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Was bietet die MARQ Golfer GPS-Golfuhr von Garmin

Das neueste und damit 8. Modell der Garmin MARQ Premium Tool Watch-Kollektion heißt MARQ Golfer. Die GPS-Golfuhr reiht sich nahtlos in die Premium-Kollektion ein und fasziniert mit ihrem herausragenden Design mit smarten Alltagsfunktionen. Sowie der Kombination von innovativen Multisport- und Golf-Features.

Sie liefert präzise Platzdaten und unterstützt mit hilfreichen Trainings- und Analysefunktionen. Auch abseits des Golfplatzes passt die MARQ Golfer mit ihrem Design und hochwertigsten Materialien zu jedem Outfit.

Das 46-Millimeter Titanium Grad 2 Gehäuse verfügt über eine gewölbte Saphirlinse. Eine polierte Keramik Lünettte und ein dunkelgrün meliertes, salzwasserbeständiges Jaquard-Weave Nylonarmband mit nahtlosen Kanten, das sich schnell gegen das mitgelieferte Silikonarmband austauschen lässt.

Die Spielbahnen der 41.000 vorinstallierten Golfplätze, inklusive präziser Anzeige der Hindernisse, sind farbig dargestellt. Die Entfernungsangaben sind immer ortsabhängig, wodurch sie extrem präzise sind.

Die Bedienung erfolgt über die seitlich angebrachten Knöpfe. Auf dem Golf Performance Widget sind wertvolle Statistikdaten zum langen und kurzen Spiel zu sehen.

Garmin - MARQ Golfer Golfuhr
So werden die Statistiken dargestellt

Die Uhr im Vergleich mit der S62

Wie die Approach S62 verfügt die MARQ Golfer auch über einen virtuellen Caddie. Der bei der Schlägerwahl behilflich ist und dabei die Informationen zur Windrichtung und Windgeschwindigkeit berücksichtigt.
Die PlaysLike Distanzen verarbeiten zudem Höhenunterschiede und erleichtern dadurch die Schlägerwahl.

Die AutoShot-Funktion trackt sowohl Schlagweiten als auch -positionen auf dem Platz und ermöglicht in Verbindung mit der Garmin Golf App hilfreiche Performance-Analysen. Die zur Verbesserung des Spiels beitragen. Zur Erfassung der Schlagdaten dienen die drei mitgelieferten CT Sensoren, die in das Griffende gesteckt werden.

Wie alle anderen MARQ-Modelle verfügt auch die MARQ Golfer dank vorinstallierter Sport-Apps (z. B. Laufen, Radfahren, Schwimmen, Skifahren) über zahlreiche Top-Multisport-Features.

Darüber hinaus hat sie zahlreiche Fitness-Tracking Funktionen und misst beispielsweise die Puls- und Herzfrequenz oder die maximale Sauerstoffaufnahme des Körpers. Ebenfalls integriert sind Garmins Smartwatch-Funktionen, sowie Smart Notifications, über die sich Benachrichtigungen oder E-Mails auf die Uhr übertragen lassen.

Die High Performance Tool Watch wird nur über den Premium-Uhrenfachhandel vertrieben.

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Um es vorweg zu nehmen, wir haben uns beim Test der Garmin MARQ Golfer auf die Golffunktionen beschränkt. Es darf aber nicht unerwähnt bleiben, dass diese mit GPS ausgestattete (Golf-)Uhr jede Menge weiterer Alltags- und Fitnessfunktionen hat, die sie zu einem „Meisterwerk“ machen. Auch verfügt sie über die Möglichkeit, Informationen bei anderen sportlichen Betätigungen (u.a. Skifahren, Laufen, Schwimmen) zu sammeln und auszuwerten.

Unzweifelhaft ist, dass es sich bei der Garmin MARQ Golfer um ein „edles Teil“ handelt, das exklusiv aussieht und auch handwerklich einiges zu bieten hat – ein echter Hingucker, mit dem man auffällt! Irgendwie erinnert sie mit den seitlichen Knöpfen und ihrem grünen Ring um das Zifferblatt an eine Rolex-Uhr.

Allerdings ist sie mit knapp 90 Gramm deutlich schwerer als andere GPS-Uhren, was für Freunde leichter Uhren, die man praktisch nicht spürt, ein Nachteil sein dürfte.

Beim Test zeigte sich, dass das erste Finden eines Golfplatzes länger dauert (kann schon mal zwei bis drei Minuten dauern) – also nicht erst am 1. Tee die Golffunktion aktivieren! Sobald Platz und Loch gefunden wurden kann es losgehen. Die Basisanzeige sind die Angaben zu Anfang, Mitte und Ende des Grüns sowie eine Lochgrafik.

