement-Modell ist es jedoch nicht, daher gilt für uns eine Handicap-Obergrenze im Bereich des Bogey-Golfers. Auch stellten wir im Test eine solide und gute Bodeninteraktion fest, die sich positiv auf den Ballkontakt auswirkt. Da erfüllt die neue Sohlenkonstruktion also ihren Zweck. Der Ball lässt sich daher auch aus schlechteren Lagen oder aus dem Rough gut bewegen.
Abzüge gibt es dagegen beim Gefühl. Der Treffmoment ist zwar knackig aber auch hart. Zudem fehlt der Zug auf den Ball. Den spürt man leider nur, wenn man die Kugel richtig gut trifft. Das Feedback ist etwas schwammig und undefiniert. Das mag vor allem bei besseren Spielern, die den Komfort und die Zuverlässigkeit sicherlich zu schätzen wissen, nicht so gut ankommen.
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