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Was bietet das Mack Daddy CB Wedge von Callaway

Die neuen Mack Daddy CB Wedges von Callaway sind vor allem als Ersatz der Wedges der Cavity-back Eisen-Sets wie beispielsweise Rogue, Mavrik oder Apex gedacht.

Durch ihr Design ergibt sich dadurch ein nahtloser Übergang von den Eisen zu den Wedges. Wodurch kein Rätselraten zu Unsicherheiten führt. Die Golfschläger sollen auch hinsichtlich ihrer Spieleigenschaften genau zu den Eisen passen, vor allem in puncto Fehlertoleranz.

Allerdings generieren die Neuheiten gleichzeitig mehr Spin und ermöglichen mehr Kontrolle über den Ball als die originalen Set-Wedges. Die breitere Sohle sorgt für mehr Spielkomfort und Fehlertoleranz, dazu kommt ein etwas größeres Golfschlägerblatt, das mehr Vertrauen schafft.

Da die Mack Daddy CB Wedges mit Jaws Grooves versehen sind, erzeugen sie ein Maximum an Spin. Im Vergleich zum MD5 Jaws hat man sie durch veränderte Designdetails jedoch spielbarer gemacht. Beispielsweise durch eine dickere Top-Line, eine breitere Sohle und mehr Gewicht in den Außenbereichen des Kopfs.

Die Sand-und Lob-Wedges ab 54 Grad Loft haben Grooves, die über das gesamte Golfschlägerblatt verlaufen. Sie helfen vor allem bei Schlägen mit geöffnetem Blatt auch den gewünschten Spin zu erzielen.

Die Lofts 46 bis 52 haben eine traditionelle, aber leicht verbreiterte Sohle. Sie ermöglicht maximale Kontrolle bei vollen Schlägen. Dagegen haben die Lofts 54 bis 60 Grad einen W-Grind. Dieser erleichtert Bunkerschläge und alle Schläge aus dem Rough rund um die Grüns.

Die etwas längeren Griffe erlauben es, die Golfschläger bei Bedarf auch kurz greifen zu können, ohne dass die untere Hand am Schaft aufliegt.

Laut Callaway sind die Mack Daddy CB Wedges. Die es mit Stahl- oder Graphitschaft gibt, ideal für alle Golfer, die sich im Wedge-Spiel verbessern und variabler sein wollen, auf mehr Kontrolle mit den Scoring Clubs Wert legen, aber dennoch etwas mehr Komfort benötigen und daher (noch) zu viel Respekt vor Blade-Style Wedges haben.

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Callaway – Mack Daddy CB Wedge

Für den Test des neuen Callaway-Wedges haben wir die 50 und 56 Grad-Versionen ausgewählt. Sofort fallen einem die breiten Sohlen auf. Die den Golfschlägern laut Callaway eine erhöhte Fehlertoleranz verleihen und den Bodenkontakt verbessern sollen.

Stehen die Wedges am Ball sieht man eine leicht gerundete Leading Edge in Kombination mit einem rundlichen Golfschlägerblatt. Bei den Loft-Optionen mit 56 Grad und mehr muss man sich erst einmal an die über das ganze Blatt verlaufenden Rillen gewöhnen.

Wedge Test - An das Rillenmuster der Sand- und Lob-Wedges (re.) muss man sich gewöhnen
Wedge Test: An das Rillenmuster der Sand- und Lob-Wedges (re.) muss man sich gewöhnen

Die Optik ist alles in allem gefällig und Callaway hat hier ein Modell geschaffen. Das den Spagat zwischen „edlem Aussehen“ und „vertrauensstärkender Ansprechposition“ gut hinbekommt.

Der Klang im Treffmoment ist trotz des Cavity-back-Designs ebenfalls ansprechend. Etwas enttäuschend ist dagegen das Gefühl im Treffmoment, das leider etwas taub rüberkommt.

Die breite Sohle unterstützt ein gerades Golfschlägerblatt durch den Treffmoment, erschwert es aber auch gleichzeitig, das Golfschlägerblatt für eine Veränderung der Flugkurve zu öffnen oder zu schließen. Da es aber beim Mack Daddy CB Wedge darum geht, einen Golfschläger zu haben, der die Konstanz erhöht und verlässlich ist und nicht die Vielseitigkeit erhöht, lässt sich mit diesem Manko leben.

Gut und auch sehr nützlich ist der längere Griff, der die Kontrolle erhöht und verhindert, dass die untere Hand am Schaft aufliegt, wenn der Golfschläger kurz gegriffen werden muss.

Auch ohne geöffnetes Golfschlägerblatt sind fummelige Chips aus dem Rough oder höhere Schläge über einen Bunker problemlos, wodurch einem die Angst vor diesen Schlägen durchaus genommen wird. Der Golfschläger übernahm die Arbeit nahezu allein, und da die Grooves bei den höheren Lofts über das ganze Blatt verlaufen, haben die Bälle auch genügend Spin, selbst wenn man sie nicht mittig trifft – auch das ist gut fürs Vertrauen.

Das Gefühl im Treffmoment bei längeren Schlägen ist nicht wirklich beeindruckend, aber die angesprochene Zielgruppe dürfte damit sicherlich zufrieden sein. Auch haben die Bälle bei diesen Schlägen sehr hohe Flugkurven, die Anpassungen bei den Schlaglängen mit sich bringen. Allerdings erleichtert die breite Sohle die Schläge und wer „nur“ nach Verbesserungen in diesem Bereich sucht, findet mit diesem Wedge-Modell vielleicht die Lösung.

Aus dem Bunker sind die Ergebnisse beeindruckend, denn die breite und flache Sohle erleichtert die Sache ungemein.

Ok, man bekommt nicht das schlanke Aussehen und die Vielseitigkeit vieler anderer Wedges und bei vollen Schlägen vom Fairway fehlt ein wenig Spin. Aber jeder, der mit dem kurzen Spiel kämpft, kann sich mit diesen Wedges eine einfache, freundliche Option ins Bag holen, die für mehr Konstanz und weniger Angst sorgt, wenn es um Chips und Bunker-Shots geht.

Das Mack Daddy CB Wedge funktioniert, und vielleicht reicht ja eine 58-Grad-Version, um für viele Lagen eine Allroundwaffe im Bag zu haben.

Weitere Informationen zu Callaway Wedges und Serien >

Unser Fazit

Eine echte Alternative für Set-Wedges, die das Golferleben einfacher macht.
PRO
  • Fehlertoleranz
  • Spin aus dem Rough
  • Längerer Griff
  • Perfekt aus dem Bunker
  • Bodenkontakt
  • Kontrolle bei kürzeren Schlägen
CONTRA
  • Performance bei langen Schlägen
  • Wenig Variationsmöglichkeiten mit der Schlagfläche
  • Wenig Bounce- und Grind-Optionen

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