Golf Test GPS-Gerät - So sieht die Standardansicht eines Lochs mit Entfernungsangaben aus
Golf Test GPS Gerät: So sieht die Standardansicht eines Lochs mit Entfernungsangaben aus

Garmin MARQ hat vielen Funktionen

Alternativ kann man auch auf große Zahlen umstellen, dann sieht man aber die Lochgrafik nicht und kann auch nicht auf die damit verbundenen Extrafunktionen (u.a. zoomen, Ansteuern selbst gewählter Ziele) zugreifen.

Der Größe des Zifferblatts ist es geschuldet, dass die Lochansichten teilweise etwas klein sind. Vor allem bei langen Par 5 Löchern mit vielen Hindernissen kann man zunächst nicht viel erkennen.
Die Zoom-Funktion ermöglicht es allerdings, wichtige Details des Lochs zu vergrößern. Das ist jedoch, wenn man sich nicht ausgiebig mit der Bedienungsanleitung auseinandersetzt und entsprechende Übung hat, ein echter „Zeitfresser“.

Zudem haben wir im Test festgestellt, dass die „voreingestellte“ Entfernungsangabe zu einem Hindernis (beispielsweise einem Bach) teilweise nicht mit der Entfernung übereinstimmt, die man durch Heran-Zoomen des Hindernisses erhält. Im abgebildeten Beispiel sind das immerhin 21 Meter (PS: die 196 Meter wurden durch eine Laser-Messung bestätigt). Das kann schon mal zu Unsicherheiten bei der Schlägerwahl führen, die man ja eigentlich vermeiden will.

Garmin MARQ mit Distanzanzeige
Golf Test GPS Gerät Garmin MARQ: Deutliche Unterschiede bei der Entfernungsmessung zum gleichen Ziel

Shot Tracking Sensoren

Sinnvoll ist die Möglichkeit, die Entfernung zu bis 5 Zielen/Hindernissen pro Loch, die nicht standardmäßig angezeigt werden, selbst zu speichern, um dann bei darauffolgenden Runden entsprechende Angaben zu erhalten.

Hat man die Statistikfunktion aktiviert, gibt man am Ende des Lochs die Anzahl der Schläge und Putts an. Auch wird man gefragt, ob man das Fairway getroffen hat und wenn nein, wo man es verfehlt hat. Diese Angaben fließen am Ende der Runde in eine Statistik ein.

Hat man die drei mitgelieferten Shot Tracking Sensoren in Schlägern befestigt, besteht zudem die Möglichkeit, die damit gemachten Schläge detailgenau zu analysieren. Ein Nachteil ist jedoch, dass die MARQ Golfer die Daten von nur drei Schlägern gleichzeitig erfasst und man somit nicht die Performance aller Schläger auf jeder Runde erhält.

Die Möglichkeit Schlaglängen zu messen ist ein nettes Feature – allerdings ist sie ein wenig fehlerbehaftet, da nicht immer alle Schläge auf einem Loch korrekt aufgenommen werden. Das führt dann auch teilweise dazu, dass man bei der Score-Eingabe entsprechende Anpassungen vornehmen muss.

Durch Drücken des mittleren linken Knopfs kann man die Infos zur letzten Runde/Aktivität abrufen und erhält dann einige Statistiken (z.B. Greens in Regulation, Drive-Genauigkeit, etc.) sowie nette, aber nicht unbedingt wichtige Zusatzinformationen, wie ein Höhenprofil, ein Verlauf des gegangenen Wegs, Kalorienverbrauch, etc.

Garmin - MARQ Golfer Golfuhr
Test Garmin MARQ Golfer GPS-Golfuhr: Vier Beispiele für Statistiken

Am Ende einiger Runden mit der MARQ Golfer bleibt festzustellen, dass diese GPS-Golfuhr fast schon zu viele Optionen bietet, die es zur bestmöglichen/sinnvollen Nutzung unumgänglich machen, sich intensiv mit ihr zu beschäftigen, wenn man den Spielbetrieb nicht unnötig verzögern oder sich vom Spiel ablenken will. Allerdings taugt sie auch bestens dazu als Prestigeobjekt herzuhalten, mit dem man zeigen kann, was man hat.

Unser Fazit

Es ist nicht alles Gold, was glänzt.
PRO
  • Look
  • Qualität
  • Zoomfunktion
  • Analyse-, Statistik- und Trackingoptionen
  • Speicherung zusätzlicher Ziele/Hindernisse
  • Viele Zusatzfunktionen (Alltag, Fitness, weitere Sportarten)
CONTRA
  • Tracking nur für drei Schläger gleichzeitig
  • Gewicht
  • Bedienung
  • Fehlerhafte Schlaglängenmessung
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