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Was bietet das SIM DHY Golf-Hybrid von TaylorMade

Mit den Nachfolgern der GAPR-Golfschläger weitet TaylorMade sein Angebot hinsichtlich variabel einsetzbarer Hybrids/Driving Irons aus.

Das SIM DHY ist dabei ein Driving Hybrid (DHY), das perfekt zwischen das letzte Eisen und das erste Holz passt und so designt wurde, dass es vielseitig einsetzbar ist – vom Tee, vom Fairway und aus schwierigen Lagen.

Dazu trägt unter anderem die speziell geformte Leading Edge bei. Die Form der etwas breiteren Sohle hat man an die V-Steel Sohle des SIM Max Rescue angelehnt, um durch einen geringeren Bodenkontakt eine bessere Spielbarkeit auch bei weniger guten Lagen gewährleisten zu können.

Obwohl der Kopf nach hinten etwas ausladender ist und eine breitere Top-Line hat, präsentiert er sich dennoch clean und schnörkellos. Das Offset erhöht den Spielkomfort.

Der in die Hohlkopfkonstruktion eingespritzte SpeedFoam hat eine 35 Prozent geringere Dichte als bei anderen TM-Golfschlägern (P-790, P-770 und P-790 UDI). Dadurch konnte der Schwerpunkt mit Hilfe einer Schraube in der Sohle tiefer platziert werden, um eine hohe Flugkurve des Balls mit einer weicheren Landung für ein schnelles Stoppen auf dem Grün zu ermöglichen. Zudem verbessert der SpeedFoam das Schlaggefühl, unterstützt das ultradünne geschmiedete Inverted-Cone Golfschlägerblatt und erhöht somit die Ballgeschwindigkeit.

Die nun verwendete Tru Slot Speed Pocket steigert darüber hinaus die Flexibilität des Blatts, maximiert die Ballgeschwindigkeit und erhöht die Fehlertoleranz für längere und geradere Schläge. Zudem verbessert sie die Schlagergebnisse, wenn man den Ball mit dem unteren Teil des Golfschlägerblatts trifft.

Die Design-Änderungen gegenüber dem GAPR ermöglichen es außerdem, einen etwas kürzeren Schaft (0,5 Inches) zu verwenden und die Köpfe mit etwas schwächeren (sprich höheren) Lofts auszustatten, wodurch sich die Kontrolle erhöht und die Golfschläger leichter zu spielen sind. Wichtig dabei: Trotz dieser kleinen aber nicht unbedeutenden Anpassungen sind höhere Abflugwinkel und damit mehr Länge möglich.

Auf Anraten der Fitter hat man auf einen anpassbaren Hosel verzichtet. Jedoch erlaubt das verwendete Material eine exakte Veränderung des Lie-Winkels um +/- 2 Grad.

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Beim ersten Blick auf den Golfschläger, den der Hersteller als Driving Hybrid (DHY) bezeichnet, fällt auf, dass die Rückseite des Golfschlägerkopfs optisch ziemlich gelungen ist. Ganz klar, ein modernes, sportliches Design mit gefälligen hell-dunkel Unterschieden und matten bzw. polierten Chromanteilen. Will heißen, der Golfschläger fällt auf, ohne dabei schnörkelig zu sein.

So sieht ein modernes Driving-Hybrid aus
So sieht ein modernes Driving-Hybrid aus

Die von uns getestete 19-Grad-Variante (#3) hat nur wenig Offset und steht auch gut am Ball, obwohl der hintere Teil des eisenähnlichen Golfschlägerkopfs ausladend ist.

Eisenähnlich mit einem etwas ausladenden Kopf
Eisenähnlich mit einem etwas ausladenden Kopf

Auffallend ist jedoch, dass sich sofort ein unheimliches Vertrauen in den Golfschläger aufbaut. Und dieses wird auch nicht enttäuscht – zumindest bei den Schlägen vom Tee. Hier ist die Quote von guten und sehr guten Schlägen ziemlich hoch.

Auch merkt man, dass die Konstruktion Power auf den Ball bringt, auch wenn damit keine Mega-Längen möglich sind. Der Kontakt im Treffmoment ist solide und direkt und ist mit einem durchweg angenehmen Gefühl gekoppelt. Da bewährt sich die Kombination von SpeedFoam und einer geschmiedeten Schlagfläche.

Nur die Schlagfläche ist geschmiedet, nicht der ganze Kopf
Nur die Schlagfläche ist geschmiedet, nicht der ganze Kopf

Die Bälle haben hohe, tragende Flugbahnen, die wenig Roll mit sich bringen. Allerdings ist es aufgrund des tiefen Schwerpunkts nur für Geübte möglich, den Ball bei Bedarf auch flacher zu schlagen.

Die Schraube sorgt für eine tiefen Schwerpunkt
Die Schraube sorgt für eine tiefen Schwerpunkt

Erstaunlich ist auch, dass es sowohl vom Tee als auch vom Boden den einen oder anderen Schlag gab, der die Spur besser hielt als gedacht. Das soll aber nicht heißen, dass jeder Ball sein Ziel findet. Dies gilt vor allem für Hits vom Boden, denn hier erweist sich das SIM DHY beim Komfort eher als mittelmäßig. Daher ist ein kontrollierter Schwung bei Schlägen vom Boden notwendig, wenn man keine unliebsamen Überraschungen erleben möchte, und es bleibt am Ende der Testsession die Feststellung, dass sich ein Hybrid vom Boden (Fairway und Rough) deutlich leichter und erfolgreicher bewegen lässt.

Wir meinen, dass dieser Golfschläger sicherlich eine Ergänzung im Set darstellen kann, aber die von TaylorMade versprochene Vielseitigkeit nur dann zum Tragen kommt, wenn man über einen konstanten, soliden Schwung verfügt.

Unser Fazit

Gelungen, aber dennoch nicht für Jedermann.
PRO
  • Sportliches Design
  • Sorgt für Vertrauen
  • Schlaggefühl
  • Spurtreue
  • Vielseitigkeit
CONTRA
  • Braucht kontrollierten Schwung für gute Ergebnisse

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