


Shot Scope erweitert mit der V5 GPS-Golfuhr das Sortiment um ein Modell mit fortschrittlicher Technologie für ein optimales Golfspiel.
Saison | 2024 |
Preis | 279,99 € |
Serie | Nein |
Gewicht | 50 g |
Touch-Display | Nein |
Score-Karte | Ja |
Schlagweitenmessung | Ja |
Statistik / Analysefunktion | Ja |
Shot Scope, bekannt als einer der führenden Hersteller von GPS-, Entfernungsmesser- und Shot-Tracking-Technologien bringt mit der V5 den nachfolger der V3 auf den Markt. Die Neuheit zeichnet sich durch ein sportliches Design mit einer mattschwarzen Lünette aus und verfügt über eine Vielzahl von spielverbessernden Funktionen, die es GolferInnen ermöglichen, das Beste aus jeder Runde zu machen. Als Basisinformationen gibt es wie gewohnt die Entfernungen zu Anfang/Mitte/Ende Grün, sowie die Lochnummer und das Par.
Dank der neu eingeführten Lochansicht kann man sich ein Bild vom gesamten Loch machen und sieht, wo Hindernisse/Gefahren lauern. Besonders hilfreich ist dies bei Doglegs oder einem blinden Abschlag. Zudem besteht hier die Möglichkeit, die Entfernung zu HIndernissen anzupassen.
Hilfreich sind auch die automatisch angegebenen Entfernungen zu und über Hindernisse (z.B. Bunker oder Wasser). In der Grünansicht kann man die Position der Fahne an die realen Begebenheiten anpassen.
Auf der Uhr sind mehr als 36.000 Golfplätze weltweit vorinstalliert. Die Uhr verfügt außerdem über eine lange Akkulaufzeit, die locker für zwei Golfrunden ohne zwischenzeitliches Laden reicht.
Die V5 ist eine der erschwinglichsten GPS-Golfuhren auf dem Markt und ist ausschließlich in Schwarz erhältlich. Erstmals besteht bei einer Shot Scope GPS-Uhr die Möglichkeit, alle Anzeigefunktionen je nach persönlichem Stil mit einer von fünf Farben zu personalisieren (Rot, Lila, Orange, Weiß, Grün).
Mit Hilfe der 16 mitgelieferten Sensoren besteht darüber hinaus die Möglichkeit, die Schläge sowohl detailliert zu verfolgen als auch zu analysieren. Dafür steht MyStategy in der Shot Scope App zur Verfügung. Hier kann man datengestützte Erkenntnisse darüber gewinnen, wie man einen bestimmten Platz strategisch spielen sollte. Mit über 100 Spielstatistiken, einschließlich Strokes Gained und Handicap Benchmarking, können GolferInnen auf diese Weise ihre Daten ohne zusätzliche Gebühren über die App einsehen und analysieren.
Zu den golfspezifischen Zusatzfunktionen zählen des weiteren eine Scorekarte sowie die Schlaglängenmessung. Darüber hinaus kann man die V5 selbstverständlich auch im Alltag als Uhr verwenden. Ein automatischer Schrittzähler (der auch auf dem Golfplatz aktiviert ist) gibt dann Aufschluss über die tägliche Aktivität.
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Im Test erweist sich die Shot Scope V5 GPS-Uhr als ein Modell, das zuverlässig und schnell exakte Längenangaben parat hat und bei Kombination mit der Shot Scope App darüber hinaus zahlreiche Performance-Statistiken bereithält. Jedoch hat die Uhr auch ein paar Schwächen.
