




Die Ping G Le3 Schläger sind mit leichter, score-verbessernder Technologie ausgestattet und nach Maß gefertigt speziell für Damen entwickelt.
Saison | 2023 |
Preis | 3.899,00 € |
Herren | Nein |
Damen | Driver (599 Euro): 11,5° (RH/LH); Fairwayholz (360 Euro) 18°, 21°, 24°, 28° (alle RH/LH); Hybrid (299 Euro) 22°, 26°, 30°, 34° (alle RH/LH); Eisen (200 Euro) 6-SW (alle RH/LH); Putter (340 bzw. 465 Euro) alle RH/LH; Bag (240 Euro) |
Ping gehört zu den wenigen Unternehmen, die sich explizit mit Golf-Equipment für Damen beschäftigen. Und mit den Schlägern des Ping G Le3 Komplettsets bieten man neue Modelle an, die mit leichter, score-verbessernder Technologie ausgestattet sind und nach Maß gefertigt speziell für Damen entwickelt wurden. Getreu dem Motto „Wir bauen keine Damenschläger, sondern Schläger für Damen“.
Wer sich dafür entscheidet 14 Schläger (Driver, 2 Fairwayhölzer, 3 Hybrids, 7 Eisen, Putter) sowie ein Cartbag im Paket zu kaufen, muss dafür tief in die Tasche greifen, denn 3.899 Euro sind kein Schnäppchen. Alternativ kann man jeden Schläger auch solo kaufen und damit ein bestehendes Set besser auf die eigenen Bedürfnisse abstimmen.
Die Ping G Le3 Schläger haben mit ihrer marineblauen, goldenen und silbernen Farbkombination ein modisches Erscheinugsbild, das auf das Damen-übliche Pink verzichtet.
Der High-MOI G Le3 Driver mit 460 ccm ist eine Multi-Material-Konstruktion aus gegossenem Ti 8-1-1 Körper und geschmiedeter T9S+ Schlagfläche. Schaft und Griff sind sehr leicht und ermöglichen Golferinnen mit niedrigeren Schwunggeschwindigkeiten die Bälle höher starten zu lassen. Der Schwerpunkt und das Trägheitsmoment werden zum großen Teil durch ein festes Gewicht mit hoher Dichte im hinteren Bereich optimiert. Die Draw-Gewichtung ermöglicht es, höhere Ballgeschwindigkeiten und einen höheren Launch mit einer geringeren seitlichen Abweichung zu erzielen.
Die auf der Krone aufgebrachten Turbulatoren verbessern die Aerodynamik und machen den Schläger zu Pings bisher längstem Driver für Damen. Er generiert für die durchschnittliche Golferin einen Distanzgewinn von fast 3,5 Meter. Durch den verstellbaren Hosel (Loft +/-1,5 Grad, Lie bis zu Grad niedriger) kann man den Ballflug optimieren.
Die Fairwayhölzer der G Le3-Familie haben Köpfe aus rostfreiem Stahl, einen niedrigen Schwerpunkt, der die Fehlertoleranz verbessert und im Vergleich zum Vorgänger-Modell G Le 2 mehr Länge ermöglicht. Auf der Maraging-Stahl-Schlagfläche nutzt Ping seine Spinsistency-Technologie, die mit ihrem variablem Rollradius Fehlschläge besser ausgleicht. Loft und Lie der Hölzer (als 3, 5, 7 und 9 erhältlich) können außerdem mit Hilfe des verstellbaren Hosels angepasst werden.
Die vier angebotenen Hybrids (4 – 22⁰), 5H -26⁰, 6H -30⁰, 7H – 34⁰) bilden somit den perfekten Übergang von den Eisen zu den Fairwayhölzern. Sie sind jeweils ¼ Inch länger, um ein einheitliches Gapping (kontinuierliche Schlaglängenunterschiede von einem Schläger zum anderen) zu gewährleisten. Die Schlagfläche ist aus einem flexiblen Maraging-Stahl, der einen höheren Abflugwinkel und längere Carryweiten ermöglicht. Das Dual-Roll-Schlagflächenprofil sorgt für konstanten Spin, vor allem, wenn der Ball mit dem oberen Bereich der Schlagfläche getroffen wird. Die drei Punkte auf der Krone erleichtern das korrekte Ansprechen des Balls.
