



Das Ping G430 Eisen ist ein Super-Game-Improvement-Modell mit einem komplexen Design, das für Länge und mehr Genauigkeit sorgt.
Saison | 2023 |
Preis Stahlschaft (7 Stück) | 1.330,00 € |
Preis Graphitschaft (7 Stück) | 1.414,00 € |
Serie | Ping G-Serie |
Handicap | 15 - 54 |
Herren Rechtshand | 4, 5, 6, 7, 8, 9, PW, GW, SW, LW |
Herren Linkshand | 4, 5, 6, 7, 8, 9, PW, GW, SW, LW |
Damen Rechtshand | Keine Angabe |
Damen Linkshand | Keine Angabe |
Gefühl im Treffmoment | Mittel |
Feedback | Mittel |
Fehlertoleranz | Gut |
Spielkomfort | Gut - Sehr gut |
Bei der Entwicklung des Ping G430 Eisen stand im Vordergrund, dass es nicht nur lange Schläge ermöglicht, sondern die Bälle auch höher und gerader fliegen und weich landen lässt. Herausgekommen ist ein Super-Game-Improvement-Modell das die Vorgaben mit einem komplexen Design erfüllt. Dieses kombiniert einen niedrigeren Schwerpunkt mit stärkeren, speziell entwickelten Lofts und einer dünneren Schlagfläche, die bis zu 3 km/h mehr Ballgeschwindigkeit erzeugt. Wichtig ist dabei, dass die hochgelobte Fehlertoleranz von Ping trotz beachtlicher Distanzgewinne erhalten bleibt. Denn: Weite ohne Kontrolle führt nicht zu niedrigeren Scores.
Für Ping-Chef John Solheim ist die Fähigkeit, dieses Eisen so viel länger zu machen und gleichzeitig alle anderen wichtigen Attribute beizubehalten, die Golfer von ihren Eisen benötigen, wie Fehlerverzeihung, Backspin und Gapping-Alternativen, eine der beeindruckendsten technischen Geschichten der G430-Reihe.
Ein spezieller Wärmebehandlungsprozess erzeugt Hyper 17-4-Edelstahl, stärkt die Schlagfläche und macht diese elastischer. Dadurch können größere Distanzen und hohe Flugkurven erzielt werden und es gelingt, die Bälle schneller auf dem Grün stoppen zu lassen.
Ein wesentlicher Faktor für die Distanzgewinne ist das Purflex-Cavity-Badge im Schlägerkopfrücken. Dabei handelt es sich um einen innovativen, neu entwickelten Einsatz mit sieben Flexzonen. Er sorgt für mehr freie Elastizität, um die Ballgeschwindigkeit über die gesamte Schlagfläche zu erhöhen und damit die Voraussetzung für längere Schläge zu schaffen. In Kombination mit einem niedrigeren Schwerpunkt gewährleistet das Badge zusätzlich ein solides Gefühl und einen angenehmen Klang im Treffmoment.
Zur Verbesserung der Schlägerkopfform trägt unter anderem ein kürzerer Hosel bei. Dieser unterstützt eine kompakte, klare Optik. Da er zudem den Schwerpunkt senkt, erhöht sich die Ballgeschwindigkeit und es verbessern sich die Ergebnisse bei tief auf der Schlagfläche getroffenen Bällen.
Wolframgewichte und Bounce
Die beiden hochverdichteten Wolframgewichte, eines verborgen im Hosel, eines als sichtbare Schraube in der Schlägerkopfspitze, tragen zum hohen MOI bei und verringern die Streuung. Da man jeden Schläger des Sets mit etwa einem Grad mehr Bounce ausgestattet hat, verbessert sich der Ballkontakt. Außerdem verringert sich durch diese Geometrie laut Ping die Gefahr, die Bälle fett zu treffen.
Um sowohl bei trockenen als auch bei nassen Bedingungen einen konstanten Spin zu erzeugen, hat man die G430 Eisen mit dem bewährten Hydropearl 2.0-Chrom-Finish versehen, das dem Set zudem einen modernen Look verleiht.
