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Was bietet das Epic Forged Golf-Eisen von Callaway

Erstmals kommt der Suspended-Wolframkern in einem geschmiedeten Eisen zum Einsatz, wodurch sich die Abflugparameter aufs Genaueste festlegen lassen.

Das Gewicht wird von einer TPU-Umspritzung umhüllt und mit Hilfe der patentierten Urethan-Mikrosphären optimal positioniert. Letztere wiederum sind so konzipiert, dass sie unerwünschte Erschütterungen absorbieren, ohne die Schlagfläche abzubremsen. Dies wiederum ermöglicht ein unglaublich schmales und schnelles 360-Face-Cup. Dieses Zusammenspiel ergibt ein einzigartiges Gefühl im Treffmoment sowie erstaunliche Längen.

Um auch bei den mittleren und langen Eisen besten Spin und maximale Kontrolle zu erzielen, wurde ein neues VFT-Muster (variable face thickness) verwendet, das gleichbleibend hohe Ballgeschwindigkeiten und Spin-Werte ermöglicht, egal mit welcher Stelle des Blatts man den Ball trifft.

In den kurzen Eisen befindet sich ein MIM-Wolfram-Gewicht (metal injection moulding), dass mit Hilfe eines Widerstandsschweißverfahren höher im Golfschlägerkopf angebracht werden konnte, um die Flugbahn kontrollieren zu können und aggressive Schläge zu ermöglichen.

Zur Abrundung des Leistungspakets sind Epic Forged Eisen standardmäßig wahlweise mit Steelfiber FC-Schäften von Aerostock oder Tensei AV Silber-Schäften von Mitsubishi sowie mit Golf Pride Tour Velvet-Griffen ausgestattet.

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Testbericht

Callaway ist es bei diesem Set gelungen, jede Menge Technologie in einen relativ kompakten Kopf zu integrieren. Klar, die Köpfe sind leicht vergrößert mit einer dickeren Top-Line, aber alles in allem ist die Form stimmig und man hat keinesfalls das Gefühl „Schaufeln“ in der Hand zu haben. Und fürs Vertrauen sind leicht vergrößerte Köpfe kein Nachteil.

Das Golfschlägerblatt ist mittig mattiert und in den Außenbereichen poliert, allerdings vermisst man eine weiß lackierte unterste Rille als Ausrichthilfe.

Wahrscheinlich liegt es an der Konstruktion, dass der Sound im Treffmoment nicht ganz dem entspricht, den man von einem geschmiedeten Eisen erwartet. Er ist ok, aber bemerkenswert „clicky“.

Die Schläge wiesen sowohl vom Fairway als auch aus dem Rough konstante Längen auf – Flieger aus dem Rough sind möglich, aber eher unwahrscheinlich. Auffallend war der reduzierte Spin, der auch dazu beitrug, dass die Bälle mit diesem Set überdurchschnittlich weit flogen.
Die Längen sind wirklich beachtlich – in der Regel ist ein Eisen weniger möglich. Allerdings rollen die Bälle auch weiter, was beim Schlag zur Fahne, besonders bei härteren Grüns, beachtet werden muss. Wer mehr Spin generieren will, muss über eine etwas höhere Golfschlägerkopfgeschwindigkeit verfügen.

Durch die enorm effiziente Energieübertragung sind halbe oder Dreiviertelschläge nicht ganz so leicht zu dosieren, und es bedarf schon einiger Übung, wenn man keine bösen Überraschungen erleben möchte. Das gilt auch für Chips mit einem Eisen 7 oder 8, die gerne mit mehr Speed vom Blatt gehen.

Die Bälle fliegen trotz etwas stärkerer Lofts auf hohen, tragenden Flugbahnen – was allerdings bei starken Gegenwind eher hinderlich sein kann.

Der Spaßfaktor und die Fehlertoleranz sind hoch. Und wer mit wenig Aufwand große Weiten erzielen möchte, die auch dem Selbstvertrauen einen Schub geben, ist mit diesem Set gut beraten. Allerdings haben die vielen Vorteile ihren Preis.

Weitere Eisen und Serien finden Sie unter Callaway >

Unser Fazit

Viel Spaß, Komfort und Länge, die allerdings ihren Preis haben.

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