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Saison2021
Preis 279,00 €
Serie Nein
Handicap 0 - 10
Verstell­barkeitJa
Loft:
Herren Rechtshand
18°, 21°, 24°
Loft:
Herren Linkshand
18°, 21°, 24°
Loft:
Damen Rechtshand
Nein
Loft:
Damen Linkshand
Nein
Gefühl im Treffmoment Gut - Sehr gut
Feedback Gut
Fehlertoleranz Mittel - Gut
Spielkomfort Gut

Was bietet das X Forged UT Golf-Driving-Iron von Callaway

Das Callaway-Entwicklungsteam hat dieses Utility Iron für bessere Spieler vollgepackt mit den besten Callaway-Technologien, um es vielseitig einsetzbar zu machen – sei es beim Angriff auf ein Par 5 oder als Golfschläger, mit dem man vom Tee sicher aufs Fairway schlägt und dabei auch noch Länge macht.

Zielgruppe sind versierte Spieler. Die sich bei einem Eisen den bestmöglichen Energietransfer auf den Ball, konstante Performance, hohe Flugkurven und steile Landewinkel wünschen. Dafür drücken sie laut Callaway auch schon mal ein Auge zu und nehmen einen Golfschläger mit Callaway 360 Face-Cup-Technologie und einem geschmiedeten, hohlen Kopf.

Allerdings muss gewährleistet sein, dass das Modell optisch ihren Ansprüchen gerecht wird. Und so hat man darauf geachtet, dass der Golfschläger in der Ansprechposition stark einem klassischen Blade ähnelt.

Für beste Schlagkontrolle und etwas mehr Fehlertoleranz als bei einem traditionellen langen Eisen, hat das X Forged UT ein etwas längeres Golfschlägerblatt sowie eine breitere Sohle.

Die vierteilige Konstruktion hat zudem ein austauschbares Tungsten-Gewicht im Golfschlägerrücken. Um bei Bedarf oder um auf persönliche Präferenzen eingehen zu können. Stehen drei Gewichte zur Verfügung (12, 17, 22 Gramm), mit denen man bei einem Fitting das Schwunggewicht anpassen kann.

Für ein herausragendes Gefühl im Treffmoment sorgen der geschmiedete, weiche Karbonstahl und die Urethane Microspheres im Inneren des hohlen Golfschlägerkopfs.

Das X Forged UT soll ein Ersatz für schwerer zu spielende lange Eisen sein und/oder allen. Die eine Eisenoptik gegenüber einer Hybridoptik präferieren, bei langen Schlägen mehr Komfort bieten.

Wichtig war zudem bei der Entwicklung, die Spin-Konstanz auch bei eher dünn getroffenen Bällen zu gewährleisten. Daher hat die Neuheit eine mit Hilfe der Künstlichen Intelligenz entwickelte Schlagfläche, die zudem auch hohe Ballgeschwindigkeiten ermöglicht.

Zur Auswahl stehen zwei Projekt X Graphitschäfte. Beim Project X U stehen Stabilität und Kontrolle im Fokus. Während der andere (Hzrdus Smoke Black Hy) eine Low Torque-Version für Spieler mit einem aggressiveren Schwung ist.

Das Utility-Iron ist ab 29.10.2020 im Handel.

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Beim Blick auf den Kopf des Callaway X Forged UT fällt sofort die Nähe zum X Forged CB Eisen-Set der Kalifornier auf – das allerdings in Europa nicht erhältlich ist. Allerdings ist der Kopf ein wenig größer als beim CB. Bei den Lofts 18 und 21 Grad ist die leichte Wölbung der Golfschlägerkopfrückseite zu sehen. Das kann stören, ist aber bei derartigen Driving-Irons keine Seltenheit.

Bei 18 Grad Loft sieht man den Golfschlägerrücken leicht
Bei 18 Grad Loft sieht man den Golfschlägerrücken leicht

Jedenfalls steht das Modell sauber, clean und ohne Schnörkel am Ball und dürfte daher die Erwartungen der Zielgruppe (bessere Spieler bis circa Handicap 12) an die Optik durchaus erfüllen. Man verzichtet auf das Einfärben der untersten Rille, das gebürstete, matte Finish verleiht ihm einen ansprechenden Look.

