Unser Test: TaylorMade – Qi10 Tour Rescue Hybrid 2024
Höhere Schwunggeschwindigkeiten und Schwungkonstanz sind die Voraussetzungen, um das Potenzial des TaylorMade Qi10 Tour Rescue Hybrid nutzen zu können.
Beim Test des TaylorMade Qi10 Tour Rescue Hybrid (in diesem Fall #3 mit 19,5 Grad Loft) zeigt sich, dass dieses Modell in die Hände von versierten Spielern gehört. Nur diese sind in der Lage, das Potenzial des Schlägers zu ihrem Vorteil zu nutzen, da es eine ausgefeilte Technik und zudem hohe Schwunggeschwindigkeiten verlangt.
Kompakter Schlägerkopf und exzellente Optik
Dieses Hybrid präsentiert sich mit einem sehr kompakten Schlägerkopf, der eine gelungene Linienführung aufweist. Die Krone ist größtenteils schwarz-glänzend, wobei die Top-Line und Schlagfläche mattiert sind. Diese Gestaltung reduziert störende Reflexionen und erleichtert zusammen mit den grau eingefärbten Rillen die präzise Ausrichtung des Schlägers. Insgesamt erfüllt das Design alle Erwartungen an ein High-End-Produkt für ambitionierte Golfer mit hohen Schwunggeschwindigkeiten.
Direkter, solider Treffmoment
Im Treffmoment vermittelt der Schläger ein direktes und äußerst Gefühl, das mit einem etwas dumpfen Klang sowie einem angenehmen Feedback gekoppelt ist. Dadurch ist sofort klar, wo und wie man den Ball getroffen hat – ein Feature, das vor allem Top-Golfer zu schätzen wissen. Die Form der Schlagfläche unterstützt zudem einen Eisen-ähnlichen Ballkontakt, der auch dazu führt, dass man hin und wieder ein Divot beim Schlag produziert.
Effiziente Energieübertragung und Ballkontrolle
Die Analyse der Daten zeigt, dass das TaylorMade Qi10 Tour Rescue Hybrid eine äußerst effiziente Energieübertragung auf den Ball ermöglicht – dies resultiert in hohen Ballgeschwindigkeiten. Auffallend sind auch die sehr konstanten Schlaglängen, was die Zuverlässigkeit des Schlägers unterstreicht.
Die kompakte Größe des Schlägerkopfs erleichtert auch das Spiel aus dem Rough. Allerdings erfordert der Schläger aufgrund seiner sportlichen Ausrichtung eine präzise Technik. Aufgrund des kleinen Sweetspots ist bei unsauberem Ballkontakt auch mit einer etwas höheren seitlichen Abweichung zu rechnen. Die Performance des Modells zeigt jedoch überzeugend, dass die von TaylorMade schon länger eingesetzte Speed Pocket ihren Job weiterhin gut erledigt.
Geeignet (ausschließlich) für leistungsstarke Golfer
Da die Fehlertoleranz (nicht überraschend) nicht allzu hoch ist, richtet sich das TaylorMade Qi10 Tour Rescue Hybrid vor allem an leistungsstarke Golfer mit einem wirklich stabilen Schwung. Der in unserem Testmodell verbaute Mitsubishi Tensei Blue AV Limited 75 HY Graphitschaft mit S-Flex verlangt zudem, dass man mit etwas mehr Power an den Ball kommt, um das Potenzial des Schlägers ausschöpfen zu können.
Ansonsten bleibt festzustellen, dass der Schläger wirklich gut auf die Erwartungen und Anforderungen der Zielgruppe abgestimmt ist. Das anspruchsvolle Handling erfordert von den Spielern jedoch ein hohes Maß an Können und Technik.
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Unser Fazit
Top-Schläger für Top-Golfer.
PRO
Kompakte Kopfform
Stimmige Proportionen
Kontrollierbarkeit der Bälle
Längenkonstanz
Abstimmung auf Zielgruppe
CONTRA
Fehlanzeige
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Über die Golfmarke
TaylorMade
Gary Adams, Sohn eines Golfpros, gründete die Firma 1979 als Ein-Mann-Unternehmen. Im gleichen Jahr brachte er mit dem von ihm entworfenen »Metalwood 1« ein Holz aus Metall auf den Markt. Das Modell schlug ein wie eine Bombe und hatte maßgeblichen Anteil daran, dass die Persimmon-Hölzer verschwanden.
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