Längenabstimmung
Die stärkeren Lofts über den gesamten Satz bringen es mit sich, dass das Pitching-Wedge „nur“ 41 Grad Loft hat. Um dennoch die richtige Längenabstimmung bei den Scoring-Clubs zu gewährleisten, hat das Set zusätzlich noch vier weitere Wedges (45.5°, 50°, 54°, 58°).
Wie andere Eisen-Sets von Ping, so gibt es die G430 Eisen mit drei verschiedenen Loft-Optionen – Standard, Power Spec (etwas niedrigere Lofts als Standard) und Retro Spec (etwas höhere Lofts als Standard).
Die Eisen sind in allen Ausführungen ab dem 26. Januar erhältlich.
Im Ping Portfolio ist das Ping G430 Eisen-Set das Distanz- und Game-Improvement-Modell schlechthin. Daher galt es im Test zu überprüfen, ob die Schläger den Herstellervorgaben entsprechen und ob sie die damit verbundenen Erwartungen erfüllen.
Zunehmend versuchen die Hersteller auch spielerleichternde Modelle mit einem ansprechenden Design zu versehen. Und Ping ist das beim G430 auch sehr ordentlich gelungen. Das Schlägerblatt in mattem Satin-Finish ist nur leicht vergrößert und auch bei der Breite der Top-Line hat man sich zurück gehalten. Das Offset ist unübersehbar, hält sich jedoch in Grenzen. Die unterste Linie ist weiß eingefärbt und hilft so bei der korrekten Ausrichtung. Alles in allem ist der optische Eindruck sehr überzeugend und stärkt sicherlich das Vertrauen.
Schon die ersten Schläge im Test zeigen, dass Power in diesem Set steckt. Man spürt sehr gut, dass die Bälle mit Druck vom Blatt gehen. Die Flugkurven haben die erwarteten Höhen, und die Bälle lassen sich ohne Probleme in die Luft bringen. Erstaunlich sind die recht hohen Spin-Raten. Deren Vorteil ist jedoch, dass die Bälle schnell auf dem Grün liegen bleiben. Trifft man den Ball nicht optimal, so hält er die Spur, da die Schläger äußerst stabil durch den Treffmoment gehen.
Die ermittelten Trackman-Daten belegen eine überzeugende Performance, sowohl hinsichtlich Länge als auch Abweichung. Schlag 5 zeigt zudem, dass das G430-Set ein enormes Potenzial hat, welches auf eine überdurchschnittlich hohe Ballgeschwindigkeit zurückzuführen ist. Fast noch wichtiger ist aber, dass nicht optimal getroffene Bälle (Schlag 3) hinsichtlich ihrer Werte passen.
Obwohl Ping mit dem Purflex-Insert im Schlägerrücken ein verbessertes Schlaggefühl verspricht, müssen wir feststellen, dass sich die Schläge meist ziemlich hart anfühlen. Der harte Kontakt ist auch mit einem dementsprechenden Klang verknüpft. Hier besteht ganz klar noch etwas Luft nach oben. Nur bei wirklich mittig getroffenen Bällen bekommt man ein angenehmes Schlaggefühl vermittelt.
Die Zielgruppe erwartet ein einfaches Handling und eine hohe Fehlertoleranz – und hier liegen die Stärken des Modells. Durch die Gewichtsverteilung innerhalb des Kopfs bekommt man mit dem G430 ein komfortables Modell, das schnell zu Erfolgserlebnissen führt. Ein schlechter Ballkontakt führt keineswegs automatisch zu katastophalen Ergebnissen, sondern hält die Bälle meist im Spiel. Und da dies alles mit wenig Aufwand verbunden ist, kommt der Spielspaß nicht zu kurz.
Wir meinen, dass Ping mit dem G430 nicht gerade der große Wurf hinsichtlich Gefühl und Klang gelungen ist, aber bei Power, Konstanz, Fehlertoleranz und Komfort spielt dieses Set 2023 ein gehöriges Wort mit. Und da bei der Zielgruppe unsere Mankos weniger Bedeutung haben sollte jeder vom Anfänger bis zum Bogey-Golfer, der Komfort möchte und dabei auch auf eine ansprechende Optik Wert legt, dieses Set bei seinen Kaufüberlegungen auf der Liste haben.
Weitere Informationen zu Ping Eisen und Serien >
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