





Ein verbesserter Kern macht den Wilson Soft Duo, den weichsten zweiteiligen Golfball der Welt, noch schneller.
Saison | 2023 |
Preis (Dutzend) | 30,00 € |
Serie | Nein |
Farben | Weiß, Rot, Orange, Grün, Pink |
Schichten | 2 |
Performance | Nein |
Distanz | Ja |
Durch einen noch energiegeladeneren Kern hat man den weichsten zweiteiligen Golfball der Welt Wilson Duo Soft noch schneller gemacht. Die Wilson-Ingenieure haben eine neue Zusammensetzung für den Kern entwickelt, die höhere Ballgeschwindigkeiten ermöglicht und dabei das gleiche, weiche Schlaggefühl beibehält.
Man hat den Kern mit einem geschwindigkeitssteigernden Zusatzstoff versehen, der ihm mehr Weite verleiht. Durch die verbesserte Zusammensetzung des Kerns konnte man ihm mehr Energie verleihen, die besser auf den Schläger übertragen werden kann. Das Ergebnis sind Schläge, die weiter fliegen und mit weniger Kraftaufwand schnell Höhe gewinnen.
Die Kombination eines Niedrigkompressionskerns mit einer mittelharten Schale verleiht dem Ball sein unvergleichlich weiches Gefühl im Treffmoment. Genau diese sorgfältig abgestimmte Zusammensetzung des Wilson Duo Soft Golfballs ist es, was SpielerInnen an ihm so schätzen.
Um die Energie noch effizienter in Länge – vor allem beim Abschlag – umzusetzen reduziert die optimierte Aerodynamik den Spin. Dies führt laut Wilson zu langen Carry-Längen, geraderen Schlägen und mehr getroffenen Fairways.
Für Freunde bunter Bälle hat Wilson bei diesem Modell entsprechende Alternativen zur weißen Version im Angebot. Den Ball, der ab dem 19. Januar 2023 erhältlich ist, gibt es zudem in Orange, Pink, Grün und Rot.
Balltests sind gerne von subjektiven Empfindungen geprägt. So auch dieser Test, zudem gibt es aber auch Launch-Monitor-Daten, die die Performance des Balls objektiv beim Vergleich mit einem Titleist Pro V1 belegen. Feststellen lässt sich schnell nach ein paar Schlägen, dass der Ball seinem Namen alle Ehre macht, denn er fühlt sich ziemlich weich an. Bei allen Schlägen hat man das Gefühl er klebt förmlich am Schlägerblatt bevor er dieses verlässt. Bei den Putts könnte man meinen, man spielt einen Gummiball. Dadurch entsteht das Gefühl man müsste etwas kräftiger „zuschlagen“, um bei langen Putts die gewünschte Länge erzielen zu können. Das ist aber nicht nötig und so muss man sich an den Touch gewöhnen.
Apropos Putts: Der Duo Plus Seitenaufdruck, der als Ausrichthilfe für die Putts dienen soll, wirkt auf den ersten Blick ganz sinnvoll, erweist sich aber im Test als etwas verspielt und könnte daher klarere Konturen vertragen. Im Großen und Ganzen erfüllt er seinen Zweck aber ganz ordentlich.
Durch die Weichheit des Balls kommt die Rückmeldung bei allen Schlägen etwas zu kurz und wer das typische „Klack“ im Treffmoment gewohnt ist, wartet darauf vergeblich.
Schaut man sich die Daten beim Driver an, fällt auf, dass der Wilson Duo Soft carry gut sechs Meter kürzer fliegt. Durch den etwas höheren Spin und Abflugwinkel des Wilson Duo Soft verliert er bei der Gesamtlänge im Durchschnitt knapp elf Meter gegenüber dem Titleist. In der Theorie hat man das erwartet, aber durchaus damit gerechnet, dass die Unterschiede noch größer sind.
Schläge mit dem Eisen 7 zeigen eine deutlich höhere Spin-Rate mit dem Pro V1. Allerdings hat das keine Auswirkungen auf die Carry- und Gesamtlänge, die nahezu identisch sind. Letzteres war nicht unbedingt zu erwarten.
Auch beim Wedge zeigen sich Unterschiede nur beim Spin. Diese sind aber mit knapp 2,5 Prozent weniger Spin beim Wilson Duo Soft überschaubar. Carry- und Gesamtlänge sind wie beim Eisen 7 gleich. Offensichtlich sorgt die Weichheit des Duo Spin für die Konkurrenzfähigkeit des Wilson-Modells gegenüber dem Benchmark-Ball.
15 Bunkerschläge am Stück hinterlassen deutliche Spuren an der Schale des Balls. Ansonsten zeigen sich nach 2 mal 18 Löcher keine wesentlichen Abnutzungserscheinungen, was durchaus für eine gute Qualität der Schale spricht.
Am Ende des Tests stellen wir fest, dass der Wilson Duo Soft in Teilen besser abschneidet als erwartet. Dies betrifft vor allem die unerwartet geringen Performance-Unterschiede beim Vergleich mit dem Titleist Pro V1. Durch die Weichheit mag dem einen oder anderen etwas zu wenig Rückmeldung im Treffmoment kommen. Vor allem SpielerInnen mit geringen bis mittleren Schwunggeschwindigkeiten bekommen mit dem Duo Soft ein Modell, das zu einem attraktiven Preis eine überzeugende Performance bietet.
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