



Leicht und einfach zu schlagen sind die Wilson Launch Pad Hybrids.
Saison | 2022 |
Preis | 200,00 € |
Serie | Wilson Launch Pad-Serie |
Handicap | 15 - 54 |
Verstellbarkeit | Nein |
Loft: Herren Rechtshand | 19,5°, 22,5°, 25,5° |
Loft: Herren Linkshand | 19,5°, 22,5° |
Loft: Damen Rechtshand | 19,5°, 22,5°, 25,5° |
Loft: Damen Linkshand | Nein |
Gefühl im Treffmoment | Gering - Mittel |
Feedback | Gering - Mittel |
Fehlertoleranz | Gut - Sehr gut |
Spielkomfort | Gut - Sehr gut |
Laut Wilson ist das neue Launch Pad Hybrid ein Modell, das aus leichten Komponenten zusammengesetzt ist und sich einfach schlagen lässt. Darüber hinaus hilft es SpielerInnen, den Slice zu vermeiden und mühelos Distanz ins Spiel zu bringen.
Bei der Entwicklung dieses Super-Game-Improvement Golfschlägers kommt ein innovatives, neues Design zum Einsatz, das in Kombination mit der bahnbrechenden Technologie den GolferInnen mit hohen Handicaps hilft, besser zu spielen und das Spiel mehr zu genießen. Die neuen Launch Pad Hybrids sind das ideale Bindeglied zwischen den Fairway-Hölzern und Eisen.
Angeboten werden ein 4er- (22,5°) und ein 5er-Hybrid (25,5°) sowie ein FYbrid mit 19,5 Grad. So wird laut Wilson gewährleistet, dass die Schlaglängenunterschiede von Schläger zu Schläger konstant sind.
Die Leistungsmerkmale des Schlägers sind darauf ausgelegt, ein optimiertes Loft-zu-Länge-Verhältnis zu erhalten und die häufigsten Probleme des Spiels zu reduzieren bzw. zu eliminieren. Vorrangig ist dabei die Reduzierung des Slice. So zielen zahlreiche Aspekte dieses Schlägerkopfdesigns darauf ab, eine Draw-Gewichtung (Draw-Bias) zu fördern. Dazu zählen Schlagflächenwinkel und -geometrie, ein moderates Offset, die Kopfform und ein in Richtung Schlägerblatt und Ferse positionierter Schwerpunkt.
Die extrem feste und superdünne Carpenter Custom-Schlagfläche sorgt für ein hervorragendes Ballgefühl und höhere Ballgeschwindigkeiten, die mehr Länge ermöglichen.
Standardmäßig sind die Wilson Launch Pad Hybrids, die auch in einer speziellen Damenversion angeboten werden, mit einem leichten Project X EvenFlow-Graphitschaft ausgestattet. Dieser erleichtert die Kontrolle und ermöglicht es auch SpielerInnen mit langsameren Schwunggeschwindigkeiten, durch höhere Ballgeschwindigkeiten mehr Länge zu erzielen.
Das Wilson Launch Pad Hybrid ist Teil einer Serie, von der Wilson verspricht, dass sie das (GolferInnen-)Leben leichter macht. Und unser Test bestätigt, dass der Schläger kein technisches Meisterwerk ist, aber es funktioniert.
Schon die Optik in der Ansprechposition verleiht weniger versierten SpielerInnen Vertrauen. Der vergleichsweise große, rundliche Kopf steht gut am Ball. Durch das auffällige Offset ist die Schlagfläche deutlich sichtbar. Sie hat weiß eingefärbte Rillen, hebt sich dadurch deutlich von der schwarz-glänzenden Krone ab und erleichtert so die Ausrichtung. Die dezente Sweetspot-Markierung auf der Krone hilft ebenfalls.
Damit auch weniger versierte SpielerInnen dem Slice Paroli bieten können, hat der Schläger neben dem erwähnten Offset auch eine Draw-Gewichtung. Diese erleichtert theoretisch das leichte Schließen des Schlägerkopfs durch den Treffmoment und erweist sich in unserem Test auch als wirksam.
Der Blick auf die Trackman-Daten zeigt, dass die Bälle extrem schnell steigen und hohe Flugkurven haben – vor allem für SpielerInnen mit geringeren Schwunggeschwindigkeiten ist dies von Vorteil. Wer schneller schwingt, muss deshalb eher mit zu hohen Bällen und etwas geringeren Schlaglängen Vorlieb nehmen. Dies bestätigt auch der Test.
Die Abweichung ist ok, dürfte sogar bei geringeren Schwunggeschwindigkeiten noch geringer sein. Ganz klar, das Wilson Launch Pad Hybrid performt am besten bei moderaten Swingspeeds – genau, wie man es angekündigt hat.
Auffällig ist, wie leicht dieser Schläger zu guten Ergebnissen führt. Da der Sweetspot groß ist, kann man den Ball eigentlich mit jedem Teil der Schlagfläche treffen, ohne groß dafür „bestraft“ zu werden. Allerdings könnte die Energieübertragung auf den Ball etwas besser sein. Da wäre dann noch der eine oder andere Meter mehr drin.
Durch den großen Sweetspot bekommt man jedoch keine sonderlich gute Rückmeldung. Zudem fühlt sich der Treffmoment sehr unterschiedlich an – von knackig, über metallisch bis dumpf ist alles zu haben. Bei einigen Schlägen kam auch mehr Power rüber als der Schläger tatsächlich in Länge umsetzte. Dies alles dürfte die Zielgruppe jedoch nicht sonderlich tangieren.
Auch wenn das Wilson Launch Pad keine großen technischen Finessen bietet, es ist ideal auf die Bedürfnisse der Zielgruppe abgestimmt und performt so, wie man es erwartet. Abschließend bleibt jedoch festzustellen, dass die Performance zwar überzeugt, sich aber keineswegs bedeutend von der des Vorgängermodells unterscheidet.
Mehr Infos zu Hybrids und Serien von Wilson >
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