Auf ein Einfärben der untersten Rille hat man verzichtet
Auf ein Einfärben der untersten Rille hat man verzichtet

Der Kopf ist nicht allzu groß, hat eine etwas dickere Top-Line und ein minimales Offset.

Callaway Hybrid X Forged UT
Deutlich ist die etwas dickere Top-Line zu erkennen

Irgendwie erinnert das X Forged UT an die Eisen der Modelle Mizuno HMB und TaylorMade P790 (2020er Version). Wer einen fehlerverzeihenden Look will, kommt damit wohl nicht auf seine Kosten, aber die Zielgruppe der besseren Spieler wird den schlanken Auftritt zu schätzen wissen.

Das Gefühl im Treffmoment ist eher „solide“ als „heiß“. Auffallend ist, dass sich die Schläge auch etwas weicher und weniger „klickend“ anfühlend als bei anderen Driving-Irons mit größeren, hohlen Köpfen.

Die beiden zur Auswahl stehenden Graphitschäfte erleichtern die Sache ein wenig, dennoch wäre es übertrieben von einem Komfort-Golfschläger zu sprechen. Gute Spieler wollen ja meist den Schlag nach links vermeiden und bevorzugen oft den Fade. Daher verwenden sie auch lieber ein Driving-Iron statt eines Hybrids. Und mit dem X Forged UT haben die Bälle auch den leichten Fade, der sich gut kontrollieren lässt – dazu kommen ein etwas flacherer Ballflug und ein veritabler Roll.

Sowohl vom Tee als auch vom Fairway lassen sich gute Ergebnisse erzielen. Allerdings sollte der Ball gut liegen, sonst wird es schwer, v.a. mit der 18 und 21 Grad Version.

Der halbhohe Ballflug erweist sich sicherlich bei Wind oder trockenen Plätzen als Vorteil. Allerdings kann er beim Angriff auf das Grün zum Nachteil werden, da der Ball möglicherweise zu weit ausrollt. Wer allerdings höhere Schwunggeschwindigkeiten generiert, wird weniger mit diesem Problem zu kämpfen haben, da die Bälle dann höher fliegen.

Die Stabilität des Golfschlägerkopfs durch den Treffmoment geht in Ordnung, die Ballflugkontrolle ist gut. Dieses Driving-Iron geht ohne Probleme als Golfschläger mit Players Optik durch, hat aber den Vorteil, mit unterstützenden Technologien ausgestattet zu sein (Callaway Flash Face für Länge, Tungsten-Gewicht für Spielbarkeit).

Das Tungsten-Gewicht im Golfschlägerrücken ist austauschbar
Das Tungsten-Gewicht im Golfschlägerrücken ist austauschbar

Die Kontrolle fällt leichter als mit einem vergleichbaren Hybrid, jedoch ist das X Forged UT weniger fehlertolerant und generiert einen flacheren Ballflug. Es ist gut geeignet für Schläge vom Tee oder für „Transportschläge“. Auch bewährt es sich, wenn man das linke Rough aus dem Spiel nehmen will. Hier gilt demnach das Callaway-Versprechen des Fairway-Finders.

Zielgruppe sind alle versierten Spieler, die Angst vor einem Fehlschlag nach links haben oder zu hohe Schläge vermeiden möchten. Darüber hinaus Anhänger von eher traditionellen, flacheren Flugkurven bei langen Eisen, die aber etwas Fehlertoleranz wollen und auf klassische Kopfformen stehen.

Das Modell dürfte vor allem auf trockenen Plätzen oder bei viel Wind seine Stärken ausspielen. Es spielt seine Vorteile dann aus, wenn es wichtig ist, das Fairway zu treffen, Bunker zu vermeiden oder man den Roll des Balls ausnutzen möchte.

Weitere Informationen zu Callaway Eisen und Serien >

Unser Fazit

Unter bestimmten Bedingungen eine nützliche Ergänzung.
PRO
  • Optik
  • Gefühl im Treffmoment
  • Flacher Ballflug vom Tee
  • Wenig seitliche Abweichung
CONTRA
  • Flacher Ballflug beim Carry-Angriff aufs Grün

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