



Präzise Entfernungsmessungen sowie individuelle Designoptionen zeichnen den Shot Scope Pro X Laser aus.
Saison | 2025 |
Preis | 239,99 € |
Gewicht | 230 g |
Vergrößerung | 6-fach |
Scan-Funktion | Ja |
Slope-Funktion | Ja |
Rückmeldung wenn Fahne im Fokus | Ja |
Will man dem Hersteller glauben, so bringt der Shot Scope Pro X Golflaser (in Schwarz und Weiß erhältlich) Stil und Technik auf den Punkt. Denn: Er kombiniert Zielvibration, 720-Meter-Reichweite und individuelle Designoptionen in einem Performance-Paket, das einen attraktiven Preis hat.
Mit dem neuen Shot Scope Pro X Golflaser erweitert der Hersteller sein Sortiment um ein Gerät, das nicht nur durch präzise Entfernungsangaben überzeugt, sondern auch optisch anpassbar ist. Das Besondere: Die Seitenplatte des Entfernungsmessers lässt sich erstmals bei einem Shot Scope Laser individuell gestalten – mit Clublogos, Teamdesigns oder persönlichen Motiven. Damit bietet der Pro X eine bislang seltene Möglichkeit, technische Funktion mit persönlichem Stil zu kombinieren. Für Letzteren ist eine Mindestabnahme von sechs Geräten notwendig. Bestellungen erfolgen per Mail an sales@shotscope.com mit einer Vorlaufzeit von vier Wochen.
Funktional ist der Pro X des weiteren mit bewährter Shot Scope Technik ausgestattet. Die adaptive Neigungstechnologie (Slope) liefert präzise Entfernungen unter Berücksichtigung von Höhenunterschieden – auf Wunsch auch regelkonform abschaltbar.
Die Rapid-Fire-Erkennung (Scan-Modus) bei der fortwährend Messungen zu anvisierten Zielen stattfinden sowie die Zielerfassung per Vibrationsfeedback liefern extakte Distanzmessungen und erleichtern die Schlägerwahl. Damit eignet sich der Laser für GolferInnen, die Wert sowohl auf Tempo als auch Genauigkeit legen.
Neben der Technologie legt Shot Scope auch Wert auf eine robuste, durchdachte Bauweise. Daher hat man das Gehäuse mit einer Gummischicht versehen. Sie sorgt für sicheren Halt bei jeder Witterung. Dank des eingebauten Magneten lässt sich der Entfernungsmesser darüber hinaus problemlos am Cart befestigen. Alternativ kann man das Gerät mit dem mitgelieferten Etui und Karabiner auch am Golftbag anbringen. In Verbindung mit der Shot Scope App stehen auf dem Smartphone GPS-Karten kostenfrei zur Verfügung, auf dem die Position auf dem Loch exakt bestimmt werden kann.
Abschließend noch ein Vergleich aktueller Shot Scope Laser im Überblick:
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Mit dem Pro X bringt Shot Scope einen Golflaser auf den Markt, der sich im Test beim Ermitteln der Entfernungen als solide erwies, aber auch hier und da kleine Schwachstellen offenbarte, die den positiven Gesamteindruck etwas schmälern.
Uns stand für den Test die weiße Variante (es gibt ihn auch in Schwarz) zur Verfügung. Diese hatte man zudem mit den Farben der Deutschlandfahne versehen. Diese Möglichkeit der Personalisierung ist erstmals bei einem Golflaser verfügbar – allerdings erst bei einer Bestellung von sechs Geräten.
Schon vor der ersten Benutzung fiel uns auf, dass das Einlegen der Batterie nicht ganz unproblematisch ist, da die Batterieabdeckung Schwächen offenbart: Hier bestand die Gefahr, sich einen Fingernagel abzubrechen und zu guter Letzt ließ sie sich nur mit einem Hilfsmittel öffnen – ein klarer Designmangel. Die beiden im Lieferumfang enthaltenen Batterien wirken da wie ein kleiner Trost.
Der Laser gehört mit seinen 230 Gramm zu den leichteren Modellen und ist damit nur unwesentlich schwerer als sein Vorgänger Pro L2 aus dem Jahr 2023. Das geringe Gewicht macht ihn auf dem Papier zu einem angenehmen Begleiter für jede Golfrunde. In der Praxis fällt jedoch auf, dass genau dieses geringe Gewicht Probleme beim Anvisieren des Ziels mit sich bringt – besonders bei Wind wird das Zielen unruhig und unpräzise. Für viele mag das vernachlässigbar sein, für Spieler mit Anspruch an Stabilität täten diesem Laser ein paar Gramm mehr nicht schlecht. Seine Unterseite hat eine leicht ergonomisch geformte Kontur. Diese ist jedoch deutlich geringer ausgeprägt als beim Pro LX+. Dennoch liegt der Pro X gut in der Hand.
Im Funktionsumfang punktet der Pro X mit seiner Slope-Funktion, die sich schnell per Verschieben des entsprechenden Schalters aktivieren und deaktivieren lässt. Das ist besonders beim Spiel auf hügeligen Plätzen hilfreich.
Auch die Vibration bei Zielerfassung unterstützt die Handhabung. Es empfiehlt sich, ein wenig neben das gewünschte Ziel zu zielen, den Knopf zu drücken und dann das Ziel anzuvisieren. Beim direkten Anvisieren und darauffolgenden Drücken des Knopfs wurde die Entfernung nicht immer durch Vibrieren bestätigt. Das Kunststoffgehäuse ist mit seiner leichten Riffelung haptisch ok, lässt jedoch ein wenig Wertigkeit vermissen. Dazu kommt ein relativ kleiner Sucher mit begrenztem Sichtfeld, der die visuelle Orientierung erschwert. Wer hochwertigere Geräte gewohnt ist, muss sich darauf erst einmal einstellen.
Nicht so gut funktioniert die Rapid-Fire-Funktion, die ein fortwährendes Messen zu verschiedenen Zielen ermöglichen soll. Nach einigen erfolglosen Versuchen, haben wir diese Funktion nicht mehr weiterverwendet.
Eine Besonderheit ist der austauschbare Seitenteil mit integriertem Magneten, der eine Personalisierung erlaubt. Zudem haftet der Laser durch den Magnaten rechts im Gerät sicher am Trolley/Cart und ist dadurch schnell greifbar. Es bleibt jedoch festzustellen, dass eine Personalisierung den Pro X ausschließlich optisch ein bisschen aufwertet. Positiv fällt hingegen das hochwertige Transportetui auf, das mit Reißverschluss und Haken einen soliden Schutz sowie einen schnellen Zugriff ermöglicht.
In der Anwendung überzeugt der Shot Scope Pro X durch schnelle Messung, klare Anzeige und präzise Distanzangaben – vergleichbar mit Top-Modellen von Bushnell. Der Hauptknopf reagiert gut, und der Slope-Modus lässt sich schnell und unkompliziert an- und ausschalten. Ein etwas umständliches Öffnen des Batteriedeckels, das geringe Gewicht, eine nicht befriedigende Rapid-Fire-Funktion sowie ein relativ kleiner Sucher sind kleine Wertmutstropfen, die jedoch das Gros der Golfer nicht wirklich stören dürfte.
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