



Das Ping i59 Eisen ist ein Blade mit ungewöhnlich hoher Fehlertoleranz.
Saison | 2021 |
Preis Stahlschaft (7 Stück) | 2.030,00 € |
Preis Graphitschaft (7 Stück) | 2.030,00 € |
Serie | Ping i-Serie |
Handicap | 0 - 9 |
Herren Rechtshand | 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, PW |
Herren Linkshand | 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, PW |
Damen Rechtshand | Keine Angabe |
Damen Linkshand | Keine Angabe |
Gefühl im Treffmoment | Gut - Sehr gut |
Feedback | Gut - Sehr gut |
Fehlertoleranz | Gut |
Spielkomfort | Gut |
Laut Ping ist das neue i59 Eisen als Nachfolger des fünf (!) Jahre alten iBlade ein Set, das zwar eine klassische Blade-Optik hat, aber über eine Fehlertoleranz verfügt, die bei Blade Designs normalerweise nicht üblich ist. Für John K. Solheim, Präsident von Ping ist es „ein echtes geschmiedetes Blade auf der Außenseite, aber innen ist es mit nichts vergleichbar, was jemals entwickelt wurde.“
Das Set verfügt über einen cleanen, schnörkellosen Look und hat jede Menge Technologien, die seine Overall-Performance verbessern. Herzstück ist im wahrsten Sinne des Wortes ein Aluminiumeinsatz im Zentrum des geschmiedeten Kopfs (AlumiCore). Damit konnten 30 Gramm Gewicht eingespart werden, die man in Form von Gewichten im Hosel und der Golfschlägerkopfspitze besser platziert hat, um den Eisen das Trägheitsmoment (MOI) des i210 zu verleihen und die Fehlertoleranz für geschmiedete Blade-Eisen auf ein neues Niveau zu heben.
Der Kern des Golfschlägers aus Aluminium, das in der Luft- und Raumfahrt zum Einsatz kommt, hat in jedem Eisen eine andere Größe, wodurch ein extrem präziser und komplexer Herstellungsprozess notwendig wurde, um Qualität und Leistung jedes Eisens zu gewährleisten.
Zwar hat der Aluminiumkern gegenüber Stahl eine um 30 Prozent geringere Dichte, dennoch verfügt seine Struktur über alle Eigenschaften, die ihn stabil machen und für ein optimales Gefühl und ein bestmögliches Feedback sorgen. Bei Spielertests überzeugte das Set mit einer geringeren Streuung und Bestnoten hinsichtlich des Schlaggefühls.
Die Köpfe sind kompakt und haben eine schmale Sohle, wodurch eine perfekte Kombination von Spielbarkeit und Fehlertoleranz gewährleistet ist. Der Hosel verfügt wie bei vielen anderen Ping-Eisen über die charakteristische Einkerbung auf der Rückseite, die Gewicht einspart.
In der präzisionsgefrästen Schlagfläche befinden sich neue MicroMax-Grooves mit engeren Abständen. Ihre Geometrie ermöglicht es, jedes Eisen mit durchschnittlich vier zusätzlichen Rillen auszustatten. Dies reduziert Flieger mit den kurzen Eisen und sorgt für mehr Spin bei den langen Eisen, wodurch mehr Kontrolle und Konstanz erzielt wird.
Das Rillendesign sorgt zudem durch eine Spin-Effizienz für Konstanz und Wiederholbarkeit unter allen Bedingungen. Diese wird darüber hinaus durch das weiterentwickelte Hydropearl-Finish 2.0 unterstützt.
Durch intensive Zusammenarbeit mit den Lieferanten entwickelte man extrem präzise Verfahren, die das i59 zum technologisch fortschrittlichsten Eisen machen, das je von Ping hergestellt wurde. So gelingt es, die Multi-Material-Konstruktion aus einem geschmiedeten 1025 Karbonstahl-Golfschlägerkopf, einer 17-4 Edelstahl lasergeschnittenen Schlagfläche und dem Aluminiumeinsatz mit einem Schmiedeprozess, der als Swaging bekannt ist und höchste Präzision verlangt, zu verbinden. Dieser übt Druck auf die drei Teile aus und erzeugt so ein Unibody-Teil, das dann plasmageschweißt wird, um die Nähte zu versiegeln.
