




Das Cobra Golf Snakebite Wedge für die Saison 2023 verfügt über eine gefräste Schlagfläche, die für optimalen Spin und Biss bei allen Bedingungen sorgt.
Saison | 2023 |
Preis Stahlschaft | 169,00 € |
Preis Graphitschaft | Nein |
Serie | Nein |
Handicap | 0 - 25 |
Loft: Rechtshand | 48°, 50°, 52°, 54°, 56°, 58°, 60° |
Loft: Linkshand | 52°, 56°, 60° |
Gefühl im Treffmoment | Gut |
Feedback | Gut |
Fehlertoleranz | Gut - Sehr gut |
Spielkomfort | Gut |
Das Cobra Golf Snakebite Wedge verfügt über eine Schlagfläche, die der Hersteller mithilfe eines optimierten CNC-Fräsverfahrens so bearbeitet, dass sich die Rillentiefe im Vergleich zu früheren Modellen um 11 Prozent vergrößert hat und die Kanten um 40 Prozent schärfer sind. Beide Faktoren verleihen dem Ball einen höheren Spin. Die progressive Spin-Technologie von Cobra optimiert die Wedge-Performance noch zusätzlich, indem sie die Rillenlängen und die Rillentiefe für jeden Loft des Wedges individuell anpasst. So verlaufen die Rillen beispielsweise bei den Versionen mit 56, 58 und 60 Grad über das gesamte Schlägerblatt. So wird laut Cobra die Spin-Performance bei einem geöffneten Schlägerblatt optimiert.
Niedrige Lofts im Bereich von 48° bis 54° haben für konstanten Spin und verlässliche Flugkurven traditionelle Rillen. Höhere Lofts verfügen dagegen über breitere und flachere Rillen. Diese erhöhen den Spin bei Schlägen mit geöffnetem Schlägerblatt. Die 58°- und 60°-Wedges haben zudem ein neues Kerbendesign im Schlägerkopfrücken. Dieses ermöglicht es durch die Verlagerung der Kerbe zur Ferse, dass der Spieler den Schlägerkopf leichter durch alle Gras- und Sandbedingungen bewegen kann.
Für eine möglichst große Vielseitigkeit haben die Wedges drei verschiedene Schliffoptionen (Grinds): Classic Grind: Mit einer progressiven Sohlenbreite von der Ferse bis zur Spitze und einer Abflachung (Relief) an der Hinterkante für neutrale bis steilere Schwünge; geeignet für eine Vielzahl von Platzverhältnissen.
Versatile Grind: Ein optimaler Allround-Schliff für mittlere bis feste Bodenverhältnisse, mit
Relief an der Spitze, Ferse und Hinterkante.
Widelow Grind: Eine breite Sohle mit geringem Bounce, der optimal in weichen Bunkern und auf weichem Rasen funktioniert und verhindert, dass sich die Vorderkante eingräbt.
Für einen stabilen Schwung und Halt sorgt schließlich der schwarze Lamkin Crossline Griff. Die Snakebite-Wedges sind mit einem 125 Gramm schweren KBS Hi-Rev 2.0 Stahlschaft ausgestattet. Er hat den Vorteil, dass er aufgrund seines traditionellen Stufendesigns dem Spieler dabei helfen kann, die Kontrolle samt Spin beizubehalten.
Wahlweise gibt es das Snakebite-Wedge mit einem Satin-Chrom- oder QPQ Black-Finish.
Neben dem „normalen“ Snakebite Wedge gibt es noch eine eine One Length-Variante sowie die Version SnakebiteX. Diese verfügt über ein Hollow Cavity Back Design und ein weiches TPU-Insert. Beides sorgt laut Cobra für mehr Komfort und Spielunterstützung. Erhältlich ist es mit 48°, 52°, 56° und 60° Loft (alle RH und LH) und mit einem 102 Gramm schweren KBS MAX 85 Stahlschaft.
Die Rillen verlaufen bei dieser Variante über die gesamte Schlagfläche, um eine bessere Spin-Performance bei allen Schlägen mit offener Schlagfläche zu erzielen.
Auch ohne den Namenszusatz „King“ gehört das Cobra Snakebite Wedge zu den Schlägern der Premium-Produktlinie. Es ist demnach Cobras führendes Wedge-Modell, und es sieht ähnlich aus wie das Vorgängermodell, wenn auch mit einem etwas „intelligenteren“ Design, das ein wenig an das Titleist Vokey SM8 2020 erinnert.
