



Das Srixon ZX MkII Utility hat eine Hohlkopfkonstruktion mit niedrigem Schwerpunkt für Power, Kontrolle und Fehlerverzeihung.
Selbst sehr gute Amateure und Tourpros haben nichts dagegen, sich das Spiel etwas zu erleichtern. Und mit dem Srixon ZX Mk II Utility gibt es ein Modell, dass mit seiner Hohlkopfkonstruktion, die über einen niedrigen Schwerpunkt verfügt, als Ersatz für die schwer zu spielenden langen Eisen dient. Laut Srixon ermöglicht das Design mehr Power, Kontrolle und Fehlerverzeihung.
Die geschmiedete SUP10-Schlagfläche des ZX Mk II Utility ist stabil und dennoch leicht – sie erhöht die Schlagflächenflexibilität im Treffmoment und sorgt so für mehr Geschwindigkeit und Weite. Der aus 1020-Kohlenstoffstahl geschmiedete Korpus absorbiert Vibrationen und sorgt für ein weicheres Schlaggefühl.
Die Schläger sind mit der zweiten Generation der MainFrame-Technologie ausgestattet. Dabei handelt es sich um ein Muster aus Rillen, Kanälen und Vertiefungen mit variabler Dicke. Dieses hat man sorgfältig in die Schlagflächenrückseite des Srixon ZX Mk II Utility gefräst, um so den Flex im Treffmoment zu maximieren. Es erhöht nicht nur die Ballgeschwindigkeit, sondern verlagert auch die Masse weg von der Schlagfläche und in die Spitze für mehr Fehlerverzeihung und Konstanz bei jedem Schlag.
Die von den Srixon Tour-Spielern geschätzten Abflachungen an der Ferse und der Spitze der Sohle verringern den Luftwiderstand, indem sie die Fläche, die den Boden berührt, verkleinern. So sorgen sie zusätzlich für eine höhere Schlägerkopfgeschwindigkeit und verbessern die Vielseitigkeit der Schläger, ohne die Fehlerverzeihung zu beeinträchtigen.
Die ZX Mk II Utility „Ersatz“-Eisen bieten jedem versierten Spieler – sogar Tour-Profis – mehr Power, Kontrolle und Fehlerverzeihung für das lange Spiel in einem Blade-ähnlichen Design. Der niedrige Schwerpunkt, die schmale Top-Line, breite Sohlen und das minimale Offset verbessern die Performance und erleichtern das Handling.
Wer statt eines Graphitschafts einen Stahlschaft bevorzugt zahlt je Schläger 259 Euro.
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Utility- oder Driving-Irons sind aufgrund Ihrer Spieleigenschaften ausschließlich für eine kleine Zielgruppe geeignet – und da macht das Srixon ZX Mk II keine Ausnahme. Mit seiner etwas dickeren Top-Line, dem etwas größeren (länglichen) Schlägerblatt und etwas Offset sieht es zumindest etwas „freundlicher“ aus als ein vergleichbares Eisen 3. Dennoch ist der sportliche Charakter nicht zu übersehen. Bei der von uns getesteten 20-Grad-Version ist zudem positiv, dass man in der Ansprechposition trotz des geringen Lofts nichts von der Schlägerkopfrückseite sieht.
Das matte Satin-Finish sorgt dafür, dass es so gut wie keine störenden Reflexionen gibt. Alles in allem ist der optische Auftritt unaufgeregt und das Kopfdesign orientiert sich an klassischen Eisen im Blade-Stil.
Damit man mit dem Srixon ZX Mk II Utility bei Schlägen vom Fairway eine bessere Interaktion mit dem Boden erzielt, hat die Sohle in den Außenbereichen Abflachungen. Ob diese den Ballkontakt nachhaltig positiv beeinflussen, können wir nicht sagen, aber der generell lässt sich feststellen, dass man die Bälle mit einem stabilen Schwung (Grundvoraussetzung!) solide trifft.
Mehrheitlich dürfte das Srixon ZX MK II Utility vom Tee zum Einsatz kommen, aber da Schläge vom Fairway nicht auszuschließen sind, haben wir für beide Optionen Launch-Monitor-Daten erhoben. Dass der Schläger im Handling sehr anspruchsvoll ist, zeigt sich an den seitlichen Abweichungen bei Schlägen vom Boden. Ganz klar ein Beleg dafür, dass man mit diesem Modell nur mit einem technisch ausgereiften Schwung reüssiert. Die Längenunterschiede halten sich abhängig vom Ballkontakt jedoch in Grenzen, sodass man hier eine Verlässlichkeit feststellen darf.
Vom Tee zeigen sich nur geringfügige Unterschiede – so fliegen die Bälle beispielsweise etwas höher. Ein schlechter Ballkontakt (Schlag 1) resultiert in mehr Längenverlust, während gut getroffene Bälle nahezu identische Daten generieren.
Auch ist die Präzision besser als vom Boden. Dies soll allerdings nicht heißen, dass man sich hier mehr (Schwung)Fehler erlauben darf.
Aufgefallen ist uns auch eine gewisse Kopflastigkeit, die auf ein etwas höheres Schwunggewicht schließen lässt. Beim Blick auf die Specs hat sich die Vermutung auch bestätigt, da das Schwunggewicht bei der 20-Grad-Version D3 beträgt.
Der Treffmoment ist direkt und eine gute Mischung zwischen solide und dennoch weich. Auch merkt man im Treffmoment sofort, ob der Ballkontakt gut oder schlecht ist. Hier entspricht das Modell ohne Zweifel den Erwartungen und Ansprüchen der Zielgruppe. Bei Bedarf lassen sich die Bälle auch gut mit bestimmten Spielbahnen spielen. Vor allem vom Tee erweist sich das als Vorteil, denn hier kann das ZX Mk II Utility durchaus eine veritable Waffe werden, wenn es darum geht, den Ball kontrolliert zu schlagen. Das gilt sowohl für „normale“ Abschläge als auch an längeren Par-3-Löchern, wenn das Grün getroffen werden soll.
Wir meinen, dass dieses Driving-Iron für Top-Spieler, die Fans von Eisen-ähnlichen Schlägern sind, eine richtig gute Alternative zum Hybrid sein kann. Allerdings ist es im Handling anspruchsvoller als dieses und produziert etwas flachere Flugbahnen, die mehr Roll mit sich bringen.
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