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Was bietet der Heppler Golf-Putter von Ping

Mit einem Putter begann der Siegeszug von Ping, und auch 2020 stehen Putter wieder im Mittelpunkt des in Phoenix beheimateten Unternehmens.

Den Namen der neuen Serie wählte man im Gedenken an Rick Heppler, der 1966 von John A. Solheim angestellt wurde und ihn bei der Montage der Schläger unterstützte. Im Laufe der Jahre besetzte er diverse Management-Positionen, bevor er 2013 bei einem Motorradunfall starb.

Die innovative Modellreihe umfasst neun Putter-Varianten – vom Blade über Multi-Material Mid-Mallets bis zu Mallets. Sie alle zeichnen sich durch Solid-Face-Technologie und extrem hohe MOI-Werte aus.

Aber die wahre Neuerung ist, dass alle Modelle der Heppler Serie in einem Hochdruckverfahren aus Aluminium gegossen werden. Dabei wird ein spezielles Aluminium, das in der Raumfahrtindustrie eingesetzt wird, mit Stahl kombiniert. Der Kontrast aus Kupfer- und Aluminium-Elementen sorgt für Hilfe beim Ausrichten und ein Premium-Design.

Die Solid Face-Technologie bedingt ein etwas festeres Gefühl und einen etwas härteren Klang. Beide sind das Ergebnis der gefrästen, flachen Schlagfläche. Je nach Heppler Modell variiert das Schlagflächenmaterial – entweder Aluminium oder Stahl – welches abhängig vom Modell so platziert wird, dass die Fehlertoleranz maximiert und die Position des Schwerpunkts optimiert wird.

Der Schaft ist in schwarzem Chrom gehalten, extrem leicht und die Technik zum Verstellen versteckt sich im Griff. Die Länge kann dank des adjustable length Schafts zwischen 32 und 36 Inches auf jede Ansprechposition und jede Schlagbewegung angepasst werden.

Es stehen vier Griffvarianten mit unterschiedlichen Dicken zur Verfügung.

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Der Putter im Test

Ping – Heppler Golf-Putter Testbericht

Wir haben den Tomcat 14 der Serie mit anderen Puttern im Vergleich getestet. Das Modell in unserem Putter-Test ist eine High-MOIToe-Hang Version, die besonders viel Stabilität beim Putt vermitteln und eine hohe Fehlertoleranz im Putter Vergleich zu anderen Puttermodellen gewährleisten soll.

Zunächst aber zur Optik des Putters in unserem Putter-Test. Ja, die Form des Tomcat 14 ist im Putter Vergleich zu anderen Modellen unkonventionell, aber was ist bei High-MOI Toe-Hang Golf-Puttern schon konventionell. Die „Flügel“ erinnern zum Vergleich ein wenig an die Spider-Modelle von TaylorMade im Vergleich.
Die Farbkombination Schwarz/Kupfer ist ansprechend, auch wenn sie ein wenig martialisch anmutet. Die 14 Punkte (zweimal sieben) dienen der Erleichterung der Ausrichtung und erklären auch die 14 im Modellnamen. Auffällig bei diesem Putter Vergleich ist, dass sich keine Rillen in der Schlagfläche befinden und man auf ein Insert verzichtet hat.
Alles in allem, ein ansprechender optischer Auftritt bei diesem Putter-Test, der den Premium-Charakter des Putters unterstreicht.

Handling des Putters

Es bereitet keine Probleme, den Putter korrekt auszurichten – ein wichtiger Baustein für einen erfolgreichen Putt. Schon beim Ausrichten fällt einem in diesem Putter Test auf, wie stabil der Putter in der Hand liegt. Es scheint, als ob man die Stabilität richtig spüren kann, und man fühlt sich an einen tiefergelegten Sportwagen erinnert, der wie ein Brett auf der Straße liegt. Das hat positive Auswirkungen auf das Selbstvertrauen, und dieses wird durch eine ausgesprochen gute Performance weiter gefördert.

Trifft man den Ball nicht mittig, verliert er nur wenig Speed und hält die Spur trotzdem. Ein weiteres Indiz für seine Stabilität in diesem Putter Vergleichs Test!

Gewöhnungsbedürftig bei diesem Putter ist das schnelle Abprallen des Balls von der Schlagfläche. Der etwas höhere Speed des Golfballs kann zur Folge haben, dass kürzere Putts zu weit rollen. Bei längeren Putts kann dies dagegen durchaus von Vorteil sein, da das Gros der Golfer im Vergleich lange Putts meist zu kurz lässt. Auf jeden Fall muss man sich darauf einstellen und ein wenig anpassen.

Der Treffmoment war härter als bei Insert-Golf-Puttern. Ping möchte damit den Golfern, die einen direkteren und solideren Touch bevorzugen, entgegenkommen.

Der Putter-Schaft

Ein wirklich pfiffiges Detail, während dieses Putter Test, ist der verstellbare Schaft. Durch das Drehen eines ins Griffende gesteckten Aufsatzes in die entsprechende Richtung ist die Anpassung schnell erledigt. Auch wenn es wohl selten zu Anpassungen außerhalb eines Fittings kommt, ist dieses Feature besonders und wird von keinem anderen Golf-Equipment Hersteller angeboten.
Der Griff selbst, in unserem Fall ein Ping PP59, ist etwas dicker, fühlt sich angenehm an, liegt sehr gut in der Hand und schafft eine gute Verbindung zum Spielgerät.

Für Anhänger eines soliden, direkten Ballkontakts, die keine Probleme mit einer „modernen“ Kopfform haben und mehr Konstanz in ihre Putts bringen wollen, ist der Ping Tomcat 14 die erste Wahl.

Unser Fazit

So fühlt sich Stabilität an.
PRO
  • Roll
  • Schaftanpassung
  • Spurtreue
  • Führung
  • Griff
CONTRA
  • Schnelleres Abprallen des Balls von der Schlagfläche erfordert Anpassung

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