Für den Test stand uns die 56-Grad-Variante zur Verfügung, die über sogenannte Full-Face-Grooves verfügt, die über die gesamte Fläche des Schlägerblatts verlaufen. Der Schläger hat eine kompakte traditionelle Form mit einer leicht abgerundeten Vorderkante (Leading Edge). Der optische Eindruck ist durchaus gefällig, da Form und Proportionen stimmig sind. Die über die gesamte Schlagfläche verlaufenden Rillen (nur bei 56, 58 und 60 Grad) mögen nicht allen GolferInnen gefallen, aber es dürfte auch diejenigen geben, die dadurch Schläge aus dickem Rough oder dem Bunker mit mehr Selbstvertrauen angehen.
Der große Unterschied zwischen den Wedges von Cobra und derer anderer Marken ist die auffällige Kerbe in der Sohle. Dabei handelt es sich keineswegs um eine optische Spielerei, sondern laut Cobra hilft sie, die Vielseitigkeit des Schlägers zu erhöhen – vor allem wenn man die Schlagfläche öffnet.
Und ja, dieses Designmerkmal macht Sinn, denn es trägt dazu bei, da sich die Leading Edge des Schlägers bei geöffnetem Blatt nicht vom Boden abhebt. Dies gewährleistet einen soliden und satten Ballkontakt.
Das Wedge war mit dem Classic Grind ausgestattet, der für eine Vielzahl von Platz- und Bodenverhältnissen geeignet ist. Auch er ermöglicht es, den Kopf ein wenig zu manipulieren, obwohl er angeblich besser für längere Schläge geeignet ist. Die besten Ergebnisse haben wir aus dem Bunker und dickerem Rough rund um das Grün erzielt. Bei diesen Schlägen konnte man gut beobachten, welche Vorteile die Rillen auf der gesamten Schlagfläche wirklich haben. Auch Flops über den Bunker auf eine kurz gesteckte Fahne gelangen sehr gut.
Schon bei den ersten Chips und kürzeren Pitches fiel auf, dass sich das Cobra Snakebite Wedge ziemlich schwer anfühlte. Dies mag auch am 125 Gramm schweren KBS-Schaft gelegen haben. Der mag schwerer sein, als es manche GolferInnen gewohnt sind, aber der Vorteil ist, dass die Bälle dadurch etwas flacher fliegen, sich besser kontrollieren lassen und sogar mehr Spin haben.
Mit an der Spitze getroffenen Bällen sind die Ergebnisse besser als erwartet. Auch hier zeigt sich, dass Rillen, die sich über die gesamte Schlagfläche erstrecken, den Spin bei Schlägen aufrechterhalten, die normalerweise als Fehlschläge gelten würden.
Die gefräste Schlagfläche sorgt für viel Spin, den man förmlich spüren kann. Das wirkt sich positiv auf das Selbstbewusstsein aus und man spielt intuitiv etwas aggressiver.
Feststellen lässt sich aber auch, dass das vollflächige Design und die Formgebung es etwas erschweren den Ball bei vollen Schlägen korrekt anzusprechen. Auch erwies sich der Sohlenschliff bei kürzeren Schlägen als effektiver. Daher waren die Ergebnisse bei Schlägen bis zu 45 Meter besser als bei weiteren Entfernungen.
Das Cobra Snakebite Wedge ist unserer Meinung nach aufgrund seiner spielunterstützenden Sohlenform und der Vielfalt an weiteren Sohlenschliffoptionen ein Premium-Players-Wedge, das etwas mehr Fehlertoleranz bietet als Modelle anderer Hersteller. Es generiert viel Spin und lässt sich auch bei harten Bodenbedingungen, wie wir sie beim Test hatten, gut spielen.
Bemerkenswert gut sind die Ergebnisse bei kürzeren Schlägen aus schwierigen Lagen rund ums Grün, bei denen es sich auch als fehlerverzeihend erweist. Dies erstaunt umso mehr, da es das Design des Schlägers nicht erwarten lässt. Das Full-Face-Groove Design hat Vorteile und kann selbst Skeptikern beim Wedge mit dem höchsten Loft im Bag zu besseren Ergebnissen verhelfen. Und zu guter Letzt ist auch der attraktive Preis ein weiterer guter Grund, dieses Modell bei der Suche nach einem neuen Wedge zu berücksichtigen.
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