Testbericht
Warum viel verändern, wenn der Vorgänger schon gut war. Gemäß dieses Mottos hat man bei der zweiten Generation des Sets optisch nur wenig verändert und so lässt sich feststellen, dass die Eisen mit ihren mittelgroßen Köpfen äußerst stimmig sind und gut am Ball stehen.
Das schafft Vertrauen, und dieses wird auch nicht enttäuscht. Zumindest wenn es um den Komfort und die Fehlertoleranz geht. Hier gibt es nichts auszusetzen und die Weiterentwicklungen des Vorgängers funktionieren. Die Bälle gehen mit Schmackes vom Blatt, und die erzielten Längen sind beachtlich. Selbst nicht mittig getroffene Bäle fliegen noch weit und halten die Spur.
Bei Gefühl im Treffmoment und Feedback zeigt sich das Set dagegen nicht von seiner besten Seite und enttäuscht die Erwartungen. Hier war der Vorgänger besser. Das Gefühl im Treffmoment ist nicht wirklich berauschend, man kann es als taub, leicht hohl und clicky bezeichnen. Erstaunlich, denn der in den Hohlraum eingespritzte SpeedFoam verspricht hier in der Theorie einiges und hält es bei der UDI-Variante. Kein Wunder, dass auch das Feedback maximal durchschnittlich ist und man sich immer wieder fragt, mit welchem Teil des Blatts man den Ball eigentlich getroffen hat.
Wer auf ein besseres Gefühl verzichten kann, ist dennoch mit diesem Modell gut beraten, denn es lässt sich leicht spielen und ist zudem als Alternative für die langen Eisen der TaylorMade P760er-Serie eine Überlegung wert.
TaylorMade – P790 Eisen 2022
TaylorMade – P790 Eisen 2018
Unser Fazit
Wenig Gefühl, aber ansonsten eine veritable Performance.
Wir freuen uns auf
Ihr Feedback.
Kommentare erscheinen aus Sicherheitsgründen erst nach einer Freigabe.
Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht oder weitergegeben. Erforderliche Felder sind mit * markiert.