Das Cartbag im Test

Dank der StaDry-Technologie blieb die gesamte Ausrüstung bei diesem Golf Bag Test auch an regnerischen Tagen trocken. Das ist für deutsche Golfer sicherlich eine gute Nachricht ist, da man hierzulande immer wieder mit Regen rechnen muss.
Den Regenschirm steckt man einfach in eine durchgängige Öffnung an der Seite, sodass ein umständliches Gefummel mit einem Ring oder einer Lasche entfällt. Das Bag lässt sich dank der Schlaufe unterhalb des Tops sicher und gut auf jedem Trolley befestigen.

Die beiden Griffe am Top erleichtern das Heben. Jedoch wäre dere eine oder andere Zusatzgriff am unteren Ende sicherlich von Vorteil, wenn man das Golfbag aus dem Auto holt oder es wieder hineinlegt.

Dank des breiten Schultergurts lässt es sich auch gut über kurze Distanzen tragen, sollte dies einmal nötig sein. Die insgesamt sieben Außentaschen sind leicht zugänglich und groß genug, sodass man genügend Stauraum hat. Allerdings fehlt eine Kühltasche für Getränke an heißen Tagen.

Der 14-fache und im oberen Bereich gepolsterte Divider sorgt für Ordnung und schützt die Schäfte. Außerdem hielt sich das Klappern in diesem Golf Bag Test der Schläger in Grenzen.

Die Verarbeitung des Titleist StaDry ist solide, und es macht den Anschein, als ob das Golfbag auch den intensiven Gebrauch über viele Jahre gut verträgt. Zur Befestigung eines Handtuch benötigt man einen Karabiner. Ein großes Handtuch kann leicht am Boden schleifen, was besonders bei Nässe unangenehm sein kann.

Alles in allem erweist sich das StaDry Cart-Bag in diesem Golfbag Test als ein solider Begleiter. Es ist praktisch und komfortabel und man kann ihm seine kleinen Schwächen verzeihen.