




Das beliebte White Hot Insert kommt in der Odyssey White Hot OG Serie wieder zurück.
Saison | 2021 |
Preis | 229,00 € |
Serie | Nein |
Rechtshand | Ja |
Linkshand | Ja |
Kopfform | Blade, Mallet, MOI |
Das White Hot Insert hat fast 20 Jahre den Standard bei Putter-Inserts gesetzt. Und da WH-Putter bis heute extrem beliebt sind, hat man sich entschlossen, dieses ikonische Feature wieder aufleben zu lassen. Und so kommt dieses bei Tour-Pros so geschätzte Insert mit der Einführung der Odyssey White Hot OG Serie wieder zurück.
Die Integration des unvergleichbaren zweiteiligen Urethan-Inserts in die Modelle mit einem silbernen PVD-Finish verleiht diesen Puttern eine Performance sowie einen Sound und ein Gefühl, die für sich selbst sprechen. Das Finish hat man mit feinen Fräsungen auf den Oberflächen kombiniert, wodurch die Putter einen Look bekommen, der höchsten Ansprüchen gerecht wird.
Die WH OG-Serie umfasst acht Modellvarianten – von der Blade- bis zur MOI-Variante (#1, #1WS, #5, Rossie, Rossie S, Seven, Seven S and 2-Ball). Die Modelle Rossie und Seven gibt es mit unterschiedlichen Hosel-Varianten. In LH stehen jedoch nicht alle Versionen zur Verfügung.
Um sicherzustellen, dass anspruchsvolle Golfer auf der ganzen Welt die Qualität der WH OG Putter sofort erkennen, wurde jedes Detail jeder Komponente intensiven Prüfungen unterzogen.
Zur Optimierung der Gewichtsverteilung befinden sich in der Sohle zwei Gewichte (Ausnahme 2-Ball mit einem Gewicht). Somit wird laut Odyssey gewährleistet, dass die Performance bei schlechtem Kontakt kaum beeinträchtigt wird.
Als Schaftoptionen stehen entweder ein stufenloser Stahlschaft oder ein Multi-Material Stroke Lab Schaft zur Verfügung. Letzterer führt durch seine Gewichtsverteilung zu einer konstanteren Putt-Bewegung und ist mit einer neuen Lackierung (Candy Apple Red) versehen.
Standardgriff ist ein Odyssey DFX, es gibt wahlweise aber auch eine Oversize-Version.
Weitere Preise: 2-Ball 249 Euro; Stroke Lab Schaft: 249 Euro, 2-Ball 269 Euro. Ab 28. Januar 2021 sind die Putter im Handel.
Never change a winning team – getreu diesem Motto hat man sich bei Odyssey dazu entschlossen, das vor 20 Jahren erstmals vorgestellte und bei den Tour-Pros beliebte White Hot-Insert auch in der OG Serie einzusetzen. Für den Test stand uns die 2-Ball Variante mit Stroke Lab-Schaft zur Verfügung.
Zunächst fällt auf, dass das als silbern beschriebene PVD-Finish einen Graustich hat, an den man sich vielleicht ein wenig gewöhnen muss. Durch die Mattierung werden jedoch unerwünschte Reflexionen vermieden, was durchaus von Vorteil ist. Passend zur Kopffarbe ist auch der Griff in Grau gehalten.
Man nimmt den Golfschläger in die Hand und sofort merkt man die ausgeprägte Griffkonturierung, die ihn perfekt in der Hand liegen lässt und so eine sichere Verbindung zum Golfschläger schafft. Steht der Putter am Ball, stellt sich unweigerlich ein Gefühl der Sicherheit ein und man hat Vertrauen in das Spielgerät.
Schade nur, dass es (momentan) keine Option gibt, den Putter mit einer Ausrichtlinie wie beispielsweise beim Ten 2-Ball zu bekommen.
Aber auch ohne diese Linie bereitet es keine Mühe den Putter korrekt zum Ziel auszurichten. Das 2-Ball Konzept setzt hier weiterhin die Standards – nicht zuletzt deswegen sind diese Putter so beliebt.
Beim Test über verschiedenen Längen zeigt sich, dass der Putter eine bemerkenswerte Stabilität aufgrund einer ausgewogenen Gewichtsverteilung besitzt. Das ist zum einen dem Design mit einer Aussparung geschuldet. Dieses ist zwar über die Jahre identisch geblieben, wurde aber immer wieder mit kleinen Verfeinerungen optimiert.
Andererseits verdankt der 2-Ball seine Stabilität durch den Treffmoment dem unter dem hinteren weißen Kreis eingesetzten Gewicht. Beides erleichtert es, den Ball (unbewußt) öfter mittig zu treffen, wodurch sich die Konstanz der Putts deutlich erhöht. Es klingt vielleicht ein wenig merkwürdig, aber fast hat man das Gefühl, die Stabilität zu fühlen.
Der Stroke Lab-Schaft soll in der Theorie die Ausholbewegung konstanter machen, und wir können das durchaus bestätigen. Der Kopf lässt sich auch bei sehr langen Putts ruhiger und mit einer kontrollierten Bewegung zurückschwingen. Beides führt zu einem verbesserten Ballkontakt und einer überzeugenden Längenkontrolle.
Bei letzterer sind aber unter Umständen anfangs kleine Anpassungen nötig, da das White Hot Insert die Schwungenergie sehr gut auf den Ball überträgt. Das leicht klickende Geräusch im Treffmoment ist zudem mit einem einen Tick härteren Touch verbunden. Wenn man sich daran gewöhnt hat, möchte man ihn eigentlich nicht mehr missen, und man weiß, warum dieses Insert so beliebt ist.
Bemerkenswert ist zudem, wie gut und treu der Ball rollt, obwohl das Insert über keinerlei Rillen oder spezielle Fräsungen verfügt, die den Roll des Balls verbessern (sollen). Der Klang ist übrigens unabhängig von der Qualität des Treffmoments immer gleich, und auch die Rolleigenschaften des Balls weichen bei unsauberem Kontakt nur unmerklich ab.
Wer sich einen neuen Putter zulegen möchte, sollte dieses Modell oder ein anderes aus der Serie, das besser zum eigenen Puttstil passt, auf jeden Fall in die engere Wahl ziehen. Denn unsere Testerfahrung ist, dass der Odyssey White Hot OG 2-Ball von Beginn an so überzeugend performt, dass man ihn am liebsten gleich in sein eigenes Bag stecken möchte.
Weitere Modelle und Informationen über Odyssey-Putter >
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