Leichte Bedienung und absolute Präzision sind nach Aussage des Golf-Equipment Herstellers die herausragenden Eigenschaften der Shot Scope V3 GPS-Golfuhr.
Die Uhr im Apple Watch Stil ist in fünf verschiedenen Farben erhältlich und hat über 35.000 Plätze vorinstalliert. Auf ihrem Farb-Display kann man die Entfernungen zum Anfang, zur Mitte und zum Ende des Grüns sowie Entfernungen zu Hindernissen ablesen.
Mit Hilfe der kostenlosen Android- und OS-App und den mitgelieferten 16 Sensoren (Shot Scope Tags), die in das Griffende gesteckt werden, ist es zudem möglich, umfassende Schlag- und Spielanalysen vorzunehmen und Statistiken zu erstellen, die einem helfen, sein Spiel zu verbessern.
Eine Scorekarte ist während der Runde nicht abrufbar, allerdings kann der Score bei einer Synchronisation mit der App angesehen werden.
Dank der in die Uhr integrierten zwei GPS-Antennen ist die Messgenauigkeit bei der V3 GPS-Golfuhr höher als bei vergleichbaren Modellen anderer Golf-Equipment Hersteller.
Bis Ende Juli läuft eine Sonderaktion, bei der man für die Uhr nur 209,99 Euro bezahlt.
Die wichtigsten V3 Features im Überblick:
Farb-Display
35.000 vorinstallierte Golfplätze
drei Golf-Modi
Dual GPS Genauigkeit
Automatische Schlagerkennung mit Hilfe von Sensoren im Griffende
Entfernungsangaben Anfang/Mitte/Ende Grün und zu Hindernissen
über 100 Statistikfunktionen
auswechselbare Armbänder
Die PinCollect-Technologie bietet verbesserte Approach-, Kurzspiel- und Putting-Statistiken
Synchronsiation mittels Bluetooth
GPS- und Performance-Tracking
gratis Software-Updates
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08.08.2020
Unser Test: Shot Scope – V3 Golfuhr 2020
Shot Scope V3 GPS-Golfuhr: Exakter Entfernungsmesser und Analyse-Tool in einem.
Die Shot Scope V3 GPS-Golfuhr ist dank ihres neuen Designs deutlich gefälliger als der Vorgänger V2. Zudem ist sie leicht, kaum zu spüren, hat einen hohen Tragekomfort und erinnert wegen des cleanen und modernen Looks an eine Apple Watch.
Das Farb-Display ist nicht allzu groß, dennoch zeigte sich im Test, dass man alle Informationen gut erkennen kann – auch bei starker Sonneneinstrahlung.
Nach dem Einschalten erkennt die Uhr recht schnell den Platz und das Loch, und es erscheinen die Distanzen zu Anfang, Mitte und Ende des Grüns. Durch Drücken des oberen rechten Knopfs erhält man statt einer Lochgraphik zusätzliche Distanzen zu schematisch dargestellten Hindernissen.
Zwar ist die Darstellung gelungen, dennoch muss man sich, vor allem dann, wenn mehrere Hindernisse (z.B. Bunker) angezeigt werden, erst orientieren.
Was allerdings fehlt ist eine Scorekarte – diese gibt es „nur“ bei einem Blick in die App, bzw. auf das Dashboard auf dem Computer. Auch ist es nicht möglich, die Länge eines Schlags zu messen, was nach einem besonders gelungenen Drive schade ist.
Zwischen den Löchern wechselt man, indem man einen der beiden unteren Knöpfe links und rechts drückt.
Die Anzahl der Putts wird manuell eingegeben, wenn man eingelocht hat und am Loch steht (Pin Collect Funktion).
Dadurch werden auch die Lochposition und der Score gespeichert. Am Anfang dauert das noch etwas, aber im Laufe der Zeit gewöhnt man sich an das Prozedere und es geht deutlich schneller. Unerwähnt bleiben darf allerdings nicht, dass die Score-Ermittlung immer etwas fehlerhaft war und eine „Nachbearbeitung“ erforderte.
Der Hersteller verspricht durch den Einsatz von 2 GPS Antennen extrem genaue Messungen und hält Wort. Bei stichpunktartigen Kontrollen während des Tests mittels Laser waren die Entfernungsangaben meist identisch. Falls es Unterschiede gab, waren diese minimal.
