




Das Wilson D9 Hybrid wurde mit Hilfe einer generativen Design-Software entwickelt.
Saison | 2021 |
Preis | 199,99 € |
Serie | Wilson D9-Serie |
Handicap | 15 - 54 |
Verstellbarkeit | Nein |
Loft: Herren Rechtshand | 17°, 19°, 22°, 25°, 28°, 31° |
Loft: Herren Linkshand | 19°, 22°, 25°, 28° |
Loft: Damen Rechtshand | 22,5°, 25,5°, 28,5°, 31,5° |
Loft: Damen Linkshand | Nein |
Gefühl im Treffmoment | Mittel - Gut |
Feedback | Mittel - Gut |
Fehlertoleranz | Gut - Sehr gut |
Spielkomfort | Gut |
Bei der Entwicklung der D9 Hybriden bedienten sich die Wilson-Ingenieure eines generativen Designprozesses. So konnte man mit Hilfe einer Computermodellierungssoftware Hunderte von Variationen des Golfschlägerdesigns simulieren und die daraus resultierenden Leistungsmerkmale messen, um die optimale Lösung zu finden.
Und so verfügen die D9 Hybrids über die sogenannte Peak-Kinetic-Response-Schlagfläche. Diese hat unterschiedlich dicke Wandstärken und ein spezielles Muster auf der Innenseite. Bei ihr ist jeder Millimeter der Oberfläche auf explosive Weite und Leistung fein abgestimmt.
Als Material für die dünne, gefräste Schlagfläche hat man sich für den Premium-Stahl Carpenter Custom 455 entschieden. Die ist zudem so optimiert, dass sie mehr Gefühl, mehr Länge und eine verlässliche Performance liefert.
Die neue, innovative Design-Technologie erhöht die Ballgeschwindigkeiten und Abflugwinkel, unabhängig davon, mit welcher Stelle der Schlagfläche man den Ball trifft.
Um den GolferInnen viel Vertrauen zu vermitteln, hat man die D9 Hybrids mit progressiven Kopfformen versehen, die darüber hinaus perfekt gewichtet sind und neutral am Ball stehen.
Als Standardschaft kommt ein Mitsubishi Tensei AV Silver Graphitschaft zum Einsatz, auf dem sich ein Lamkin Crossline Genesis Griff befindet. Die Gewichts- und Flex-Optionen für den Schaft sind: A (55er-Serie – 61 Gramm), R (60er-Serie – 64 Gramm) und S (70er-Serie – 77 Gramm).
Laut Wilson soll das D9 Hybrid den GolferInnen mit höheren Handicaps das Spiel erleichtern – und soviel schon mal vorweg: man hält Wort. Doch der Reihe nach.
Das Kopfgewicht des eher leichten Golfschlägers lässt sich gut spüren, und stellt man ihn an den Ball, hat man sofort ein gutes Gefühl. Der längliche, schwarz-glänzend lackierte Kopf hat stimmige Proportionen, steht gut am Ball und verfügt über eine Sweetspot-Markierung.
Leider zeigt sich im Test, dass der Kontrast von der Krone zur Schlagfläche nicht allzu groß ist. Hier wäre es von Vorteil, wenn zumindest die unterste Rille weiß eingefärbt wäre. Aber die Markierung auf der Krone hilft etwas bei der Ausrichtung des Golfschlägers.
Das eher geringe Gesamtgewicht des Golfschlägers erleichtert es vor allem SpielerInnen mit geringeren Golfschlägerkopfgeschwindigkeiten, den Speed ein wenig zu erhöhen. Da die neue Schlagfläche die Energie ziemlich effektiv auf den Ball überträgt, sind wirklich gute Längen drin.
Was aber vielmehr auffällt sind das einfache Handling und die hohe Fehlertoleranz. Irgendwie scheint jeder Schlag zu gelingen bzw. schlechte Ballkontakte führen immer noch zu ordentlichen Ergebnissen – sowohl hinsichtlich der Länge als auch der Abweichung. Trifft man den Ball mittig, spürt man durch den soliden Ballkontakt, dass da Musik drin ist.
Die Gewichtsverteilung im Kopf bringt in Kombination mit dem rundlichen Profil des Golfschlägers die Bälle schnell in die Luft.
Die unspektakulär designte Sohle führt zu einem guten Bodenkontakt und ermöglicht auch gute Schläge aus schlechten Lagen.
Das D9 Hybrid ist eine Punktladungen, wenn es darum geht, einen fehlertoleranten, komfortablen Golfschläger für höhere Handicaps und Anfänger mit grundsoliden Spieleigenschaften zu bauen. Und wenn der auch noch ein Schnäppchen ist, dann bleibt nur ein „Daumen hoch“.
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