



Mit dem Eleven 2-Ball erweitert Odyssey seine High-MOI-Serie mit einem Modell, das durchaus zum Klassiker werden könnte.
Ergänzend zu den im Frühjahr vorgestellten Eleven-Puttern bringt Odyssey nun – nicht ganz überraschend – auch eine 2-Ball-Variante in die Shops. Diese gleicht in der Form den anderen Modellen, hat jedoch die beliebte 2-Ball-Optik auf der Oberseite. Die Erweiterung der Serie hat durchaus das Zeug zum Klassiker.
Die beiden Gewichte im vorderen Bereich der Sohle sorgen für Stabilität bei nicht mittig getroffenen Bällen und erhöhen durch das hohe MOI die Fehlertoleranz. Durch sie rückt der Schwerpunkt zudem weiter nach vorne, wodurch sich laut Odyssey sowohl die Geschwindigkeits- als auch die Spin-Kontrolle verbessert.
Das ikonische White Hot Insert ist populär wie nie. Daher hat man es in seiner ursprünglichen Zusammensetzungin die Eleven 2-Ball Putter eingesetzt. Es sorgt für ein perfektes Gefühl im Treffmoment und verleiht dem Spielgerät einen optimalen Klang.
Die neueste Version des Stroke Lab-Schafts ist etwas steifer und stabiler. Durch die Reduzierung des Stahlanteils hat man sieben Gramm eingespart. Dadurch ist es möglich, eine noch konstantere Putt-Bewegung durchzuführen.
Um den verschiedensten Ansprüchen hinsichtlich der Unterstützung bei der Ausrichtung gerecht zu werden, gibt es den Eleven 2-Ball in drei Ausführungen. Diese unterscheiden sich in der Gestaltung der 2-Ball-Optik und den zur Verfügung stehenden Hosel-Varianten. Letztere ermöglichen eine bessere Abstimmung auf unterschiedliche Putt-Stile.
Diese Version mit „klassischer“ 2-Ball-Optik gibt es mit zwei unterschiedlichen Übergängen vom Schaft zum Putter-Kopf – Double bend und Slant (beide nur RH).
Die größte Auswahl hat man bei der Tour-Lined-Variante. Sie hat durch beide Kreise jeweils eine Linie, die bei der Ausrichtung zusätzlich hilft. Für diese Version gibt es drei Hosel-Optionen (von links nach rechts): CH (nur RH), Double Bend (RH/LH), S (RH/LH).
Diese Version mit dem markanten Drei-Linien-System in Rot und Blau erzielt seine beste Wirksamkeit im Zusammenspiel mit Triple-Track-Bällen. So wird die korrekte Ausrichtung auf dem Grün zum Kinderspiel und die Chance auf gelochte Putts steigt. Nur mit Double bend Schaft und in RH verfügbar.
Für den Test des Eleven 2-Ball Putters stand uns die Version mit einem kurzen Slant-Hosel zur Verfügung.
Durch den geringen Abstand vom Schaftende zum Kopf entsteht in der Ansprechposition eine sehr kompakte Einheit. Zudem liegt der Putter top in der Hand, sodass sich von Beginn an ein gutes Gefühl einstellt, das sich positiv auf das Vertrauen in das Spielgerät auswirkt.
Zwar ist die Form des Eleven 2-Ball für den einen oder anderen gewöhnungsbedürftig, aber der Zweck heiligt die Mittel, zumal die Proportionen stimmig sind. Die bekannte 2-Ball Optik erleichtert sowohl die Ansprache des Balls als auch die Ausrichtung.
Wer es vorzieht, den Ball mit einer Linie zu markieren, sollte sich für die Tour-Lined-Variante entscheiden, da die fehlende Linie auf der Putter-Oberseite den Anblick sonst etwas „unrund“ macht.
Vom ersten Putt an, fällt auf, wie stabil der Putter ist. Da gibt es in der Ausholbewegung kein „Ruckeln“ und der Putter lässt sich wie auf Schienen zurückschwingen. Auch bei der Bewegung durch den Ball ist man erstaunt, wie gut sich der Eleven 2-Ball führen lässt. Insofern ist die Richtungskontrolle mit diesem Putter problemlos. Maßgeblichen Anteil für die überragenden „Führungsqualitäten“ haben die vier Gewichte – zwei vorne und zwei hinten im Kopf.
Das bei Tour-Pros beliebte White Hot Insert lässt den Ball relativ flott in Richtung Loch rollen. Der Touch ist dabei solide und äußerst prägnant. Allerdings verlangt das Insert leichte Anpassungen hinsichtlich der Längenkontrolle, da es die Schwungenergie sehr effektiv auf den Ball überträgt. Um sich darauf einzustellen, sollte man unbedingt ein paar Übungssessions einplanen. Wer einen weichen Kontakt im Treffmoment gewohnt ist, wird sich auf ein neues, etwas härteres Gefühl umstellen müssen.
Bemerkenswert ist auch, wie treu der Ball rollt, obwohl das Insert über keinerlei Rillen oder spezielle Fräsungen verfügt. Trifft man den Ball mehr mit der Spitze ist der Treffmoment noch einen Tick härter. Treffer nahe der Ferse fühlen sich dagegen etwas weicher an. Positiv ist zudem, dass ein unsauberer Kontakt die überzeugenden Rolleigenschaften des Balls nicht negativ beeinflusst.
Der intensive Test zeigt, dass der Eleven 2-Ball ein enormes Vertrauen vermittelt. Das heißt zwar nicht, dass man automatisch jeden Putt versenkt, aber die Erfolgsquote bei kürzeren und mittellangen Putts hat sich aufgrund der beeindruckenden Stabilität merklich erhöht. Und da gutes Putten erwiesenermaßen mit einer positiven Einstellung einhergeht, schafft man mit diesem Putter zumindest die mentalen Voraussetzungen für eine bessere Putt-Performance.
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