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Was bietet das Milled Grind 2 Golf Wedge von TaylorMade

Im Gegensatz zu den Varianten der ersten Generation haben die neuen Golf Wedges ein unbehandeltes und daher rostendes Golfschlägerblatt, das ein weicheres Gefühl, mehr Spin und weniger störende Reflexionen mit sich bringt.
Dank einer speziellen Laser-Technik wurden zusätzliche kleine Rillen in die Schlagfläche integriert. Dies macht die Schlagfläche rauer und erzeugt mehr Grip für den Ball, sodass man mehr Backspin erzeugen kann.
Um ein Rosten der Schlagfläche im Shop zu verhindern, wird eine Schutzfolie auf das Golfschlägerblatt geklebt, die man vor dem ersten Schlag entfernen muss.

Erhältlich sind die Wedge in Chrome Satin oder Matte Black. Auch kann man unter zwei Bounce-Varianten wählen – Standard-Bounce (SB) oder Low-Bounce (LB).
Ersterer ist geeignet für Spieler mit einer neuralen oder etwas steileren Schwungbahn. Außerdem eignet sich diese Variante besser bei weicheren Bodenbedingungen. Wer dagegen flacher schwingt, flachere Divots schlägt oder oft auf härteren Plätzen spielt, sollte sich für die Low-Bounce-Variante entscheiden.

Taylormade Milled Grind 2 Golf Wedge
Taylormade Milled Grind 2 Golf Wedge
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Testbericht

Die erste Amtshandlung nach dem Erhalt des Golf Wedge (wir hatten die Matte Black Version mit Standard Bounce im Test) ist die Entfernung der Schutzfolie auf der Schlagfläche. Dann fährt man mit dem Finger darüber und stellt fest, dass die Oberfläche tatsächlich ziemlich rau ist und mit ihren zahlreichen kleinen unterbrochenen Rillen zwischen den großen Grooves recht interessant aussieht.

Schon nach ein paar Schlägen sieht man die ersten Abriebspuren auf der Schlagfläche. Da die Schlagfläche mattiert ist, gibt es auch keine störenden Reflexionen.
Der kompakte Kopf steht gut am Ball, verlangt aber eine präzise und konstante Bewegung, damit die Ergebnisse entsprechend gut werden. Somit spielt dieses Modell seine Fähigkeiten am ehesten in den Händen von versierten Spielern aus.

Für den Durchschnittsgolfer erweist es sich allerdings als zu anspruchsvoll.

Der Standard Bounce macht den Golfschläger auch sehr vielseitig bei den Schlägen rund ums Grün, und so ließen sich die Schläge mit offenem und geradem Golfschlägerblatt gut kontrollieren.

Dazu kam ein solides Gefühl im Treffmoment und auch der Sound überzeugte rundum. Bunkerschläge waren damit für den geübten Spieler ebenfalls kein größeres Problem. Spin-, Flugbahn- und Längenkontrolle konnten sich sehen lassen.
Man hatte eigentlich immer das Gefühl die Fahne direkt attackieren zu können, da die Schläge eine hohe Konstanz aufwiesen.

Die Backspin-Raten waren auch mit knapp 8.500 rpm recht hoch.

Einziges kleines Manko: Bälle mit einer weichen Schale bekommen schnell Abriebspuren durch die raue Oberfläche, was möglicherweise einen höheren Ballverbrauch mit sich bringt.

Weitere Informationen finden Sie in unserer Kaufberatung für Wedges >

Unser Fazit

Qualitätsschläger mit hohem Anspruch an den Benutzer.
PRO
  • Optik
  • Gefühl
  • Feedback
  • Spin-Kontrolle
  • Vielseitigkeit
CONTRA
  • Raue Oberfläche beschädigt Bälle
  • Nicht geeignet für den Durchschnittsgolfer

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