Nach der Runde
Nach der Runde muss man diese auch auf dem Shot Scope V3 beenden, dabei erfährt man auch, wie lange man unterwegs war.
Soweit so gut, aber neben der Funktion als klassische GPS-Golfuhr, ermöglicht sie mittels der Sensoren, die in die Griffenden gesteckt werden, auch Shot-Tracking und eine Spielanalyse. Dazu braucht es die Shot Scope App, die es sowohl für Android- als auch Apple-Smartpones gibt. Nach Synchronisation mit der App erhält man in dieser eine Zusammenfassung der Runde und zusätzlichen Informationen, was an jedem Loch passiert ist.
Bei Verwendung mit GPS- und Tracking-Modus hält der Akku problemlos für 18 Löcher. Wer mehr Löcher am einem Tag spielt und darauf nicht verzichten möchte, sollte die Uhr zwischendurch zur Sicherheit aufladen, da die beiden Funktionen echte Energiefresser sind.
Falls Angaben inkorrekt waren, kann man diese auch am Smartphone oder noch besser am Computer bearbeiten. Für die Spielanalyse stehen zahlreiche Statistiken zur Verfügung, die auf den Strokes Gained Methoden basieren, die man auch auf der PGA Tour verwendet.
Analysen
Tiefergehende Analysen, auch zum kurzen Spiel und zum Putten, bei denen man mehr über seine Stärken und Schwächen erfährt, sind am Computer möglich.
Die Möglichkeit, im Nachgang viele sinnvolle Informationen zu seinem Spiel zu erhalten, erweitert das Spektrum der Shot Scope V3 GPS-Golfuhr erheblich, ist aber sicherlich nur etwas für jene, die ihr Spiel tiefgehend analysieren wollen. Wenn man die Analysemöglichkeiten intensiv ausschöpft, kann es auch gut sein, dass die Aussage des Herstellers gilt, und man durch die Verwendung der Uhr sein Handicap verbessert.
Die Handhabung des V3 ist nicht allzu schwer, jedoch empfiehlt sich ein Blick in die Bedienungsanleitung, da nicht alles intuitiv und selbsterklärend ist. Die fehlende Scorekarte beim Spiel und dass man Schlaglängen während der Runde nicht messen kann ist schade, aber die zahlreichen Zusatzfunktionen des Shot-Tracking und der Spielanalyse lassen einen dies schnell vergessen.
Unser Fazit
GPS-Golfuhr mit hohem Mehrwert.
PRO
Leichte Handhabung
Vielfältige Analysemöglichkeiten
Statistiken
Preis
Messgenauigkeit
Design
Geringes Gewicht
CONTRA
Fehlende Scorekarte und Schlaglängenmessung auf der Runde
Teilweise fehlerhafte Scoreermittlung
Darstellung der Hindernisse/Graphik
KOMMENTARE
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Alexander Huchel
24.09.2023 11:50
Sehr geehrter Herr Fischer, vielen Dank für Ihre Anfrage. Zu Klärung wenden Sie sich am besten an den Support von Shot Scope unter: https://shotscope.com/eu/getstarted/ Wir hoffen, diese Infos helfen Ihnen weiter. Ihr Checkpoint-Golf Team
Heinz Fischer
24.09.2023 08:52
Hallo- bei meiner Uhr V3 wird auf dem display der „Schläger (z.b. D) wird nicht mehr angezeigt. Woran kann das liegen? Grüße Heinz Fischer
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Shot Scope wurde 2014 von CEO David Hunter gegründet. Hunter, ein ehemaliger Elektronikdesign-Ingenieur und Gymnasiallehrer, erfand das Produkt zu Hause in seiner Freizeit.
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Alexander Huchel
Sehr geehrter Herr Fischer, vielen Dank für Ihre Anfrage. Zu Klärung wenden Sie sich am besten an den Support von Shot Scope unter: https://shotscope.com/eu/getstarted/ Wir hoffen, diese Infos helfen Ihnen weiter. Ihr Checkpoint-Golf Team
Heinz Fischer
Hallo- bei meiner Uhr V3 wird auf dem display der „Schläger (z.b. D) wird nicht mehr angezeigt. Woran kann das liegen? Grüße Heinz Fischer