ANZEIGE

Was bietet das SM8 Wedge von Titleist

Alle zwei Jahre gibt es von Titleist neue Vokey-Wedge. Und so dürfen sich die Golfer 2020 über die SM8 Wedge freuen.

Im wörtlichen Sinn wird von diesen behauptet, dass sie ein gewaltiger Schritt nach vorne sind. Grund ist ein technologischer Durchbruch, der den Schwerpunkt vor die Schlagfläche bringt. Dies führt dazu, dass die Wedge der Serie im Treffmoment dazu tendieren, square zu stehen.
Die Folge ist sind eine verbesserte Längen- und Ballflugkontrolle, ein besseres Schlaggefühl und Feedback und mehr Stabilität für konstantere Ergebnisse.

Die SM8 Wedge machen den nächsten Innovationssprung, indem der Schwerpunkt nach vorne rückt, während die bewährte vertikale Schwerpunktposition beibehalten wird, um konstantere und besser fühlbare Schläge zu erzielen.
Dazu hat man den Hosel verlängert und ein Wolfram-Gewicht tief in der Spitze eingesetzt. Durch die hohe und weit vorne liegende Schwerpunktposition erhöht sich das Trägheitsmoment und der Schlag fühlt sich solider an.

Titleist Vokey SM8 Wedges: verschiedene Lofts
SM8 Wedges von Titleist

Angeboten werden die SM8 Wedge mit sechs Sohlenschliffvarianten (Grind), die es Golfern aller Spielstärken ermöglichen, das für sie passende Wedge zu finden, abgestimmt auf ihren Schwungstil (steil, neutral, flach) und die vorherrschenden Bodenverhältnisse (fest, neutral, weich).

Für maximale Spin- und Schlagkontrolle sind die Spin Milled Grooves sorgfältig konstruiert und exakt gefräst. Mikrorillen zwischen den Rillen maximieren den Spin bei halben Schlägen.

Durch eine spezielle Wärmebehandlung der Schlagfläche wurde die Langlebigkeit der Kantenschärfe erhöht bzw. verdoppelt, ohne das Schlaggefühl zu beeinträchtigen.

Die Wedge gibt es in den Finish-Varianten Tour Chrome, Brushed Steel und Jet Black. Sie können als Custom-Order auch in Raw bestellt werden.

ANZEIGE

Das SM8 Wedge im Test

Wedge aus der Feder von Bob Vokey zeichnen sich schon immer durch eine schöne Optik aus – und die SM8 Wedges schließen hier nahtlos an die Vorgänger an. Sie sind clean, schnörkellos und einfach schön anzusehen – dazu stehen sie perfekt am Ball.

Allerdings unterscheidet sich die Optik in der Ansprechposition nicht gravierend von der der SM7 Wedges. Jedoch stehen drei verschiedene Standard-Finish-Varianten (Tour Chrom, Jet Black, Brushed Steel) plus eine Custom Raw-Option zur Verfügung – das kann nicht Hersteller anbieten.

Wir haben folgende Versionen getestet: 58°, 12° Bounce, D-Grind, Jet Black und 52°, 10° Bounce, F-Grind, Tour Chrome. Der D-Grind eignet sich für Spieler mit einem steilerem Eintreffwinkel auf den Ball, wogegen der F-Grind für lange Schläge und viele Bodenbedingungen als Allrounder eingesetzt werden kann. Aber je nach Schwungtyp hat man auch bei den SM8 Wedge viele Optionen, um in einem Fitting die besten Versionen zu ermitteln.

Der Look

Die dunkle Jet Black Version wirkt hinter dem Ball ein wenig größer und reflektiert keine Sonnenstrahlen, hat allerdings den Nachteil, dass sich die Oberfläche abnutzt und immer mehr Kratzer auf der Schlagfläche und Sohle zu sehen sind.

Der Kontakt? Butterweich bei Pitches und längeren Schlägen – irgendwie hat man das Gefühl, der Ball hat länger Kontakt mit der Schlagfläche. Bei kürzeren Schlägen könnte man meinen, man macht einen Probeschwung, so weich gehen die Bälle vom Blatt.

Auch bei der Konstanz der langen Schläge überzeugen die SM8 Wedges voll und ganz. Die Bälle haben mittelhohe Flugkurven und fliegen, wohl auch wegen der geänderten Schwerpunktposition, über Distanzen mit sehr geringen Längenunterschieden.

Die Schläge aus eher weichem Bunkersand sind dank des D-Grind ebenfalls kein Problem. Wer jedoch meist auf Plätzen mit härterem Sand spielt, ist mit weniger Bounce besser beraten.
Bei Schlägen aus dickerem Rough zeigt sich der Golfschläger sehr stabil, was zu einer guten Richtungs- und Längenkontrolle führt.

Die Grooves

Die gefrästen Rillen verleihen im Zusammenspiel mit den dazwischenliegenden Micro-Grooves dem Ball viel Biss, der auch lange gewährleistet sein soll. Es muss jedoch erwähnt werden, dass die Rillenschärfe zu höherem Ballverschleiß führen dürfte, da besonders in den ersten Wochen an den Bällen mehr Abrieb an der Schale zu erwarten ist.

Einzig bei Lob-Shots scheint der D-Grind des 58-Grad-Wedge vielleicht nicht die ideale Lösung. Aber auch hier lässt sich mit einem Fitting die ideale Loft -Bounce-Kombination ermitteln.

Es bleibt die Erkenntnis, dass die SM8 Wedges dem Selbstvertrauen einen enormen Schub geben, da sie verlässliche Resultate liefern. Durch die unglaublich vielen individuellen Abstimmungsmöglichkeiten auf verschiedene Bedingungen ist es allerdings für Spieler, die gerne auf verschiedenen Plätzen spielen, fast unumgänglich verschiedene Bounce-Varianten bei gleichem Loft zu kaufen, um die bestmöglichen Resultate zu erzielen.

Diese Wedges könnten Sie auch interessieren:

Titleist Vokey SM10 Wedge 2024

Titleist Vokey SM9 Wedge 2022

Mehr Infos zu Produkten und Serien von Titleist >

Unser Fazit

Top-Produkt mit Top-Performance-Eigenschaften.
PRO
  • Verschiedene Finish-Optionen
  • Viele Loft-Bounce-Grind-Kombinationen
  • Look
  • Konstanz der Performance
  • Spin
CONTRA
  • Lob-Shot benötigt richtigen Grind und Bounce
  • Maßanfertigungen für bestimmte Bedingungen verlangen mehr als nur drei/vier Wedges

Aktuelle online Golf-Shop Angebote und Preisvergleiche

Hier zeigen wir Ihnen aus bis zu 12 Shops die tagesaktuell besten Preise an.


KOMMENTARE

Wir freuen uns auf
Ihr Feedback.

Kommentare erscheinen aus Sicherheitsgründen erst nach einer Freigabe.

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht oder weitergegeben. Erforderliche Felder sind mit * markiert.

 
Bisher gibt es noch keine Kommentare.
Zurück nach oben