



Der Focus Tour Golflaser von Zoom ist ein Premium-Produkt mit einfachem Handling.
Saison | 2021 |
Preis | 329,00 € |
Gewicht | 210 g |
Vergrößerung | 6-fach |
Scan-Funktion | Ja |
Slope-Funktion | Ja |
Rückmeldung wenn Fahne im Fokus | Ja |
Mit dem Focus Tour bringt Zoom nach dem Focus X einen weiteren Premium Golflaser auf den Markt. Das Modell hat ein hochwertiges Metall-Hybrid-Gehäuse und verfügt über ein helles, kontrastreiches LCD-Display, welches eine gute Sichtbarkeit der Ziele gewährleistet.
Da sich die Slope-Funktion, die Höhenunterschiede in die Messung integriert, abgeschaltet werden kann, ist der Einsatz des Focus Tour auch bei Turnieren erlaubt.
Das mit 7,5 Grad sehr weite Sichtfeld erlaubt die Messung von Entfernungen bis 800 Meter. Diese werden innerhalb von 0,5 Sekunden ermittelt und mit einer Messgenauigkeit von +/- 0,5 Meter angegeben. Dank dieser Präzision wird er bereits von Profis der European Tour verwendet.
Hat man das Ziel mit der sechsfachen Vergrößerung im Fokus, vibriert das Gerät und gibt einem ein Feedback. Die fortlaufende Messung ermöglicht zudem schnell zu erkennen, wie weit verschiedene Ziele entfernt sind.
Für einen schnellen Zugriff lässt sich die Schutzhülle des Lasers am Bag befestigen.
Nimmt man den Focus Tour aus seiner Tasche, fällt sofort das kleine, sehr kompakte Design auf.
Das Gehäuse aus einer Metall-Kunststoffmischung sieht hochwertig aus und macht einen robusten Eindruck. Zwar erweist sich das Gerät im Test mit seinen circa 200 Gramm nicht gerade als leicht, aber das etwas höhere Gewicht und die ausgesprochen gute Ergonomie lassen es sehr gut und stabil in der Hand liegen.
Beim Blick durch den Sucher erhält man nach unkomplizierter Schärfeeinstellung am griffigen und leichtgängigen Ring um den Sucher ein sehr klares und gestochen scharfes Bild, das durch das große Sichtfeld schon fast „Fernglas-Charakter“ hat. Auffallend ist das große, mittig platzierte Fadenkreuz, welches das Anvisieren des gewünschten Ziels erheblich erleichtert.
Drückt man den M-Knopf länger, wechselt man zwischen der Yard- und Meterangabe.
Durch kurzes Drücken des M-Knopfs wird der Flagpole-Modus aktiviert bzw. deaktiviert, was durch ein Flaggensymbol links im Display angezeigt wird. Dieser hat den Vorteil, dass man nach erfolgter Messung zur Fahne durch das Vibrieren des Geräts eine Rückmeldung erhält. Schlecht ist dagegen, dass nur in diesem Modus und nur bei der Fokussierung auf eine Fahne eine derartige Rückmeldung kommt.
Ein kurzer Druck auf den Startknopf startet die Messung – zeitgleich erscheint links ein Fadenkreuz, das allerdings nahezu sofort wieder verschwindet, da die Messung extrem schnell erfolgt.
Ein fortwährender Druck auf den Startknopf aktiviert den Scan-Modus, der eine ununterbrochene Messung zu verschiedenen Zielen erlaubt.
Das Anschalten des Slope-Modus geschieht durch Verschieben des Schalters an der linken Seite des Lasers.
Dieser Modus hat drei verschiedene Versionen zu bieten, die in der nur in Englisch gedruckten Bedienungsanleitung erklärt werden und die man durch kurzes Drücken des M-Knopfs aktiviert.
Variante 2 und 3 bieten Zusatzinformationen, über deren Sinnhaftigkeit und Nutzen für den Spieler man streiten kann. Da liegt es am persönlichen Ermessen des Spielers, ob diese Informationen helfen oder nicht. Bei allen Varianten gibt es zusätzlich noch eine Winkelangabe ganz unten im Display. Diese hat allerdings keinen Mehrwert und ist daher überflüssig.
Am Ende des Tests bleibt festzustellen, dass der Zoom Focus Tour Laser klasse in der Hand liegt, eine tolle Optik bietet, extrem schnell misst und sich leicht bedienen lässt. Daher meinen wir, dass man über die „Schwächen“ salopp hinwegsehen kann und es sich hier eher um Jammern auf hohem Niveau handelt.
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