Die leichten Edelstahleisen mit einem niedrigeren Schwerpunkt haben eine dünnere Schlagfläche, die eine verbesserte Fehlertoleranz und Distanzgewinn ermöglicht. Gewichte in der Ferse und Spitze des Kopfs erhöhen die Stabilität durch den Treffmoment.
Die G Le3-Eisen (6-9) und -Wedges (PW, UW, SW) sind außerdem mit einer Schlagflächenstruktur im Stil eines Metallholzes und einem Multi-Material-PurFlex-Cavity-Badge im Schlägerrücken ausgestattet. Letzteres trägt zu einem gleichmäßigeren Schlagflächenflex sowie einem weichen, angenehmen Gefühl und Klang bei. Die Sohlenprofile der Eisen/Wedges verbessern die Interaktion mit dem Rasen und die Konstanz des Treffmoments.
Das Design des Ping G Le3 Sand-Wedges orientiert sich an den bewährten Design-Attributen des kultigen Eye2-Sand-Wedges. Es zeichnet sich durch einen schlankeren Hosel, eine breitere Sohle und die traditionellere Kopfform aus und hat gefräste Rillen in der Schlagfläche. Bei Tests zeigte sich, dass Golferinnen damit eine signifikante Verbesserung bei Annäherungs- und Bunkerschlägen erzielen konnten.
Hölzer, Hybrids und Eisen sind mit den von Ping entwickelten Premium-Graphitschäften ULT250 Lite und Ultra Lite ausgestattet. Sie senken das Gesamtgewicht der Schlägers und ermöglichen es deshalb, mehr Schlägerkopfgeschwindigkeit und einen höheren Launch zu erzielen. Der Lamkin ST Soft Griff ist in zwei Größen erhältlich (Rot -1/32″, Aqua -1/64″).
Die vier Modelle sind mit einem weißen, zweiteiligen Pebax-Elastomer-Einsatz ausgestattet, der aus einer weichen Vorderseite mit PLD-inspirierten flachen Rillen und einer festeren Rückseite besteht. Diese Konstruktion gewährleistet laut Ping die optimale Kombination aus Gefühl, Fehlertoleranz und Distanzkontrolle.
Neben dem kultigen Anser gibt es den Fetch mit seinem markanten Loch in der Mitte. Der Ketsch G ist ein erstklassiges Multi-Material-Design mit maximaler Fehlertoleranz. Wie frühere Ketsch-Modelle kombiniert er einen vollständig gefrästen 6061-Aluminiumkörper mit einer Edelstahlsohle, um das Trägheitsmoment zu maximieren und den Schwerpunkt für mehr Genauigkeit und Konstanz zu positionieren. Er hat ein Ballbreites-Insert und drei Linien auf der Oberseite, die die Ausrichtung erleichtern. Das Modell Louise ist eine eine Hommage an Louise Solheim. Der Mid-Mallet Putter hat die Form und Gewichtseigenschaften des tourerprobten DS72 unterscheidet sich von diesem aber durch einen kurzen, schrägen Hosel und einen Schaft mit paralleler Spitze.
Alle vier Modelle sind übrigens mit dem neuen G Le3-spezifischen, pistolenförmigen PP59-Griff ausgestattet, der sich durch eine aktualisierte PU-Ummantelung auszeichnet, die ein hervorragendes Gefühl und ein erstklassiges Aussehen bietet.
Zur Abrundung des G Le3 Pakets bietet Ping weiterhin das Traverse Cartbag in den Farben des Sets an. Das Bag mit seinen zahlreichen Außentaschen wiegt 2,5 Kilogramm und hat eine 14-fache Unterteilung des Tops, die für Ordnung bei den Schlägern sorgt.
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Bereits der erste Eindruck des Ping G Le3 Komplettsets hat unsere Testerinnen überzeugt. Die Farbkombination aus Weiß, Blau und Gold kam gut an und vor allem der Verzicht auf das Frauen-typische Rosa wurde wollwollend bemerkt.
