



Wenig Spin für maximale Länge und Tour-Level Short-Game-Kontrolle mit dem Callaway Chrome Soft X LS.
Saison | 2021 |
Preis (Dutzend) | 54,99 € |
Serie | Nein |
Farben | Weiß, Triple Track Weiß, Triple Track Gelb |
Schichten | 4 |
Performance | Ja |
Distanz | Nein |
Das LS im Modellnamen des Callaway Chrome Soft X LS steht für Low Spin, einem Ball, der für maximale Weite mit einem fein abgestimmten, niedrigeren Spin-Profil und allen Eigenschaften für hohe Ballgeschwindigkeiten entwickelt wurde.
Er eignet sich besonders für gute und sehr gute Spieler mit hohen Schwunggeschwindigkeiten, die den Ball von vorneherein weit und gerade schlagen und von einem niedrigen Spin profitieren. Gleichzeitig verlangen diese Spieler aber im Kurzen Spiel einen Ball, der ihnen viel Spin ermöglicht, den sie kontrollieren können. Daher vertraut man auf die bewährte 4-teilige Konstruktion des Chrome Soft X, hat diese aber mit Low-Spin-Eigenschaften versehen.
Die 4-teilige Konstruktion mit einem gegenüber dem Chrome Soft X vergrößerten SoftFast-Kern, zwei Mantelschichten und einer überarbeiteten Urethan-Schale wurde entwickelt, um die Geschwindigkeit zu erhöhen und gleichzeitig den Spin bei langen Schlägen zu verringern.
Zusätzlich fördert der Chrome Soft X LS die Kontrolle in Richtung Grün durch hohen Spin, niedrigen Ballstart und ein exzellentes Gefühl bei Wedge-Schlägen.
Hier die Eigenschaften und Vorteile der einzelnen Bestandteile:
Den Callaway Chrome Soft X LS Ball gibt es in Weiß, sowie in Weiß und Gelb mit der Triple-Track-Technologie, welche die korrekte Ausrichtung beim Abschlag und Putten unterstützt.
Vorausgeschickt werden muss, dass der Test während des Lockdowns stattfand und der Ball daher „nur“ Indoor getestet werden konnte. Um die Leistung des Balls besser einschätzen zu können. Haben wir seine Trackman-Daten mit denen des Titleist ProV1x und denen des Callaway Chrome Soft X verglichen.
Folgende Fragen galt es zu beantworten. Verhindert die hohe Ballgeschwindigkeit, die man beim Drive erzielen möchte, die Leistung beim Spiel mit den kurzen Eisen? Oder kann man beides haben? Was ist der Unterschied zwischen den drei Bällen und wer sollte den Chrome Soft X LS spielen?
Schon nach wenigen Schlägen zeigt sich, dass die Golfball schnell von der Schlagfläche abprallt. Damit vermittelt es selbst bei Wedge-Schlägen ein etwas solideres, festeres Gefühl im Treffmoment. Als der Standard Chrome Soft, der Chrome Soft X oder der Titleist Pro V1x.
Ziel des Tests ist es, den Chrome Soft X LS vor allem gegen den Titleist Pro V1x in verschiedenen Szenarien zu testen. Dazu zunächst der Blick auf die Trackman-Daten mit einem 52-Grad-Wedge. Die Zahlen beider Bälle sind sehr ähnlich, und so gibt es nahezu keine Unterschiede bei Höhe und Carry-Länge.
Zudem lässt sich feststellen, dass der X LS etwas geradere Schläge produzierte (dies zeigt sich übrigens auch im weiteren Verlauf des Tests) und die Spin-Raten sind etwas höher. Die Konstanz der Spin-Raten beider Bälle ist sehr beeindruckend.
Bei Schlägen mit dem Pitching-Wedge setzt sich der Chrome Soft X LS bei der Ballgeschwindigkeit, Höhe und Spin-Rate etwas vom Pro V1x ab. Auch fühlt sich der Callaway-Ball einen Hauch „heißer“ an als der Pro V1x und seine Abweichung ist etwas geringer.
Beim Eisen 7 zeigt sich ein leicht verändertes Bild, auch wenn das Gros der Daten wieder sehr ähnlich ist. Jedoch fliegt der Pro V1x mit dem Eisen 7 weiter und hat eine geringere Streuung.
Die wichtigsten Daten beim Driver sind natürlich Länge und Genauigkeit. Hinsichtlich der Carry- und Gesamt-Länge zeigen sich keine gravierenden Unterschiede. Die Genauigkeit beider Driver ist ebenfalls ziemlich ähnlich. Mit ein paar leichten Ausreißern, die aber mehr auf die Testerin als auf den Ball zurückzuführen sind. Im Vergleich zum „normalen“ Chrome Soft X fliegt die LS-Variante aufgrund eines geringeren Spins und einer leicht flacheren Flugbahn etwas weiter. Durch den etwas höheren Spin des Chrome Soft X weist dieser auch etwas mehr Abweichung als die beiden anderen Modelle auf.
Das größte Kompliment, das man dem Ball machen kann ist, dass er beim Test ähnliche Spieleigenschaften aufweist wie der Titleist Pro V1x. Weithin bekannt als Benchmark für Golfbälle der Spitzenklasse – und in einigen Fällen sogar etwas besser ist. Zudem macht der Ball genau das, was Callaway versprochen hatte. Er erzielt im Vergleich zum Chrome Soft X eine etwas geradere, niedrigere Flugkurve im langen Spiel und einen höheren Spin im kurzen Spiel.
Mit dem Driver erzeugt der X LS im Vergleich zum Chrome Soft X erzeugte der LS einen geraderen, fehlerverzeihenderen Ballflug. Der bei den längeren Schlägen um 300-400 U/min weniger Spin hatte, ganz wie Callaway versprochen hatte.
Da der Ball fünf Euro je Dutzend günstiger als das Titleist-Modell ist, kann es gut passieren, dass Callaway mit dem Chrome Soft X LS den einen oder anderen Anhänger des Titleist Pro V1x gewinnt. Zumal der Ball seine Vorteile auch dann ausspielt, wenn man keine 100 mph Schwunggeschwindigkeit erzielt.
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