Das Einrichten einer neuen GPS-Uhr kann eine Herausforderung sein. Bei der Shot Scope V5 GPS-Uhr dauert der gesamte Prozess in etwa 10 Minuten. Bei Kombination mit der Shot Scope App verbindet sich die Uhr über Bluetooth mit dem Benutzerkonto. Um die Statistikfunktionen abrufen zu können ist es notwendig, die mitgelieferten Sensoren in das Griffende zu stecken. Da jeder Sensor beschriftet ist, weiß man sofort, in welchen Schläger er gehört. Sobald die Sensoren befestigt sind und die Uhr mit der App verbunden ist, sucht man den Platz, den man spielen möchte, fügt ihn zu der Liste hinzu und synchronisiert ihn dann mit der Uhr. Auch wenn sich das alles etwas verwirrend anhört, keine Sorge, es ist ziemlich intuitiv, wenn man sich einmal eingearbeitet hat.
Shot Scope Uhren verwenden ihre eigene Version eines USB-Ladegeräts, das ehrlich gesagt unpraktisch ist. Das Kabel ist sehr kurz und es ist fummelig, es in die Rückseite der Uhr zu stecken. Auch rutscht es gerne aus der Buchse. Es würde das Leben viel einfacher machen, wenn hier ein normales USB-C mit entsprechender Buchse zum Einsatz käme.
Im Play-Golf-Modus zeigt die Uhr die Entfernungen zum Anfang/Mitte/Ende des Grüns in großer Schrift an. Diese wichtigen Informationen sind jederzeit abrufbar. Allerdings könnte das Display bei direkter Sonneneinstrahlung etwas heller sein. Anstelle eines Touchscreens benutzt man vier Tasten (je zwei auf der linken und rechten Gehäuseseite), um sich durch die verschiedenen Menüs zu bewegen. Eine Funktion, die uns gut gefallen hat, ist die Tag-ID in der oberen rechten Ecke des Bildschirms. Sie zeigt den letzten Schläger an, den die Uhr erkannt hat, so dass man sich darauf verlassen kann, dass die Schläge auf dem Platz vom Gerät erkannt werden.
Hat man das Tracking aktiviert, notiert die Uhr eingeständig den Score, den man nach dem letzten Putt bestätigt. Oben links wird im Display angezeigt, wie viel über/unter Par man liegt. Bei Bedarf kann man diese Funktion auch deaktivieren.
Die neu eingeführte Lochgrafik ist vor allem dann sinnvoll, wenn man auf einem unbekannten Platz spielt. Sie ermöglicht einen klaren Überblick über das Design des Lochs, was die Planung der Strategie erleichtert.
Darüber hinaus besteht die Möglichkeit Entfernungen zu Bunkern bzw. anderen Hindernissen (z.B. Bäche oder Teiche) anzusehen. Auch kann man Layup-Entfernungen bei blinden Löchern oder Doglegs ablesen.
Ist man im Green-View-Modus, kann man bei Bedarf über die Tasten die Position der Fahne verändern, um eine genauere Entfernung zu erhalten.
Richtig nervig ist die automatische Sperrfunktion der Uhr. Sie dient wohl dazu, die Batterie zu schonen und ungewolltes Drücken von Tasten beim Gehen oder Schwingen zu verhindern. Allerdings aktiviert sie sich bereits schon nach wenigen Sekunden. Wenn man ausschließlich die Entfernungen zu Anfang/Mitte/Ende des Grüns haben will, ist das ok, aber ansonsten empfehlen wir, diese Funktion vor Beginn der Runde zu deaktivieren. Die Akkulaufzeit der Shot Scope V5 ist beeindruckend und reicht für bis zu zwei Golfrunden mit einer einzigen Ladung.
Die neue V5 GPS-Uhr bietet im Wesentlichen alles, was man von der X5 GPS-Uhr kennt, allerdings mit einem Tick mehr Benutzerfreundlichkeit. Die Tasten anstelle einer Touchscreen sind vielleicht nicht ganz so elegant, aber sie passen wahrscheinlich besser zur Zielgruppe. Optik und Verarbeitung der Uhr sind tipptopp. Auch wenn die Shot Scope V5 nicht ganz das Premium-Gefühl und die Verarbeitung von Garmin-GPS-Uhren bietet, sie ist deutlich günstiger und die Leistung ist unserer Meinung nach mehr als ausreichend.
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