Für das Set stehen zahlreiche Graphit- und Stahlstandardschäfte in unterschiedlichen Flex-Versionen zur Verfügung – unter anderem Ping AWT 2.0 (R, S, X), UST Recoil 760 ES (A), 780 (R, S), True Temper Dynamic Gold (S300, X100) und KBS Tour (R, S, X).
Die Neuheit wird in drei Loft-Optionen angeboten (Standard, Power, Retro). Bei den beiden letzten sind die Lofts jedes Eisens gegenüber der Standard-Version ein wenig geringer (Power) bzw. höher (Retro). Das Ping i59 Eisen ist ab 2.9.2021 im Handel erhältlich.
Die Produktbeschreibung zum Ping i59 Eisen ist äußerst vielversprechend und so sind die Erwartungen vor dem Test dementsprechend hoch. Und: Um es vorweg zu nehmen, Ping hält Wort, denn bei unserem Test zeigt sich, dass dieses Set trotz seines sehr klassischen Erscheinungsbildes der hohen Erwartungshaltung gerecht wird und sich vergleichsweise komfortabel spielen lässt.
Als Nachfolger des iBlade hat es wie dieses eine schnörkellose Optik, die sich an Muscle-Back Eisen anlehnt und schon auf den ersten Blick erkennen lässt. Sodass es sich hier um ein echtes Players Eisen handelt. Das kommt auch in der Ansprechposition zum Ausdruck – ein kompakter Kopf mit dünner Top-Line und so gut wie keinem Offset, der gut in der Hand liegt und für Vertrauen sorgt. Das alles verpackt in einer ansprechenden Form, einem matten (Hydropearl 2.0-)Finish und stimmigen Proportionen, die das Herz jeden besseren Spielers höher schlagen lassen.
Einziges Unterscheidungsmerkmal zu einem echten Blade ist das Gewicht in Form einer kleinen Schraube in der Spitze des Kopfs. Diese erhöht das Trägheitsmoment (MOI) etwas und verbessert die Stabilität durch den Treffmoment.
Dies wirkt sich vor allem bei nicht mittig getroffenen Bällen positiv aus. Da sich die Schläger dann deutlich weniger verdrehen, wodurch die Bälle ihre Spur besser halten. Kein Wunder also, dass die Bälle nur eine geringe seitliche Abweichung aufweisen, selbst wenn der Ballkontakt nicht tipptopp ist. Und Präzision ist ja das Thema bei einem Players Eisen-Set!
Die Kehrseite der Medaille ist jedoch eine geringere Carry-Länge bei Mishits. Schlag 3 lässt jedoch erahnen, daß aufgrund der mehrteiligen Konstruktion auch bei der Länge einiges drin ist. Man sollte aber den Ball mittig treffen. Allerdings steht außer Frage, dass hier primär der Spieler für Länge sorgt und weniger der Schläger.
Die Bälle lassen sich wirklich gut kontrollieren und haben mittelhohe Flugbahnen. Der Bodenkontakt ist aufgrund der schmalen Sohle gering. Sodass es mit dem entsprechenden Können auch keine Probleme bereitet, die Bälle mit absichtlich gewünschten Kurven (Fade, Draw, etc.) zu spielen (shapen). Für Spin-Kontrolle und ein geringeres Flieger-Risiko aus dem Rough sorgt die erhöhte Anzahl an Rillen im Schlägerblatt.
Im Treffmoment fühlt man sofort, wo der der Ball landen wird – und genau das wird von einem derartigen Eisen erwartet. Mittig getroffene Bälle gehen butterweich vom Blatt.
Auffällig ist auch der Komfort, den diesen Eisen bieten. Er ist natürlich nicht mit dem eines Game-Improvement-Eisen zu vergleichen. Aber gemessen an der Konstruktion, der Schlägerkopfgröße und -form ist der Komfort beachtlich. Hier ist Ping wirklich ein großer Wurf gelungen, der entsprechend versierten Golfern das Spiel auf höchstem Performance-Niveau erleichtern dürfte.
Allerdings bleibt festzustellen, dass diese Performance einen nicht unbeträchtlichen Preis hat. Dieser liegt deutlich über dem vergleichbarer Modelle anderer Hersteller, z.B. Titleist T100, TaylorMade P-7MC oder Callaway Apex.
Weitere Informationen zu Ping Eisen und Serien >
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