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Was bietet das King Speedzone Golf-Eisen von Cobra

Für Herren und Damen hat man bei Cobra die King Speedzone Eisen entwickelt. Die dank der erstmals in die Top-Line eingesetzten Karbonfaser einen extrem niedrigen Schwerpunkt und eine höhere Ballgeschwindigkeit ermöglichen.

Laut Cobra bieten die Eisen jede Menge Spielbarkeit, Gefühl und Länge. Zudem erlaubt die Speedzone-Technologie Distanz zu maximieren ohne auf Gefühl oder Fehlertoleranz zu verzichten.

Im Zuge der Entwicklung hat man folgende fünf Zonen verbessert:

1. Light Zone: Erstmalig kommen zwei Karbonfaser-Streifen zum Einsatz. Die den Stahl sowohl an der Top-Line als auch direkt darunter ersetzen. Diese I-Beam genannte Konstruktion spart Gewicht und schafft dennoch Stabilität. Karbon ist 40 Prozent leichter als Stahl und reduziert in diesem Bereich das Gewicht um drei Gramm. Das nach unten umverteilt werden kann, um die Ballgeschwindigkeit und den Abflugwinkel in den Eisen 4 bis 7 zu erhöhen.

2. Stability Zone: Die Ingenieure konzentrierten sich auf Hochgeschwindigkeitsstabilität durch die Entwicklung des Speedback-Kopfdesigns. Eine breitere Form erzeugt ein höheres Trägheitsmoment und einen niedrigen Schwerpunkt. Das Ergebnis ist ein Eisen, das sowohl fehlertolerant als auch präzise ist.

3. Power Zone: Die Pwrshell-Technologie ermöglicht eine höhere Geschwindigkeit und einen höheren Abflugwinkel auch bei stärkeren Lofts. Neu ist eine überarbeitete E9-Struktur der geschmiedeten Schlagfläche, die dazu beiträgt, den Schwerpunkt weiter nach unten zu bringen. Unterstützt wird dies darüber hinaus durch einen tief unterschnittenen Speed-Channel in der Sohle, der eine höhere Energieeffizienz bietet.

4. Feel Zone: Um das Gefühl im Treffmoment zu optimieren, wurde ein 2-Komponenten-Medaillon im Golfschlägerrücken eingesetzt, das Vibrationen schnell dämpft und so einen außergewöhnlichen Klang und ein Top-Gefühl auch bei nicht zentral getroffenen Bällen erzeugt.

5. Spin Zone: Durch die Progressive-Spin-Technologie unter Einsatz von CNC-Fräsung werden Flugkurven und Spin optimiert. Bei den Eisen 4 bis 6 hat man V-Grooves verwendet, um Spin zu reduzieren, und bei den Eisen 7 bis PW optimieren U-Grooves den Spin. Bei den Wedges wird für präzise Schläge rund um das Grün maximaler Spin durch spezielle Wedge-Grooves erzeugt.

Die King Speedzone Eisen gibt es auch in einer One-Length-Version, und alle Eisen der neuen Serie sind wie gewohnt mit dem Cobra Connect-System powered by Arccos ausgestattet, das eine Datenerhebung zur Schlag- und Performance-Analyse ermöglicht.

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Das Eisen im Test

Die Köpfe dieses Sets, bei dem die langen Eisen ein leichtes Offset haben, sind groß, aber durch stimmige Proportionen optisch gelungen. Die Eisen 4-7 haben den auffälligen Karbon-Einsatz in der Top-Line, an den man sich ein wenig gewöhnen muss. Die unterste Rille ist weiß eingefärbt, was die Ausrichtung ein wenig erleichtert.

Zwar wird ein tolles Gefühl im Treffmoment versprochen, aber die Realität ist, dass sich der Treffmoment etwas taub anfühlt. Zudem konnte man nicht wirklich spüren, mit welchem Teil des Blatts man den Ball getroffen hat.

Gut dagegen ist allerdings die Vibrationsdämpfung, durch den Einsatz im Golfschlägerrücken.

Richtig überzeugen können die SZ-Eisen bei der Schlaglänge. Das mag zum Teil an den geringeren Lofts liegen (zum Vergleich: das Eisen 6 des CB/MB-Satzes hat 30 Grad Loft, beim Speedzone Eisen 6 sind es 24 Grad), ist aber sicherlich auch den neuen Technologien geschuldet. Dennoch fliegen die Bälle auf einer hohen, tragenden Flugbahn, die auch ohne Probleme erzielt werden kann.

Auffallend ist auch, dass es bei Schlägen mit den mittleren Eisen immer wieder Ausreißer nach oben gab, sprich: da fliegen Bälle schon mal zehn bis 12 Meter weiter als es gewünscht war.

Das Shapen der Bälle ist nicht wirklich einfach, aber da die Golfschläger vorwiegend hohe und möglichst gerade Schläge erzielen sollen, kann man das durchaus akzeptieren.

Da die Bälle – auch bei den kurzen Eisen – mit wenig Spin weit fliegen, muss man bei härteren Grüns mit mehr Roll rechnen. Ein Problem der wirklich langen Schläge kann auch sein, dass der Distanzunterschied bei der Verwendung anderer Wedges zu groß wird.

Überzeugend ist die Fehlertoleranz, denn auch schlecht getroffene Bälle halten die Spur und verlieren nur wenig Länge. Spaß machen die Clubs auch, da die guten Ergebnisse zudem mit wenig Aufwand erzielt werden.

Für Spieler mit mittleren und höheren Handicaps, die Distanzgewinn suchen und die Qualität ihrer Schläge verbessern wollen, ist dieses Set sicherlich einen Test wert.

Unser Fazit

Macht Spaß und liefert gute Ergebnisse.
PRO
  • Enorme Längen
  • Fehlertoleranz
  • Hoher Ballflug
  • One-Length-Alternative
  • Gapping bei Verwendung anderer Wedges
CONTRA
  • Wenig Biss auf den Grüns
  • Tendenz zum "Flieger"

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