Was bietet der M4 Golf-Driver von TaylorMade

Bei TaylorMade hat man aufgrund sehr vieler Daten festgestellt. Das sich die Miss-Hits bei Amateuren wie bei Spitzen-Pros diagonal über die Schlagfläche – und zwar vom unteren Bereich der Ferse zum oberen Bereich der Spitze des Golfschlägerblatts – verteilen und diese Mishits mit einem geöffneten (bei Treffern an der Ferse) bzw. geschlossenen Golfschlägerblatt (bei Treffern an der Spitze) verbunden sind. Daher hat man sich dazu entschlossen. Das Golfschlägerblatt zu „twisten“, also in den angesprochenen Zonen ein wenig zu verdrehen, sodass der Gear-Effect nicht verstärkt wird und die Bälle weniger starke Kurven fliegen.

Die Anpassungen sind zwar groß genug, um Wirkung zu zeigen. Aber dennoch im Prinzip nicht sichtbar, wenn der Golfschläger an den Ball gestellt wird. Oder, anders ausgedrückt. Es bedarf schon eines guten Auges, um zu sehen, dass die Schlagfläche dieser Driver nicht die gewohnte Form hat. Ebenfalls neu, aber ohne dabei an den Grundfesten des Golfschlägerdesigns zu rütteln, ist das Hammerhead Slot-Design der Sohle. Dieses ersetzt den Speed Slot des M2 und besteht aus drei Teilen.

In Kombination mit Twist Face- und Inverted-Cone-Golfschlägerblatt-Technologie der Schlagfläche konnte man maximalen Ballspeed auf einer noch größeren Fläche des Golfschlägerblatts erzielen. Weitere Neuerungen sind die aerodynamisch verbesserte, fünflagige Carbon-Krone sowie eine geänderte Farbgebung der Krone. Statt in Weiß ist der vordere Bereich jetzt in mattem Silber lackiert.