Das Bag mit seinen vielen Außentaschen und der als praktisch bezeichneten 14-fachen Unterteilung bietet ausreichend Platz für alles, was man auf der Runde benötigt. Jedoch steht offensichtlich nicht jede Dame auf ein derart geräumiges Bag. Aber da man die Schläger auch ohne das Bag kaufen kann, stellt diese Feststellung kein Problem dar.
Beim Driver (und auch den restlichen Schlägen) fiel die gute, stimmige Gewichtung auf. Auch erwähnte man, wie gut die Schläger in der Hand liegen. Die Kopfformen von Driver, Fairwayhölzern und Hybrids hat ebenfalls gefallen. Erstaunlich ist jedoch, dass die Ping-typischen Turbulatoren auf der Krone des Drivers überhaupt nicht erwähnt wurden.
Sowohl beim Driver als auch den restlichen Hölzern fühlt sich der Kontakt gut und solide an. Dazu kommt, dass man im Treffmoment auch sofort bemerkt, was mit dem Ball passiert. Beim Spiel auf dem Platz zeigt sich zudem, dass die Bälle gut Strecke machen und gegenüber den normalerweise verwendeten Schlägern ein paar Meter mehr rausholen.
Bemerkenswert ist auch, dass sich die Hölzer leicht spielen lassen und man schnell Erfolgserlebnisse damit hat. Gerade hier hat Ping allem Anschein nach alles richtig gemacht, denn die Kombi aus Aufwand und Ertrag kam bei den Testerinnen sehr gut an.
Die mit dem Driver erhobenen Daten belegen den subjektiven Eindruck. Es zeigt sich auch, dass er durchaus geeignet ist für Spielerinnen mit Schlägerkopfgeschwindigkeiten, die höher als 80 mph sind. Vor allem Schlag 2 zeigt, was in dem Ping G Le3 Driver steckt, wenn der Ballkontakt mittig ist.
Auch die stimmige Form der Eisen gefällt – wobei zu erwähnen ist, dass sie trotz des eher sportlichen, schlanken Designs auch leicht zu spielen sind und eine auffallend hohe Fehlertoleranz haben. Nicht so gut ist dagegen das Gefühl im Treffmoment, da sich sie sich bei schlechtem Ballkontakt vergleichsweise hart anfühlen. Wie die Eisen, so lassen sich auch die Wedges gut spielen. Es muss jedoch erwähnt werden, dass das an das kultige Eye2 Sand-Wedge angelehnte Sand-Wedge keine signifikant besseren Ergebnisse liefert (wie von Ping versprochen), sondern sich „nur“ zuverlässig und gut kontrollierbar zeigt.
Auch hier belegen die Launch-Monitor-Daten den auf der Driving-Range und dem Platz gewonnen Eindruck. Vor allem die Längenkonstanz ist dabei auffällig.
Uns wurde der Putter Louise zum Test zur Verfügung gestellt. Seine Form ist an die des DS72 angelehnt. Durch den kurzen Slant-Hosel ergibt sich eine gute Verbindung von den Händen zum Putter-Kopf und es entsteht so eine kompakte Einheit, die viel Vertrauen schafft. Die weiße Linie auf der Oberseite hilft bei der Ausrichtung. Der Klang ist angenehm und das Gefühl im Treffmoment solide und direkt. Allerdings gibt es auch Stimmen, die diesen Putter als zu leicht erachten. Aber hier sind sicherlich die persönlichen Präferenzen unterschiedlich und da es drei weitere Modelle gibt, lässt sich das passende Modell leicht finden.
Als Testerkenntnis bleibt, dass das Ping G Le3 Komplettset ein stimmiges Golfschläger Set ist, das optisch ansprechend ist und auch bei der Performance überzeugt. Die gute Abstimmung der Schläger untereinander und auf die Bedürfnisse der Ladies kombiniert Ping mit einer leichten Spielbarkeit und einer hohen Fehlertoleranz. Und da alle Schläger einzeln erworben werden können, besteht für Anfängerinnen die Option, mit wenigen Schlägern anzufangen und diese dann nach und nach bei Bedarf aufzustocken.
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